Dell Precision M4300 (Mid 2007) Benutzerhandbuch

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Glossar

RAM — Random-Access Memory. Primärer, temporärer
Speicherbereich für Programmanweisungen und Daten.
Beim Herunterfahren des Computers gehen alle im RAM
gespeicherten Daten verloren.

Readme-Datei — Im Lieferumfang von Softwarepaketen
oder Hardwareprodukten enthaltene Textdatei, die auch
als „Infodatei” bezeichnet wird. Im Allgemeinen liefern
Readme-Dateien Installationsinformationen und
Beschreibungen letzter Produkterweiterungen oder -
modifizierungen, die anderweitig nicht dokumentiert sind.

Reisemodul — Kunststoffgerät, das so konzipiert ist, dass
es exakt in den Modulschacht eines Laptopcomputers
eingepasst werden kann, um das Gewicht des Computers
zu verringern.

RFI — Radio Frequency Interference. Interferenz, die bei
typischen Radiofrequenzen — im Bereich zwischen 10 kHz
bis 100 000 MHz — erzeugt wird. Radiofrequenzen bilden
den untersten Bereich des elektromagnetischen
Frequenzspektrums und weisen eher Interferenzen auf als
höhere Frequenzstrahlungen, die z. B. von Infrarot- oder
Lichtstrahlung ausgehen.

ROM — Read-Only Memory. Speicherbereich zur
Speicherung von Daten und Programmen, die vom
System weder gelöscht noch modifiziert werden können.
Im ROM werden Daten — im Gegensatz zum RAM —
nach dem Herunterfahren des Computers beibehalten.
Einige der für die Systemfunktionalität unentbehrlichen
Programme befinden sich im ROM.

RPM — Revolutions Per Minute (Umdrehungen pro
Minute) — Anzahl der Umdrehungen pro Minute. Die
Festplattengeschwindigkeit wird häufig in RPM gemessen.

RTC — Real Time Clock (Echtzeituhr). Batteriebetriebene
Uhr auf der Systemplatine, um auch nach dem
Herunterfahren des Computers die Aktualität von Datum
und Uhrzeit gewährleisten zu können.

RTCRST — Real Time Clock Reset (Echtzeituhr
zurücksetzen). Jumper auf der Systemplatine einiger
Computer; häufig zur Problembehebung verwendet.

Ruhezustand (auch Ruhemodus) —
Energieverwaltungsmodus, bei dem alle Daten im Speicher
an einem reservierten Speicherort auf der Festplatte
gespeichert werden und der Computer daraufhin
heruntergefahren wird. Beim Neustart des Computers
werden die auf der Festplatte gespeicherten Speicherdaten
automatisch wiederhergestellt.

S

SAS — Serial Attached SCSI. Eine schnellere serielle
Version der SCSI-Schnittstelle (im Gegensatz zur
ursprünglichen parallelen SCSI-Architektur).

SATA — Serial ATA. Eine schnellere serielle Version der
ATA (IDE)-Schnittstelle.

ScanDisk — Microsoft-Dienstprogramm zum Überprüfen
von Dateien, Ordnern und der Festplattenoberfläche auf
Fehler. ScanDisk wird in der Regel nach einem Neustart
des Computers ausgeführt, wenn der Computer zuvor auf
keine Eingaben mehr reagiert hat.

Schreibgeschützt — Daten- bzw. Dateiattribut, das der
Kennzeichnung von Daten- bzw. Dateien dient, die
angezeigt, nicht jedoch bearbeitet werden können. Eine
Datei kann unter folgenden Umständen über den Status
„Schreibgeschützt” verfügen:

• Sie befindet sich auf einem physisch schreibgeschützten

Speichermedium (Diskette, CD oder DVD).

• Sie befindet sich im Netzwerk in einem Verzeichnis,

für das der Systemadministrator nur bestimmten
Personen Zugriffsberechtigungen zugewiesen hat.

Schreibschutz — Schutzmechanismus zum Verhindern
von Änderungen an Dateien/Medien. Sie verwenden den
Schreibschutz, um das Ändern, Beschädigen oder Löschen
von Daten zu verhindern. Um eine 3,5-Zoll-Diskette mit
einem Schreibschutz zu versehen, legen Sie den kleinen
Schreibschutz-Schieberegler auf die geöffnete Position um.

SCSI — Small Computer System Interface. Eine
Hochgeschwindigkeitsschnittstelle für die Anbindung
externer Geräte an einen Computer. Zu diesen Geräten
gehören u. a. Festplattenlaufwerke, Drucker und Scanner.
Die SCSI-Schnittstelle ermöglicht die Anbindung einer
größeren Anzahl von Geräten über einen einzigen Controller.
Jedes Gerät wird über eine individuell zugeordnete
Identifikationsnummer auf dem Bus des SCSI-Controllers
angesprochen.

SDRAM — Synchronous Dynamic Random-Access
Memory — DRAM-Typ, der mit der optimalen
Prozessoruhrgeschwindigkeit synchronisiert wird.

Serieller Anschluss — E/A-Schnittstelle. In der Regel zum
Einrichten einer Verbindung zwischen Geräten wie
Handheld-Digital-Geräten oder Digitalkameras und
Computer verwendet.

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