Dell Precision M4300 (Mid 2007) Benutzerhandbuch

Seite 172

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Glossar

Virus — Programm, das speziell dazu entwickelt wurde,
Benutzern Unannehmlichkeiten zu bereiten, indem unter
anderem auf ihren Computern gespeicherte Daten
beschädigt oder vernichtet werden. Viren werden zwischen
Computern durch infizierte Speichermedien,
Softwaredownloads aus dem Internet oder E-Mail-
Anhänge verbreitet. Wird ein infiziertes Programm
gestartet, wird der darin eingebettete Virus ebenfalls
gestartet.

Ein gängiger Virustyp ist beispielsweise ein Bootvirus, der
in den Bootsektoren einer Diskette gespeichert ist. Wenn
die Diskette im Laufwerk verbleibt, während der Computer
aus- und wieder eingeschaltet wird, wird der Computer
beim Lesen der Bootsektoren der Diskette bei dem Versuch,
das Betriebssystem zu ermitteln, infiziert. Ist der Computer
infiziert, kann sich der Bootvirus auf alle in diesem
Computer verwendeten Disketten replizieren, bis der
Virus gänzlich ausgerottet ist.

W

W — Watt. Maßeinheit für elektrische Leistung. 1 W
entspricht Strom, der mit einer Stärke von 1 Ampère bei
1 Volt fließt.

Wechselstrom — Die Form von Elektrizität, die die
Stromversorgung Ihres Computers gewährleistet, wenn
Sie das Stromkabel des Netzadapters an eine Steckdose
anschließen.

Wh — Wattstunde. Maßeinheit, die in der Regel zur
ungefähren Angabe der Akkukapazität verwendet wird.
Ein Akku mit 66 Wattstunden kann beispielsweise eine
Stunde lang 66 Watt bzw. zwei Stunden lang 33 Watt
liefern.

WLAN — Wireless Local Area Network. Eine Reihe von
verbundenen Computern, die miteinander über
Funkwellen unter Verwendung von Access Points oder
Wireless-Routern (für den Internetzugang)
kommunizieren.

WWAN — Wireless Wide Area Network. Ein kabelloses
Hochgeschwindigkeits-Datennetzwerk, das auf
Mobilfunktechnologie basiert und eine weit größere
geographische Region als ein WLAN abdeckt.

WXGA — Wide-Aspect extended Graphics Array.
Videostandard für Videoadapter und -controller, der
Auflösungen von bis zu 1280 x 800 Pixel unterstützt.

X

XGA — Extended Graphics Array. Videostandard für
Videoadapter und -controller, der Auflösungen von bis zu
1 024 x 768 Pixel unterstützt.

Z

ZIF — Zero Insertion Force. Sockel- bzw. Anschlusstyp,
der das Installieren bzw. Entfernen eines Computerchips
ermöglicht, ohne jeglichen Kraftaufwand ermöglicht —
weder Chip noch Sockel werden dabei Druck ausgesetzt.

Zip — Gebräuchliches Format zum Komprimieren von
Daten. Dateien, die mit dem Zip-Format komprimiert
wurden, werden als Zip-Dateien bezeichnet und verfügen
über die Dateinamenerweiterung .zip. Eine spezielle
Ausprägung einer Zip-Datei ist eine selbstextrahierende
Datei, die über die Dateinamenerweiterung .exe verfügt.
Sie können eine selbstextrahierende Datei dekomprimieren,
indem Sie darauf doppelklicken.

Zip-Laufwerk — Hochleistungsfähiges, von der Iomega
Corporation entwickeltes Diskettenlaufwerk, das
austauschbare 3,5-Zoll-Disketten, so genannte „Zip-
Medien”, verwendet. Zip-Medien sind geringfügig größer
als gewöhnliche Disketten, etwa doppelt so dick, und
können bis zu 100 MB Daten speichern.

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