A/w — -| i n r, Цвl /1^ lai-sna-igblhihtl, I.u u – Yamaha PSS-480 Benutzerhandbuch

Seite 32: I-sna-i

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genden beiden Beispiele zeigen, was passiert, wenn eine
Sinuswelle mit einer Frequenz von 250 Hz eine andere
Sinuswelle der gleichen Frequenz (Verhältnis 1:1) moduliert,
und wenn sie eine Sinuswelle mit 750 Hz (Verhältnis 1:3)

moduliert.

Sinuswelle Sinuswelle

Sägezahnwelle

250 Hz 260 Hz

Sinusweile Sinuswelle

Rechteckwelle

/\_/ +

A/W — -| I n r

TEMPO/PARAMETER & VALUE

250 Hz

750 Hz

Wie Sie sehen, bewirken die verschiedenen Verhältnisse völlig
andere Wellenformen — Sägezahn wellen (wie die im oberen

Beispiel) ergeben eine helle Klangfarbe, die für Streicher und
Blechbläser sehr geeignet ist, während Rechteckwellen
(unteres Beispiel) milder und “einfacher” klingen (sie besitzen

weniger Obertöne) und daher ideal für Holzblasinstrumente

wie Klarinette und Oboe sind. Um die grundlegenden
Sinuswellen hervorzubringen, verwendet das PSS-480 digitale
Oszillatoren, die in der FM-Synthese “Operatoren” genannt
werden. Die Grundkonfiguration dieser Operatoren ist auf
der Abbildung auf der Vorderseite des Instruments darge­
stellt, die hier wiedergegeben wird.

Цвl

/1^ la

i-Sna-i

g B l H i H t l

OPERATOR 1

FREQ.0 OPERATOR 2 FREQ.0

Die beiden weißen Rechtecke (mit den den darin enthaltenen
grünen Dreiecken) stellen die beiden Oszillatoren dar, die
als OPERATOR 1 und OPERATOR 2 angegeben sind. Der
Ausgang von OPERATOR 1 wird an den Eingang von

OPERATOR 2 gespeist, wodurch dieser zweite Oszillator
moduliert wird. Wie Sie gesehen haben, bewirkt das, daß
dieser Operator nun auf eine adere Art und Weise oszilliert
und somit einen anderen Klang ergibt, als die einfache

Sin US welle.
Sie können die Wirkung einer solchen Modulation sofort
ausprobieren. In der Sinuwellenstimme SINE WAVE
moduliert OPERATOR 1 zur Zeit OPERATOR 2 überhaupt

NICHT — das ist ja auch der Grund, warum Sie von vorn­

herein hier nur eine Sinuswelle hören und die Stimme auch
so heißt. Sie können dies überprüfen, indem Sie die Taste
MODULATION LEVEL im DIGITAL SYNTHESIZER-
Abschnitt drücken. Auf der TEMPO/PARAMETER &
VALUE-Anzeige erscheint

28

n n n

I.U U

PARAMETER S VALUE^BEAT-J

Wie Sie sehen, ist der Parameter MODULATION LEVEL

[T] (Modulationspegel), der bestimmt, wie stark (intensiv)

Operator 1 Operator 2 moduliert, auf 00 gestellt. Dies be­

deutet, daß in dieser Stimme keine Modulation stattfindet
— aber das können Sie ja ändern. Erhöhen Sie MODULA­
TION LEVEL, indem Sie die Werttaste (VALUE) +

drücken, während Sie die Tastatur spielen. Achten Sie darauf,
wie der Klang allmähnlich heller und Schärfer wird, beson-
dern oberhalb eines Wertes von 50.

Stellen Sie MODULATION LEVEL schließlich auf 80.
Vergleichen Sie diesen Klang mit der ursprünglichen Sinus­

wellenstimme SINE WAVE, indem Sie + und — gleichzeitig

drücken, um auf den ursprünglichen Modulationspegel von
00 zurückzuschalten.

• Wenn Sie Ihre Originalklänge nicht in den Speichern

BANK 1 bis 5 (11b) einspeichern, gehen diese Stimmen

verloren, sobald Sie auf eine andere Stimme schalten.

Stellen Sie MODULATION LEVEL wieder auf 80 und
speichern Sie diese neue Stimme dann in BANK 1. Damit
ist es dann einfacher, die neue Stimme mit der ursprünglichen
Sinuswelle zu vergleichen.

• Wie Sie Stimmen in einer der fünf BANKS einspeichern

können, wurde bereits auf Seite 8. erklärt. Halten Sie dazu

einfach die rote Speichertaste STORE (11c) gedrückt, und
drücken Sie gleichzeitig die gewünschte BANK-Wahltaste

(11b),

z.B. BANK 1. Auf der VOICE/STYLE-Num-

mernanzeige erscheint “ [fa. /] ”. Die Stimme, die Sie
derzeit bearbeiten, inst damit in BANK 1 eingespeichert
und kann jederzeit aufgerufen werden, indem Sie diesen

Knopf drücken.

Sie können die Stimme SINE WAVE wählen, indem Sie mit

den VOICE SELECT-Stimmwahlknöpfen “99” eingeben, und

die veränderte Stimme durch Drücken von BANK I. Wenn
Sie zwischen diesen beiden Stimmen umschalten, zeigt die
TEMPO/PARAMETER & VALUE-Anzeige die verschie­
denen Werte ihres Modulationspegels MODULATION

LEVEL.

b) Modulatoren, Träger und Hüllkurven

Ehe Sie die übrigen Parameter dazu verwenden können, um

Ihre eigenen Klänge zu schaffen, müssen Sie die Theorie der
FM-Synthese noch ein bißchen besser verstehen. Sobald Sie

die Konzepte “Modulator”, “Träger” und “Hüllkurve”
kennengelernt haben, können Sie dann selber hören, wie Sie
die Klangeigenschaften jeder Stimme beeinflussen. Die linke

Reihe von Knöpfen - ATTACK RATE, DECAY RATE,

FREQUENCY — greift auf identische Parameter für

Operator 1 und 2 zu. Aufgrund ihrer unterschiedlichen Rollen

in der FM- Synthese haben die Einstellungen für Operator

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