Der yamaha-blaswandler, Breath range, pitch, Breath range, amplitude – Yamaha DX100 Benutzerhandbuch

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Der

Yamaha-Blaswandler

Der getrennt erhältliche Yamaha-Blaswandler BC-1 bietet die einzigartige Mög­

lichkeit, dem Sound beim Spielen auf dem Keyboard DX100 zusätzlichen Ausdruck

zu verleihen. Der BC-1 wird wie das Mundstück eines Blasinstruments im Mund

gehalten. Wenn Sie nun stärker oder schwächer in das Mundstück hineinblasen,

wird

ein

entsprechender

Effekt

bewirkt.

Dieser

Blaswandler

kann

wie

ein

Modulationsrad

zum

Hervorrufen

eines

nuancierten

LFO-Tonhöhen-

oder

Amplitudenmodulationseffektes herangezogen werden. Außerdem kann der DX100

so programmiert werden, daß der Blaswandler Tonhöhe, Amplitude oder Timbre

entsprechend dem Blasdruck direkt beeinflußt. Wenn zum Beispiel dem Blaswandler

eine

direkte

Wirkung

auf

die

Amplitude

(EG

BIAS

=

Vorspannung

des

Hüllkurvengenerators) zugewiesen wird, lassen sich die Zungeneffekte von Blech-

und

anderen

Instrumenten

täuschend

echt

simulieren.

Die

nachfolgend

be­

schriebenen vier BREATH-Parameter bestimmen, auf welche Weise der Blaswandler

den Klang des DX100 beeinflußt. Diese Parameter können einzeln oder auch in

Kombination wirken, wodurch sich sehr interessante Effekte erzielen lassen.

20: BREATH RANGE, PITCH

|l20 ll

BREATH RANGE

Diese

Funktion

dient

zum

Einstellen

der

maximalen

Stärke

der

LFO-Tonhöhenmodulation, die mit dem Blaswandler ausgelöst werden kann. Die

eigentliche Auswirkung dieses Effektes hängt jedoch auch von den Werten der

LFO- Parameter ab. Diese Parameter werden in KAPITEL IV: STIMMENPRO­

GRAMMIERUNG

behandelt.

Beachten

Sie

außerdem,

daß

der

PITCH

MODULATION

SENSITIVITY-Parameter

(Tonhöhenmodulationsansprache)

einen

höheren Wert als 0 aufweisen muß, damit die Tonhöhenmodulation wirken kann.

Der PITCH MODULATION SENSITIVITY-Parameter von Instrumentstimmen wird

ebenfalls in KAPITEL IV behandelt. Der Datenbereich liegt zwischen 0 und 99.

Bei 0 ist die Tonhöhenmodulation einer Instrumentstimme nicht möglich, wodurch

das Hineinblasen in den Blaswandler keine Tonhöhenmodulation der Instrument­

stimme

bewirkt.

Eine

Einstellung

von

99

bewirkt

den

größtmöglichen

Modulationsgrad. Daten werden mit dem DATA ENTRY-Schieberegler oder der

Taste +1 oder -1 eingegeben. Nach dem Abrufen dieser Funktion erhöht jedes

nachfolgende Drücken der Taste 20 den Wert schrittweise.

21: BREATH RANGE, AMPLITUDE

E

AMPLITUDE

Diese

Funktion

dient

zum

Einstellen

der

maximalen

Stärke

der

Amplitudenmodulation, die mit dem Blaswandler ausgelöst werden kann. Sie wird

wie die BREATH RANGE PITCH-Funktion eingestellt, wirkt aber anf die Amplitude.

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