Hinweis, Gog0g0g, G o g 0 g 0 g – Yamaha B200 Benutzerhandbuch

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5) Der B200 ist mit einer Vergleichsfunktion ausgestattet, die es einem ermöglicht,

die editierte Voice mit dem Original zu vergleichen. Drücken Sie gleichzeitig auf
die Tasten + und — des Zehnertastenfeids ("COMPARE"). Die Dioden der Tasten

TONE, LFO, NAME und EFFECT blinken, um anzuzeigen, daß Sie nun die

Ausgangsvoice spielen können. Um wieder Ihre Fassung wieder aufzurufen,
müssen Sie die beiden COMPARE-Tasten noch einmal drücken. Die Dioden der
EASY EDIT'Tasten hören auf zu blinken.

_ Hinweis:________________________________________________________

Manche der Parameter-Namen werden ab einem bestimmten Wert mit einem
Ausrufezeichen ("!") versehen. Dieses Ausrufezeichen bedeutet, daß der Höchst­
wert des betreffenden Parameters erreicht ist. Der EASY EDIT- Wert kann dann
zwar noch weiter erhöht bzw. verringert werden, aber der Klang ändert sich nicht
mehr.

ANDERN DER EFFEKTE

In den meisten Fällen bedeutet der richtige EFFECT das Tüpfelchen auf dem "i" einer
Voice.

im Kapitel "ZUR BEZUGNAHME" wird erklärt, wie man die Effekte editiert und was
sie genau beinhalten. Hier soll uns nur die Wirkung der Effekte interessieren.

1) Wechseln Sie in den PRESET-Modus und rufen Sie Voice Nr. 79, "Flute 1" auf.

2) Drücken Sie die Taste EFFECT.

Spielen Sie ein paar Noten. Die Voice klingt, als spielte jemand in einem Konzertsaal.

3) Mit den Tasten + und — ganz links unter dem Display wählen Sie Effekt Nr. 5,

"Streo Echo" (Stereo Echo) an. Spielen Sie wieder auf dem Synthesizer. Diesmal
wird die Flöte mit einem Stereo Echo versehen, der vor allem zum Spielen von
schnellen Staccato-Passagen oder getragenen Ballads sehr eindrucksvoll einge­
setzt werden kann.

EFFECT) Preset

Time

Balance

No.5 Streo Echo

(75) 300msec

50

G O G 0 G 0 G ©

ANDERN DER

LFO-EINSTELLUNG

4) Rufen Sie nun Effekt Nr. 7, "Dist. + Echo (Verzerrung und Echo) auf. Der Echo-Effekt

ist zwar noch vorhanden, aber die Flöte klingt viel rauher, fast wie ein Saxophon
(vor allem in der tieferen Lage).

Diese Beispiele dürften Ihnen bereits einen Eindruck der EFFECT-Sektion vermitteln.
Mit dem richtigen Effekt macht man mehr aus den ohnehin schon eindrucksvollen
Klängen des B200.

Die Abkürzung LFO steht für "Low Frequency Osciliator (Niederfrequenzoszillator).
Es handelt sich um einen Oszillator, der Vibrato- und Tremolo-Effekte generiert.

Vibrato und Tremolo trifft man auch auf akustischen Instrumenten und bei Ge­
sangsstimmen an. Vielleicht haben Sie schon einmal die schnell hin- und
herberwegende Hand eines Geigers gesehen. Der Klang, der dadurch entsteht, heißt
Vibrato. Vibrato ist die leichte Tonhöhenvariation, die einem Klang die notwendige

Wärme verleiht. Mit dem Tremolo verhält es sich ähnlich. Nur wird statt der Tonhöhe

die Lautstärke variiert. Beide Effekte lassen sich mit dem LFO nachvollziehen — aber
auch ausgefallene Dinge sind durchaus programmierbar.

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