2 programmierung mit einstellung „sprung – BINDER FP 53 Benutzerhandbuch

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FP (E1.1) 06/2014

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Programmtabelle zur Grafik (bei Standardeinstellung „Rampe“):

Abschnitt

SEC

Temperatur Soll-

wert [ °C]

TEMP

Abschnittsdauer

[hh.mm]

TIME

Lüfterdrehzahl

[%]

FAN

Steuerkontakte

*

O.LINE

S01

40

00:30

50

000

S02

40

00:01

100

000

S03

60

01:30

100

000

S04

60

00:01

100

000

S05

80

01:00

100

000

S06

80

00:01

100

000

S07

110

03:20

100

000

S08

110

00:01

100

000

* Nur bei Option Schaltausgänge über Steuerkontakte, Kap. 15.5.
Die Daten aus einer solchen Programmtabelle können nun in den RD3-Regler eingegeben werden (Kap.

8.2).
Der Endpunkt des gewünschten Zyklus muss durch Anhängen eines zusätzlichen Abschnitts mit mind.

einer Minute Abschnittsdauer programmiert werden (in unseren Beispielen sind dies die Abschnitte S05

bei Sollwertrampe bzw. S08 bei Sollwertsprung). Ansonsten bricht das Programm bereits einen Zeitab-

schnitt zu früh ab, da die Programmzeile unvollständig ist.

8.1.2 Programmierung mit Einstellung „Sprung“

Die Einstellung „Sprung“ spart beim Programmieren das Programmsegment des Übergangs.

Wird die Einstellung „Sprung“ gewählt, so werden nur noch konstante Temperaturen ausge-

regelt; es können dann keine Rampen mehr programmiert werden.

Sollwerte werden für die Dauer eines Programmabschnitts konstant gehalten. Zu Beginn jedes Pro-

grammabschnitts heizt das Gerät, um den eingetragene Sollwert mit maximaler Geschwindigkeit zu errei-

chen.


Beispiel einer Programmeingabe als Sollwertsprung:

W/°C

t/min.

S01 S03 S05 S07

0

20

40

60

80

100

30

120

180

380

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