Funktionsbeschreibung, Einstellen der moduladresse – Satel CA-64 ADR Benutzerhandbuch

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SATEL

CA-64 ADR

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4 – Pins zum Einstellen des Ladestroms des Akkus:

− Pins kurzgeschlossen – 350 mA;
− Pins getrennt – 700mA.

5 – Sicherung T3.15A. Schützt die Akkumulatorschaltung.

6 – Leitungen für den Anschluss des Akkus (rot +; schwarz -).

Achtung: Die RESET Pins werden im Produktionsprozess verwendet und dürfen nicht

kurzgeschlossen werden.

Beschreibung der Klemmen:

POW

- Ausgang für die Einspeisung der adressierbaren

Melder (mit elektronischem

Strombegrenzer 1,5 A).

COM

- Masse.

INT

- Eingang für Daten der adressierbaren Melder (interner Datenbus).

TMP

- Eingang des Modul-Sabotage-Kreises (NC) – falls nicht belegt, sollte er an

Masse gelegt werden.

CLK, DTA - Modulbus.

+12V

- Ausgang des Modul-Netzteils. An das Netzteil des Moduls können auch

andere Stromabnehmer angeschlossen werden (z.B. Module ohne Netzteil).
Man muss jedoch darauf achten, dass es nicht zur Überlastung kommt. Es ist
sinnvoll, eine Belastungsbilanz des Netzteils aufzustellen. Die Summe des
durch alle Abnehmer verbrauchten Stroms und des Akku-Ladestroms darf die
Leistung des internen Netzgerätes nicht überschreiten.

AC

- Stromversorgungseingang (empfohlener Trafo: 18 V AC, 40 VA).

2. Funktionsbeschreibung

Die Funktion des Moduls besteht in der Bedienung der adressierbaren Melder, die parallel
an den internen Datenbus angeschlossen sind (Leitungen: INT, COM, POW). Ein
adressierbarer Melder besteht aus einem typischen Melder (NO,NC), in dem das Einbau-
Adressenmodul CA-64 ADR MOD von SATEL montiert wurde (siehe: Anleitung des Moduls
CA-64 ADR MOD). Mit Hilfe der Digitalübertragung über die Leitung INT (schwarz) testet das
Modul der Reihe nach den Zustand der Melderkontakte (geschlossen/offen), und sendet an
die Zentrale über den Modulbus die Information über den Zustand der Eingänge.

Jeder adressierbare Melder entspricht einem Eingang des Alarmsystems.

Achtung: Die Mindestsensibilität der vom Modul bedienten Eingänge (Dauer der

Eingangsverletzung, in der man feststellen kann, ob der Melder angesprochen
hat) beträgt 200 ms. Die tatsächliche Sensibilität dieser Eingänge kann die Werte
n x 200 ms (n=1,2,3,...) annehmen. Dies hängt mit der Bedienungsweise des
Einbau-Adressenmoduls zusammen – der Zustand dieser Eingänge wird genau je
200 ms abgelesen.

3. Einstellen der Moduladresse

Zur Einstellung der Adresse dienen die Schalter von 1 bis 5. Die Werte, die den einzelnen
Schaltern zugewiesen sind, wurden in der Tabelle 1 dargestellt. Es können Adressen von 0
bis 31 eingestellt werden. Das erlaubt, verschiedene Adressen für 32 Module zuweisen. Die
Adressen der Module, die an einen Erweiterungsmodulbus angeschlossen sind, dürfen sich
zwar nicht wiederholen. Es wird empfohlen, die Angabe der nachfolgenden Adressen für
Erweiterungsmodule, die an einen Bus angeschlossenen sind, vom Null zu beginnen.
Dadurch können Sie zukünftige Probleme mit einer Systemerweiterung vermeiden.

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