Identifizierung des bedienteils, Synchronisierung des ereignisspeichers – Satel INT-TSI installer manual Benutzerhandbuch

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SATEL

INT-TSI

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5. Mit den Tasten

und

stellen Sie die Adresse ein und tippen Sie auf das Icon

. Auf dem Display wird das Tastaturfeld mit dem Servicemodus angezeigt.

5.2 Programmierung der Adresse ohne Aktivierung des Servicemodus

Diese Methode ist nützlich, wenn – durch mehrere, gleiche Bedienteiladressen – die
Unterstützung der Bedienteile gesperrt wurde und Aktivierung des Servicemodus nicht
möglich ist.

1. Schalten Sie die Stromversorgung des Bedienteils aus.

2. Lösen Sie die Signalleitungen von den Bedienteilklemmen CKM und DTM ab.

3. Schließen Sie die Klemmen CKM und DTM des Bedienteils kurz.

4. Schalten Sie die Stromversorgung des Bedienteils ein. Es wird ein Fenster angezeigt, in

dem die Adresse einzustellen ist.

5. Mit den Tasten

und

stellen Sie die Adresse ein und tippen Sie auf das Icon

.

6. Schalten Sie die Stromversorgung des Bedienteils ab.

7. Trennen Sie die Bedienteilklemmen CKM und DTM voneinander.

8. Schließen Sie die Leitungen an die Bedienteilklemmen CKM und DTM an.

9. Schalten Sie die Stromversorgung des Bedienteils ein.

6. Identifizierung des Bedienteils

Die Programmierung und Bedienung des Systems ist nur anhand vorher in der Zentrale
identifizierter Bedienteile möglich. Die Identifizierung der Bedienteile ist nach erster
Inbetriebnahme und jedes Mal bei der Hinzufügung eines neuen Bedienteils oder nach
Adressänderung eines schon identifizierten Bedienteils durchzuführen. Abschalten eines
identifizierten Bedienteils löst den Sabotagealarm aus.

Die Funktion der Identifizierung von Bedienteilen kann man wie folgt abrufen:
• über das Bedienteil (S

ERVICEMODUS

S

TRUKTUR

M

ODULE

I

DENTIFIZIERUNG

BT-I

DENTIFIZ

.);

• über die Software D

LOAD

X (Fenster „Struktur“

Registerkarte „Module“ Zweig

„Bedienteile“

Schaltfläche „LCD-Identifizierung“).

Die Aktivierung des Servicemodus über das Bedienteil INT-TSI wurde im Kapitel
„Programmierung der Adresse mittels Servicefunktion“ beschrieben (S. 6).

7. Synchronisierung des Ereignisspeichers

Nach der Aktivierung des Bedienteils wird die Information angezeigt, dass die
Synchronisierung des Ereignisspeichers läuft. Die Ereignisse werden dann aus der Zentrale
in das Bedienteil heruntergeladen. Die aus dem Speicher der Zentrale ausgelesenen
Ereignisse werden auf der microSD-Karte im Bedienteil gespeichert. Nach der
Synchronisierung des Ereignisspeichers wird das Bedienteil neue Ereignisse aus der
Zentrale automatisch herunterladen. Der Ereignisspeicher des Bedienteils wird nicht limitiert
d.h. auf der Speicherkarte kann man mehr Ereignisse als im Speicher der Alarmzentrale
speichern.

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