Hinweis – Olympus E-300 Benutzerhandbuch

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Weißabgleich

Farbtemperatur
Das Farbenspektrum ist je nach vorherrschender Lichtquelle unterschiedlich und
bestimmt den vorherrschenden Farbton. Dieser wird anhand einer aus der Physik
übernommenen Skala als Farbtemperatur in Grad Kelvin (K) beschrieben. Je
höher die Farbtemperatur, desto mehr Blauanteile und desto weniger Rotanteile
enthält das Licht. Entsprechend wird dieses Verhältnis bei einer niedrigen
Farbtemperatur umgekehrt: Mehr Rot- und weniger Blauanteile.
Fluoreszenzlicht enthält Lücken im Farbspektrum und ist daher als
Kunstlichtquelle ungeeignet. Wenn diese Farbtonabweichungen nur geringfügig
sind, kann die Farbtemperatur als wechselseitiger Wert berechnet werden
(wechselseitige Farbtemperatur).
Die Weißabgleich-Festwerte 4.000 K, 4.500 K und 6.600 K gehören hierzu und
dürfen daher streng genommen nicht als Farbtemperaturwerte verstanden
werden. Verwenden Sie diese Einstellungen für Fluoreszenlichtquellen.

K

erz
enlicht

W

ar

mes neutr

ales

Licht (Glühlampe)

Neutr

ales

Fluoresz

enzlicht

Grell w

eißes

Fluoresz

enzlicht

Tageslicht (be

wölkt)

Schatten bei

Tageslicht (sonnig)

Fluoresz

enzlicht

am T

ag

Tageslicht (sonnig)

Rotbetonung

Blaubetonung

Die in der obigen Tabelle jeder Lichtquelle zugewiesenen Farbtemperaturen
sind Näherungswerte und stellen keine akkurate Farbtemperaturangabe dar.
Sonnenlicht entspricht z. B. nicht exakt 5.300 K, Fluoreszenzlicht entspricht
nicht exakt 4.000 K etc.

TIPPS
Welcher Weißabgleich eignet sich am besten für Blitzaufnahmen?

T

Beim Fotografieren mit Blitz sollte der automatische Weißabgleich
verwendet werden. Falls Sie mit einem Weißabgleich-Festwert arbeiten
möchten, wählen Sie 6.000 K.
Bei Blitzaufnahmen sollten Sie stets das Bild im Wiedergabemodus auf die
Farbtreue überprüfen. Die Farbtemperatur und die Farbreproduktion auf
dem Bildschirm werden durch verschiedene Faktoren bestimmt.

Hinweis

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