Das dvd-rom-laufwerk (optional), Überblick – Asus L84B Benutzerhandbuch

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4. Using the Notebook PC

Das DVD-ROM-Laufwerk (optional)

Überblick

Dieses Notebook ist wahlweise mit DVD-ROM-Laufwerk oder CD-ROM-Laufwerk ausgestattet. Wenn
Sie DVD-Unterstützung wollen, müssen Sie beim Kauf das DVD-ROM-Modell wählen. Spätere
Modifikationen sind nur vom authorisierten Händler durchführbar. Wenn Sie DVD-ROMs ansehen
wollen, müssen Sie zuerst die auf der DVD-Treiber-CD mitgelieferte MPEG2 Videodecoder-Software
und DVD-Playersoftware installieren. Ein DVD-ROM-Laufwerk erlaubt auch den Gebrauch von CDs.

Definitionen

DVD, abgekürzt für Digital Versatile Disc, ist die nächste Generation von optischen Speichermedien. Die
DVD-Spezifikation unterstützt DVDs mit Kapazitäten von 4.7 GB bis 17 GB und Zugriffsraten bis zu 22.16
MByte/s. Das DVD-ROM-Laufwerk des Notebooks liest nur eine Seite ab; zweiseitig bespielte DVDs (ab
8.5GB) müssen von Hand umgedreht werden, damit auf die Rückseite zugegriiffen werden kann.

DVD ist im Grunde eine größere, schnellere CD, auf der Videodaten ebenso gut gespeichert werden
können wie Audio- und Computerdaten. Mit derartigen Kapazitäten und Zugriffsraten liefern DVDs
entscheidend verbesserte Echtfarben, lebensechte Videos, bessere Grafik, schärfere Bilder und Dolby

®

Digital Surround Klang für ein echtes Kinoerlebnis zuhause. DVD deckt die Bereiche Unterhaltung,
Computer und Informationen der Berufswelt mit einem eintigen digitalen Format ab und soll so Audio-
CDs, Videokassetten, Laser Discs, CD-ROMs und vielleicht sogar Spielkonsolen-Kassetten ablösen.
Alle großen Elektronikunternehmen arbeiten bereits mit DVD, ebenso wie die großen Hersteller von
Computerhardware und die meisten Film- und Musikunternehmen.

Software

Um den Ansprüchen des Kunden an eine umfassende Digital Versatile Disk (DVD)-Lösung zu
entsprechen, wird eine Wiedergabesoftware mitgeliefert. Die Software ist optimal auf Wiedergabe von
MPEG2 (Motion Picture Experts Group-Spezifikationen zur Datenkompression)-kodierte Videoclips
und verschlüsselte DVD-Filmtitel ausgerichtet. Das Decodieren von digitalem MPEG2-Video geschieht
rein softwareseitig, so daß keine Erweiterungshardware benötigt wird. Zwar läuft die Software auch
auf Intel 233-333 MHz-basierten Notebooks, aber die Wiedergabequalität leidet, da Bildverluste im
Videobereich (ruckartige Bildsprünge im Film) auftreten können. Um die Qualität von hardwareseitiger
Wiedergabe zu erreichen, muß die Softwarelösung auf einem Rechner mit mindestens Intel 400 MHz-
Prozessor laufen, damit 30 Bps (Bilder pro Sekunde) erzielt werden.

HINWEIS: Da die MPEG2-Videodecodierung softwareseitig erfolgt, wird als CPU
mindestens eine 400 MHz Pentium II empfohlen, um Echtzeitwiedergabe ohne
Bildsprünge zu ermöglichen. Bei Notebooks mit langsameren Prozessoren ist eine
MPEG2-Hardwaredecoder PCMCIA-Karte für reibungslose DVD-Wiedergabe erforderlich.

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