CTEK M 100 Benutzerhandbuch

M100, Batterieladegerät, Einleitung

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M100

Batterieladegerät

Für Blei-Säure-Batterien 14–225Ah

Bedienungsanleitung und Leitfaden

für das professionelle Laden von

Starter- und Tiefzyklusbatterien.

Modell 1007

DE

EINLEITUNG

Wir beglückwünschen Sie zum Kauf Ihres neuen professionellen, primärgeschalteten

Batterieladers M100 einschl. der Funktionen für Langzeitladung, Kontrollmessung und die

Wiederherstellung völlig entladener Batterien. M100 gehört zu einer Serie professioneller

Ladegeräte der Firma CTEK SWEDEN AB. Der Batterielader repräsentiert den neuesten

Stand der Technik in der Sparte Batterieladung. M100 gewährleistet maximale Lebensdauer

Ihrer Batterien. Vor Inbetriebnahme des Laders ist die Bedienungsanleitung durchzulesen; die

Anweisungen sind sorgfältig zu befolgen.

SICHERHEIT

• Das Ladegerät ist für 12V Blei-Säure-Batterien von 14 bis 225Ah ausgelegt. Es darf nur

bestimmungsgemäß verwendet werden.

• Bei Anschluss bzw. Trennung der Batterie ist eine Schutzbrille zu tragen. Wenden Sie

außerdem das Gesicht von der Batterie weg!

• Batteriesäure ist ätzend. Bei Kontakt der Säure mit Haut oder Augen ist der betreffende

Bereich unverzüglich mit reichlich Wasser zu spülen. Wenden Sie sich dann umgehend an

einen Arzt.

• Sorgen Sie dafür, dass die Batteriekabel nicht verklemmt werden oder in Kontakt mit heißen

Flächen bzw. scharfen Kanten kommen.

• Während des Ladens können explosive Gase entweichen. Vermeiden Sie daher

Funkenbildung in der Nähe des Ladegeräts!

• Sorgen Sie während des Ladens für gute Belüftung.

• Der Lader darf nicht abgedeckt werden.

• Sorgen Sie dafür, dass der Stecker des Ladegeräts nicht in Kontakt mit Wasser kommt.

• Laden Sie nie eine gefrorene Batterie.

• Laden Sie nie eine schadhafte Batterie.

• Stellen Sie das Ladegerät während des Ladens nicht auf die Batterie.

• Der Netzanschluss muss den geltenden Starkstromvorschriften entsprechen.

• Vor dem Gebrauch sind die Kabel des Laders zu überprüfen. An Kabeln und Kabel-

Dehnungsschutz dürfen keine Risse zu erkennen sein. Ein Ladegerät mit schadhaften

Kabeln darf nicht verwendet werden.

• Kontrollieren Sie stets, dass der Lader zur Langzeitladung (Erhaltungsladung) übergegangen

ist, bevor das Gerät für längere Zeit unbeaufsichtigt und in eingeschaltetem Zustand gelas-

sen wird. Falls sich der Lader nach drei Tagen noch nicht in der Langzeitladung befindet,

deutet dies auf einen Fehler hin. In einem solchen Fall muss der Lader manuell getrennt

werden.

• Alle Batterien sind früher oder später verbraucht. Eine Batterie, die beim Laden ausfällt,

wird normalerweise vom technisch fortgeschrittenen Überwachungssystem des Ladegeräts

sicher gehandhabt, jedoch können bestimmte ungewöhnliche Batteriefehler auftreten. Der

Lader darf nicht über einen längeren Zeitraum unbeaufsichtigt bleiben.

• Montage (Anschluss) des Ladegeräts ist nur auf einer ebenen Unterlage zulässig.

• Die Ausrüstung darf nicht von Kindern oder des Lesens unkundigen Personen gehandhabt

werden, falls nicht eine verantwortliche Person die Aufsicht führt und gewährleistet, dass

der Batterielader korrekt und sicher gehandhabt wird. Der Batterielader ist außerhalb der

Reichweite von Kindern und sonstigen unbefugten Personen zu verwahren und zu benutzen.

BATTERIETYPEN UND EINSTELLUNGEN

M100 kann für das Laden verschiedener Typen von 12V Blei-Säure-Batterien, offenen

Batterien, MF-, AGM- sowie den meisten GEL-Batterien mühelos eingestellt werden..

Die folgenden Empfehlungen dienen nur als Richtschnur. Im Zweifelsfalle gelten stets die

Empfehlungen des Batterieherstellers.

Einstellungen erfolgen mittels Druck auf die „MODE“-Taste (Mode = Modus, Betriebsweise).

Blättern Sie per Tastendruck bis zur gewünschten Position und lassen Sie dann die Taste los.

Der Lader aktiviert die gewählte Position nach ca. 2 Sekunden. Diese Position wird im Speicher

des Laders gespeichert, und sie bleibt auch dann gespeichert, wenn der Lader ausgeschaltet

wird.
Modus „NORMAL" (14.4V)

Normale Einstellung für offene Batterien, MF- und die meisten Gel-Batterien.
Modus „AGM“ (14.7V)

Diese Position wird für das Laden bei Temperaturen unter + 5°C empfohlen. Sie ist

auch für viele AGM-Batterien geeignet. Diese Einstellung wird nicht für Langzeitladung

(Erhaltungsladung) empfohlen, wenn die Temperatur zeitweilig höher ist als +5°C. Stattdessen

wird die Position NORMAL empfohlen.
Modus „SUPPLY“ (13.6V)

In dieser Position liefert der Lader eine konstante Speisespannung von 13.6V. Dies ist die opti-

male Langzeitladeposition für Batterien, deren maximale Kapazität wichtig ist. Es ist nicht emp-

fehlenswert, eine entladene Batterie mittels Speise-Position aufzuladen, da dabei eine völlige

Ladung der Batterie nicht erfolgt. M100 kann in dieser Einstellung auch als Spannungsaggregat

benutzt werden, ohne dass eine Batterie angeschlossen ist. Es ist keine Gegenspannung

erforderlich, um den Lader in dieser Position zu starten. Beachten Sie, dass der Lader in dieser

Position nicht funkenfrei ist..
Modus „RECOND“ (15.7V, 1.5A, 0.5–4h)

Diese Position dient der Wiederherstellung einer völlig entladenen Batterie, in der sich

verschiedene Säureschichten gebildet haben (hoher Säuregehalt am Batterieboden,

geringer Säuregehalt in der Oberschicht). Benutzen Sie diese Phase mit Vorsicht, da

dabei Flüssigkeitsschwund in der Batterie entstehen kann. 15.7V stellt normalerweise kein

Problem für die Elektronik dar; wenden Sie sich jedoch im Zweifelsfalle an den Hersteller.

Die Lebensdauer der Lampen kann durch hohe Spannung verkürzt werden. Vermeiden Sie

während dieser Phase die Verwendung von 12V Lampen, die an die Batterie angeschlossen

sind. Optimale Leistung und minimales Risiko für die Elektronik ergeben sich, wenn die Batterie

während dieser Phase vom Fahrzeug oder von sonstigen Abnehmern getrennt wird.

LADEN

Anschluss des Laders an eine im Fahrzeug befindliche Batterie:

1. Bei Anschluss oder Trennung der Batteriekabel muss der Stecker des Ladegeräts aus der

Steckdose gezogen sein.

2. Stellen Sie fest, welcher Pol geerdet (= mit dem Fahrzeug verbunden) ist. Normalerweise ist

der Minuspol geerdet.

3. Laden einer am Minuspol geerdeten Batterie. Schließen Sie das rote Kabel an den Pluspol

der Batterie an und das schwarze Kabel ans Chassis des Fahrzeugs. Achten Sie darauf, das

schwarze Kabel nicht in der Nähe der Benzinleitung oder der Batterie anzuschließen!

4. Laden einer am Pluspol geerdeten Batterie. Schwarzes Kabel am Minuspol der Batterie und

rotes Kabel ans Chassis des Fahrzeug anschließen. Achten Sie darauf, das rote Kabel nicht in

der Nähe der Benzinleitung oder der Batterie anzuschließen!
Anschluss des Laders an eine Batterie, die nicht im Fahrzeug montiert ist:

1. Bei Anschluss oder Trennung der Batteriekabel muss der Stecker des Ladegeräts aus der

Steckdose gezogen sein.

2. Rotes Kabel an Pluspol und schwarzes Kabel an Minuspol der Batterie anschließen.

Anschluss von mitgelieferten Kabeln mit Ringkabelschuhen:

Achten Sie darauf, dass die Kabel nicht verklemmt werden oder in Kontakt mit heißen Flächen

bzw. scharfen Kanten kommen. Bei Kabelanschluss an die Batterie darf diese nicht mit dem

Ladegerät verbunden sein. Schließen Sie die Ringkabelschuhe an die Batteriepole an (rotes

Kabel an Pluspol u. schwarzes Kabel an Minuspol). Dann wird die Schnellverbindung montiert.
Verpolungsschutz

Bei falschem Anschluss der Batteriekabel verhütet der Polschalterschutz des Geräts Schäden

am Ladegerät oder an der Batterie. Dabei leuchtet die rote Warnlampe (0) auf.
Ladevorgang starten

1. Ladegerät an Steckdose anschließen.

2. Korrekte Stromstärke und Spannung durch Druck auf Modus-Taste einstellen, bis die Lampe

bei der betreffenden Einstellung aufleuchtet. Die Einstellwahl Ihrer Batterie ist im Abschnitt

„BATTERIETYPEN UND EINSTELLUNGEN“ erläutert.

3. Bei geringer Batteriespannung leuchtet die Lampe für die Anzeige einer entladenen Batterie

(1) auf. Bei blinkender Lampe 1 ist der Sulfatgehalt der Batterie zu hoch. Weitere Hinweise

siehe Abschnitt „LADEPHASEN“

4. Ein normaler Ladevorgang wird mittels dieser Lampen angezeigt: Ladung einer entladenen

Batterie (1), Volllastladung (2), Absorptionsladen (3) oder Langzeitladen (4). Bei Leuchten der

Lampe für Langzeitladen (Erhaltungsladen) ist die Batterie voll geladen. Das Laden wird bei

Absinken der Spannung wieder aufgenommen. Der Lader kann dabei monatelang anschlossen

bleiben.

SUPPLY od. RECOND wird durch Leuchten der Lampe 5 bzw. 6 angezeigt. 5. Bei falschem

Anschluss der Batteriekabel verhütet der Verpolungsschutz Schäden am Ladegerät oder an der

Batterie. Dabei leuchtet die rote Warnlampe (0) auf.

6. Falls nichts geschieht. Falls die Lampe der betreffenden Einstellung weiterhin leuchtet,

jedoch keine weitere Lampe aufleuchtet, kann der Anschluss an Batterie oder Chassis man-

gelhaft oder die Batterie fehlerhaft sein. Stellen Sie zuerst einen korrekten Kontakt zwischen

Batterie und Ladegerät her.

7. Der Ladevorgang kann jederzeit durch Abziehen des Ladegerätkabels aus der Steckdose

bzw. durch Einstellung des Laders auf Standby-Lage (Lampe A) abgebrochen werden. Vor

Trennung der Batteriekabel ist stets erst das Kabel des Ladegeräts aus der Steckdose zu

ziehen! Wenn der Ladevorgang bei einer im Fahrzeug befindlichen Batterie abgebrochen

wird, ist stets erst das Batteriekabel vom Chassis zu trennen, bevor das andere Batteriekabel

entfernt wird.

LADEPHASEN

Gewählte Position: „NORMAL“ oder „AGM“

M100 verfügt über eine vollautomatische, mehrstufige Ladecharakteristik. Lampe B für

Einstellposition „NORMAL“ u. Lampe C für Einstellposition „AGM“.
Absinken des Sulfatgehalts (Lampe 1 blinkt)

Sulfatbatterien mit sinkendem Sulfatgehalt werden durch Pulse (Langzeitladung) geladen. Dies

wird durch Blinken der Lampe 1 angezeigt.
Start (Lampe 1)

Startposition für den Ladezyklus. Die Startphase dauert an, bis die Polspannung der Batterie

über ein eingestelltes Niveau gestiegen ist, danach erfolgt die Volllastladung. Falls die

Polspannung das eingestellte Niveau nicht innerhalb von 8 Stunden überschritten hat, wird

der Ladevorgang abgebrochen. Eine Fehleranzeige erfolgt. Dabei ist die Batterie entweder

schadhaft oder hat zu hohe Kapazität. Beim Laden einer völlig entladenen Batterie kann es

erforderlich sein, den Ladevorgang nach 8 Stunden erneut zu starten. Der Start wird durch

Lampe 1 angezeigt.
Volllastladung (Lampe 2)

Dies ist der Hauptladevorgang, in dem 80% der Ladung erfolgt. Der Lader liefert dabei die ma-

ximale Strommenge, bis die Polspannung aufs eingestellte Niveau gestiegen ist. Nach einigen

Stunden geht der Lader zur nächsten Phase über, auch wenn die Maximalspannung noch nicht

erreicht ist. Volllastladung wird mit Lampe 2 angezeigt.
Absorptionsladung (Lampe 3)

Fertigladung, Polspannung wird auf eingestelltem Niveau erhalten. Während dieser Phase ver-

ringert sich der Strom allmählich. Falls die zulässige Zeitdauer für die Absorption überschritten

wird, geht der Lader automatisch zu einer Kontrollmessung über. Absorptionsladung wird durch

Lampe 3 angezeigt.
Kontrollmessung (Lampe 3)

Der Ladevorgang wird kurz unterbrochen, und es erfolgt eine Kontrollmessung der

Batteriespannung. Bei zu schnellem Absinken der Batteriespannung handelt es sich

wahrscheinlich um eine schadhafte Batterie. Der Ladevorgang wird abgebrochen und eine

Fehleranzeige erfolgt (Lampe 0).
Erhaltungsladung (Float) (Lampe 4)

Während der ersten 10 Tage der Erhaltungsladung wird die Batterie mit einer konstanten

Spannung von 13.6V gespeist. Erhaltungsladung (Float) wird mit Lampe 4 angezeigt.
Langzeitladung (Puls) (Lampe 4)

Die Ladeleistung variiert zwischen 95% und 100%. Die Batterie empfängt Ladeimpulse bei

Absinken der Spannung und erhält somit die Spannung stets auf dem gleichen Niveau. Das

Ladegerät kann monatelang angeschlossen bleiben.

Bei Belastung der Batterie oder Absinken der Polspannung startet der Lader einen Ladeimpuls,

bis die Polspannung wieder das eingestellte Niveau erreicht hat (14.4V oder 14.7V). Dann wird

der Ladeimpuls abgebrochen und erneut wieder aufgenommen, so lange der Lader sich in der

Phase „Langzeitladung“ (Puls) befindet. Bei stärkerem Absinken der Polspannung kehrt der

Lader automatisch zum Anfang der Ladekurve zurück. Langzeitladung mittels Puls wird durch

Lampe 4 angezeigt. Kontrollieren Sie nach Möglichkeit den Flüssigkeitsstand der Batterie.

Gewählte Position: „SUPPLY“

M100 verfügt über eine Speiseposition, die eine konstante Spannung von 13.6V und maximal

7A liefert. Diese Position kann auch für die Erhaltungsladung einer bereits aufgeladenen

Batterie verwendet werden (sog. Float-Ladung). Dieser Ladetyp erhält die Batterie bei

100% Spannung. Die permanente (wenn auch geringe) Überlastung kann zu erhöhtem

Flüssigkeitsverlust führen. Der Lader liefert Spannung, ohne dass eine Batterie angeschlossen

zu sein braucht. Das bedeutet, dass der Funkenschutz in dieser Position außer Betrieb ist.

Es ist nicht empfehlenswert, eine entladene Batterie mittels Speise-Position aufzuladen, da

dabei eine völlige Ladung der Batterie nicht erfolgt. In dieser Position kann M100 auch als

Kraftaggregat für Ausrüstung mit 13.6V und maximal 7A verwendet werden. Bei Überschreiten

von 7A sinkt die Ausgabespannung entsprechend der erhöhten Belastung. Der Lader verfügt

in dieser Position über einen elektronischen Überlastschutz, der ausgelöst wird, wenn die

Belastung so groß ist, dass die Ausgabespannung vom Ladegerät weniger als 9V und der

Strom ca. 7A beträgt. Bei Überlast schaltet das Gerät in die sog. Fehllage (lampe 0). Die

Speise-Position wird mit Lampe D sowie Lampe 5 angezeigt.

Gewählte Position: „RECOND“

M100 verfügt über eine Wiederherstellungsposition, die zur Wiederherstellung einer völlig

entladenen Batterie verwendet wird. Zuerst wird die Batterie mit der Einstellung „NORMAL“ auf-

geladen. Nach Beendigung der Kontrollmessphase geht das Ladegerät zur Wiederherstellung

der Batterie über, indem ein konstanter Strom von 1.5A und eine maximale Spannung von

15.7V zugeführt werden. Nach 0.5–4 Stunden ist die Batterie wiederhergestellt, und der Lader

geht zur Erhaltungsladung (Puls) über. Die Batterie kann dann sofort angewendet werden, oder

sie kann mittels Langzeitladung (Puls) weiter am Ladegerät hängen, bis sie gebraucht wird.

Wiederherstellung wird durch Lampe E und Lampe 6 angezeigt. Hinweis: Wiederherstellung

beginnt stets mit einer Normalladung! Das Ladegerät zeigt daher zuerst die Ladephasen gemäß

Beschreibung oben an. Lampe 6 leuchtet erst bei Start der Wiederherstellungsphase auf.

ÜBERHITZUNGSSCHUTZ

M100 verfügt über Überhitzungsschutz. Die Ausgabeleistung verringert sich bei erhöhter

Außentemperatur.

WARTUNG

Das Ladegerät ist wartungsfrei. Hinweis: Das Ladegerät darf nicht demontiert werden!

Andernfalls erlischt die Garantie. Bei Schäden am Netzkabel ist das Ladegerät beim

Vertragshändler zur Reparatur abzuliefern. Das Gehäuse des Geräts kann mit weichem Tuch,

das in mildes Reinigungsmittel getaucht ist, gereinigt werden. Beim Reinigen ist das Ladegerät

vom Netzanschluss zu trennen.

AUSRÜSTUNG

M100 wird mit Batteriekabel und Batterieklemmen sowie einem Batteriekabel mit

Ringkabelschuhen geliefert.

GARANTIE

CTEK SWEDEN AB, Rostugnsvägen 3, 776 70 VIKMANSHYTTAN, gewährt dem Erstkäufer

dieses Produkts eine begrenzte Garantie. Die Garantie ist nicht übertragbar. Die Garantie

gilt für 5 Jahre ab Kaufdatum und umfasst Fertigungs- und Materialfehler. Der Kunde liefert

dabei das Produkt mit der Kaufquittung beim Händler ab. Die Garantie erlischt in folgenden

Fällen: bei unachtsamer Handhabung des Geräts oder falls es durch einen Unbefugten

geöffnet oder repariert wurde (befugt sind in diesem Zusammenhang nur das Personal von

CTEK SWEDEN AB oder der Vertragshändler). CTEK SWEDEN AB liefert keine weitere

Garantie und haftet nicht für Kosten (Folgekosten), die sich aus der eventuellen Missachtung

der obigen Garantiebeschränkung ergeben. CTEK SWEDEN AB ist nur an die oben genannten

Garantiebedingungen gebunden.

TECHNISCHE SPEZIFIKATION

Modell

1007

Spannung Wechselstrom 220–240V WS, 50–60Hz

Rückstrom*

< 1mA

Ladespannung

Nominell: 12V

13.6V; 14.4V; 14.7V oder 15.7V

Rauschwert**

Max. 150mV rms, max. 0.3A (= 4%)

Ladestrom

Max. 7A

Umgebungstemperatur -20°C bis +50°C, Ausgangsleistung verringert sich

automatisch bei höheren Temperaturen.

Kühlung

Natürliche Konvektion.

Ladezyklus

M100 hat eine mehrstufige, vollautomatische Ladecharakteristik.

Batterietyp

Sämtliche Typen von 12V Blei-Säure-Batterien (offene,

MF, AGM u. GEL).

Batteriekapazität

14–225Ah

Abmessungen

191 x 89 x 48 mm (L x B x H)

Gehäuseschutzklasse IP65***

Gewicht

0.8kg

*) Rückstrom ist der Strom, den das Ladegerät der Batterie entzieht, wenn der Netzstecker aus

der Steckdose gezogen ist.

**) Die Qualität von Ladespannung u. Ladestrom ist sehr wichtig. Ein hoher Rauschwert führt

zum Erwärmen der Batterie und zum Verschleiß der Pluselektrode. Ein hoher Rauschwert kann

auch sonstige Ausrüstung beschädigen, die an die Batterie angeschlossen ist. M100 produziert

sehr reine Spannung sowie Strom mit äußerst geringem Rauschwert.

HERSTELLERERKLÄRUNG

CTEK SWEDEN AB, Rostugnsvägen 3, 776 70 VIKMANSHYTTAN, SCHWEDEN,

versichert hiermit in eigener Verantwortung, dass das Batterieladegerät M45 folgende

Niederspannungsnormen erfüllt: EN60335-1, EN60335-2-29 gemäß Richtlinie 2006/95/EC.

Dieses Produkt entspricht ebenfalls folgenden EMV-Normen: EN 61000-3-3, EN 61000-3-2,

EN55014-1 u. EN55014-2 gemäß Richtlinie 2004/108/EC.

VIKMANSHYTTAN 2008-12-12

Börje Maleus, Geschäftsführer

CTEK SWEDEN AB,

Rostugnsvägen 3

776 70 VIKMANSHYTTAN

Fax: +46 225 30793

www.ctek.com

LADEDAUER

Aus der Tabelle geht die Zeitdauer bei Volllastladung hervor.

Batteriekapazität (Ah)

Zeit bis ~80% Ladung (h)

20

3

60

8

100

12

225

25

ANZEIGEN

Anzeige Beschreibung

0

Fehleranzeige, Lader bricht den Ladevorgang bzw. die Spannungszufuhr ab. Siehe

Beschreibung unten.

1

Startposition.

2

Volllastladung, max. Ladestrom.

3

Absorptionsladung, Spannungsbegrenzung für gewählte Spannung.

4

Langzeitladung/Erhaltungsladung (Puls)

5

Supplyposition, feste Ausgangsspannung, keine Gegenspannung erforderlich.

6

Recondladung

A

STANDBY

B

Modus „NORMAL“ (14.4V)

C

Modus „AGM“ (14.7V)

D

Modus „SUPPLY“ (13.6V)

E

Modus „RECOND” (15.7V, 1.5A 0.5–4h)

Fehleranzeige

In folgenden Fällen schaltet der Batterielader vor dem Start in den Fehlermodus:

• Die Batteriepole sind verkehrt an die Anschlussklemmen des Laders angeschlossen.

• Kurzschluss in den Anschlussklemmen des Ladegeräts.

Eine Rückstellung des Fehlermodus vor dem Start erfolgt durch Beseitigung des Fehlers. Der

Lader startet dann im zuletzt gewählten Modus.

In folgenden Fällen schaltet der Batterielader in den Dauerfehlermodus:

• Die Analysefunktion des Laders unterbricht den Ladevorgang.

• Der Lader ist im Supplyposition überlastet.

• Die zulässige Zeit des Startmodus wurde überschritten.

Der Dauerfehlermodus wird durch Druck auf die „Mode“-Taste quittiert (rückgestellt). Der Lader

startet dann im zuletzt gewählten Modus.

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20013258A M100 Manual EU, Print 001.indd 2

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