Weiterführende themen, Konfigurieren von ipv6 für windows server 2003, 4 weiterführende themen – HP Smart Update Manager Benutzerhandbuch

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Weiterführende Themen

In diesem Abschnitt

„Konfigurieren von IPv6-Netzwerken mit HP Smart Update Manager“ auf Seite 68

„Erkennung und Unterstützung der Servervirtualisierung“ auf Seite 72

Konfigurieren von IPv6-Netzwerken mit HP Smart Update

Manager

Ab HP Smart Update Manager Version 3.2.0 ist die Bereitstellung auf Remote-Zielen in IPv6-
Netzwerken für Windows®- und Linux-Zielserver möglich. Der Einsatz von HP Smart Update
Manager in IPv6-Netzwerken stellt IT-Administratoren vor gewisse Herausforderungen.

Damit Windows®-Server mit Remote-Zielservern kommunizieren können, verwendet HP Smart
Update Manager entweder die existierenden Anmeldeinformationen oder den benutzerseitig
bereitgestellten Benutzernamen samt Kennwort, um die Verbindung zur Freigabe admin$
herzustellen. Diese Freigabe ist eine automatisch von Windows Server® bereitgestellte Freigabe.
Nachdem HP Smart Update Manager die Verbindung zur Freigabe admin$ hergestellt hat, kopiert
das Programm für die Dauer der Installation einen kleinen Dienst auf den Zielserver. HP Smart
Update Manager verwendet den Dienst nach dessen Start für die Kommunikation zwischen dem
lokalen und dem Remote-Zielserver. Bei diesem Vorgang öffnet HP Smart Update Manager Ports in
der Windows®-Firewall, damit HP Smart Update Manager SOAP-Aufrufe über SSL verwenden kann,
um Daten zwischen dem lokalen System und den Remote-Systemen auszutauschen. Diese Ports
werden im Abschnitt „Aktivieren von Ports in HP Smart Update Manager“ (siehe

„Aktivieren von Ports

in HP Smart Update Manager“ auf Seite 80

) definiert. Nach Abschluss oder Abbruch der Installation

stoppt HP Smart Update Manager den Remote-Dienst, entfernt ihn vom Zielserver, schließt den Port
in der Windows®-Firewall und beendet dann die Verbindung zur Freigabe admin$ auf dem
Zielserver.

Damit Linux-Server mit Remote-Zielservern kommunizieren können, erstellt HP Smart Update
Manager die SSH-Verbindung zum Zielserver mit dem vom Benutzer bereitgestellten Benutzernamen
und dem zugehörigen Kennwort. Nachdem HP Smart Update Manager die Verbindung hergestellt
hat, kopiert das Programm für die Dauer der Installation einen kleinen Dienst auf den Zielserver. HP
Smart Update Manager verwendet den Dienst nach dessen Start für die Kommunikation zwischen
dem lokalen und dem Remote-Zielserver. Bei diesem Vorgang öffnet HP Smart Update Manager
Ports in der iptables-Firewall, damit HP Smart Update Manager SOAP-Aufrufe über SSL verwenden
kann, um Daten zwischen dem lokalen System und den Remote-Systemen auszutauschen. Diese
Ports werden im Abschnitt „Aktivieren von Ports in HP Smart Update Manager“ definiert. Nach
Abschluss oder Abbruch der Installation stoppt HP Smart Update Manager den Remote-Dienst,
entfernt ihn vom Zielserver, schließt den Port in der iptables-Firewall und beendet dann die SSH-
Verbindung zum Zielserver.

Konfigurieren von IPv6 für Windows Server 2003

Informationen zum Einrichten des Betriebssystems Windows Server® 2003 in einem IPv6-Netzwerk
enthält der online verfügbare Microsoft® Technet-Artikel „Step-by-Step Guide for Setting Up IPv6 in a
Test Lab“ (

http://www.microsoft.com/downloads/details.aspx?

FamilyID=fd7e1354-3a3b-43fd-955f-11edd39551 d7&displaylang=en

).

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