Verwenden von mehreren gehäusen, Cli-befehlsausführungsmodi – HP Virtual Connect FlexFabric-20.40 F8 Modul für BladeSystem der Klasse C Benutzerhandbuch

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Mit der Funktion für Netzwerkzugriffsgruppen kann der Netzwerkadministrator eine deutliche

Separation der Netzwerke basierend auf ihrer Funktionalität definieren und den Serveradministrator

daran hindern, im betreffenden Serverprofil bestimmte Netzwerkkombinationen zuzuweisen.
Durch das Stacking (Verkabeln) der VC-Enet-Module in der Domäne und die Verbindung der FC-

Uplinks des VC-FC- oder FlexFabric-Moduls in demselben Einschub aller Gehäuse mit einem

bestimmten FC-Switch kann jeder Server Blade in der Domäne für den Zugriff auf dieselbe Netzwerk-

oder Fabric-Verbindung konfiguriert werden. In dieser Konfiguration können Sie VCM verwenden, um

ein Server Blade-Profil auf jedem Server in der Virtual Connect-Domäne bereitzustellen, ohne die

externen LAN- oder SAN-Konfigurationen ändern zu müssen.
Ab VC 4.10 ist der FTP-Service in VC-Enet-Modulen standardmäßig deaktiviert. Bei Firmware-

Aktualisierungen von VC-FC-Modulen wird der FTP-Service von der VCSU-Software nach Bedarf

vorübergehend aktiviert und wieder deaktiviert. Neuere Versionen von VC verwenden SFTP anstelle

von FTP zum Aktualisieren der Firmware.
Jede Version von VC wird mit einem oder mehreren SPPs getestet und unterstützt. Eine Liste der

unterstützten SSPs, die installiert werden müssen, können Sie den VC Versionshinweisen

entnehmen.

Verwenden von mehreren Gehäusen

Die Unterstützung mehrerer Gehäuse erlaubt die Verwaltung von bis zu vier c7000-Gehäusen

innerhalb einer einzelnen VC-Domäne mit insgesamt bis zu 128 Servern, sofern bei Verwendung des

Assistenten zur Domäneneinrichtung die Double-Dense-Unterstützung für aktiviert wurde. Ein c7000-

Gehäuse enthält 16 Servereinschübe halber bzw. 8 Einschübe voller Bauhöhe. Server voller und

halber Bauhöhe können in einem Gehäuse kombiniert werden.
Für c3000-Gehäuse werden keine Domänen mit mehreren Gehäusen unterstützt. Die VC-Enet-

Module verwenden Stacking-Kabel zwischen den Gehäusen, damit Datenverkehr im Netzwerk von

jedem Ethernet-Port eines Servers zu jedem Uplink in der VC-Domäne geleitet werden kann. Da FC

das Stacking nicht unterstützt, müssen die FC-Uplinks des VC-FC- oder FlexFabric-Moduls für den

betreffenden Einschub mit demselben FC-Switch verbunden werden, um die Mobilität des Profils zu

ermöglichen.
Die Verwaltungsschnittstellen für alle Onboard Administrator-Komponenten und VC-Module von

Gehäusen in einer VC-Domäne müssen sich in demselben, nur schwach belasteten Subnetz und

extrem zuverlässigen Netzwerk befinden. Überlastungen oder Konnektivitätsverluste können

Konfigurationsversuche scheitern lassen, bis die Konnektivität wiederhergestellt und mit der Domäne

synchronisiert wurde. HP empfiehlt, dass für Onboard Administrator statische IP-Adressen verwendet

werden. Die Onboard Administrator-Benutzeranmeldeinformationen müssen für alle Gehäuse

konsistent sein, damit VCSU-Firmware-Updates für die VC-Module in Remote-Gehäusen möglich

sind. Alle FC-fähigen Module in nebeneinander liegenden Einschüben (Einschübe 1-2, 3-4 usw.)

müssen in allen Gehäusen vom selben Typ sein und sich an derselben Position befinden.
Für Domänen mit mehreren Gehäusen und aktivierter Double-Dense-Option sind ähnliche und

kompatible VC-FC-Module in den Einschüben 5, 6, 7 und 8 in allen Gehäusen vorausgesetzt, sofern

FC-Konnektivität benötigt wird. Wenn eine Domäne mit mehreren Gehäusen und aktivierter Double-

Dense-Option inkompatible VC-FC-Module in den Einschüben 5, 6, 7 oder 8 in lokalen oder Remote-

Gehäusen enthält, können einzelne oder alle kompatiblen VC-FC-Module in den Remote-Gehäusen

nach dem Importieren den Status INCOMPATIBLE (INKOMPATIBEL) aufweisen.

CLI-Befehlsausführungsmodi

Die Virtual Connect Manager-CLI bietet zwei verschiedene Methoden zum Ausführen von Befehlen:

den interaktiven Shell-Modus und den Skriptmodus. Der Skriptmodus ist identisch mit einem nicht-

interaktiven Modus.

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CLI-Befehlsausführungsmodi

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