HP Virtual Connect FlexFabric-20.40 F8 Modul für BladeSystem der Klasse C Benutzerhandbuch

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Wählen Sie, ob zugewiesene Seriennummern oder die werkseitigen

Standardseriennummern verwendet werden sollen.

Wählen Sie, ob verlagerungsfähige verwaltete MAC-Adressen und WWNs oder die

werkseitigen MAC-Standardadressen und Standard-WWNs des lokalen Server Blades

verwendet werden sollen.

Nachdem ein Gehäuse in eine Virtual Connect-Domäne importiert wurde, sind die Server Blades

von den Netzwerken und SAN-Fabrics isoliert, bis ein Serverprofil erstellt und zugewiesen wird.

Server Blades müssen bei Verwendung von Virtual Connect-verwalteten MAC-Adressen oder

WWNs ausgeschaltet werden, um die Zuweisung bzw. das Aufheben der Zuweisung eines

Serverprofils oder die Änderung von Fibre Channel-Startparametern zu aktivieren. Wenn

Flex-10- oder FlexFabric-Module verwendet werden, sind hinsichtlich der

Serverstromversorgung spezielle Aspekte zu beachten.

Beim Zuweisen einer VC-zugewiesenen Seriennummer muss der Server ausgeschaltet werden.

FC-SAN-Verbindungen werden in den Bildschirmen des Serverprofils nur angezeigt, wenn das

von Virtual Connect verwaltete Gehäuse ein HP Virtual Connect Fibre Channel-Modul enthält.

FC-SAN-Verbindungen werden paarweise hinzugefügt und können nicht gelöscht werden. Wenn

einer Virtual Connect-Domäne mit Profilen ein HP Virtual Connect Fibre Channel-Modul

hinzugefügt wird, wird beim Bearbeiten von Profilen eine Option zum Hinzufügen von FC-

Verbindungen angezeigt.

FCoE-Verbindungen werden in den Bildschirmen des Serverprofils nur angezeigt, wenn das von

Virtual Connect verwaltete Gehäuse ein HP VC Flex Fabric 10Gb/24-Port-Modul oder ein HP VC

Flex-10/10D-Modul enthält. FCoE-SAN-Verbindungen werden paarweise hinzugefügt. Wenn

einer Virtual Connect-Domäne mit Profilen eines dieser Module hinzugefügt wird, können Sie

FCoE-Verbindungen hinzufügen.

iSCSI-Verbindungen werden standardmäßig keinen Serverprofilen hinzugefügt. Sie müssen

einzelne oder mehrere iSCSI-Verbindungen hinzufügen. Die GUI ermöglicht die Erstellung von

iSCSI-Verbindungen nur, wenn die Domäne mindestens ein Flex-10- oder FlexFabric-Modul

enthält. Diese Funktion kann über die Befehlszeilenschnittstelle vorab bereitgestellt werden. Für

iSCSI- und FCoE-Verbindungen kann nicht derselbe physische Flex-10-Port verwendet werden,

da diese Verbindungen dieselbe physische Funktion nutzen.

Einige SAN-Starteinstellungen (Controller-Startreihenfolge) in Serverprofilen werden von Virtual

Connect erst angewendet, wenn der Server Blade mindestens einmal mit der endgültigen

Mezzanine Card-Konfiguration gestartet wurde.

Wenn Einstellungen zu PXE und Controller-Startreihenfolge sowie SAN-Starteinstellungen mit

RBSU oder anderen Konfigurationstools unabhängig von Virtual Connect vorgenommen

werden, stellt Virtual Connect die im Serverprofil definierten Einstellungen wieder her, sobald der

Server Blade den nächsten Startzyklus abschließt.

Nachdem Virtual Connect einem Server ein Serverprofil zugewiesen hat, kann RBSU die

Protokollkonfiguration (iSCSI/FCoE) für NICs (einschließlich NC551m) nicht mehr ändern, auch

wenn die betreffende NIC nicht mit einem Virtual Connect-Modul verbunden ist. Alle Protokoll-

Konfigurationsänderungen müssen vorgenommen werden, bevor das Serverprofil dem Server

zugewiesen wird.

Damit bei Verwendung von Linux und VMware ESX 3.0.1 und ESX 3.0.2 ordnungsgemäß vom

SAN gestartet werden kann, müssen Sie der QLogic QMH2462 4Gb FC HBA-

Verbindungsoption im QLogic BIOS-Konfigurationsprogramm den Wert „point-to-point only“ (Nur

Punkt-zu-Punkt) zuweisen. Der Emulex LPe 1105-HP 4Gb FC HBA startet auch ohne die

Verbindungsoption „point-to-point only“ (Nur Punkt-zu-Punkt) richtig vom SAN.

DEWW

Basiskonfiguration 245

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