HP 8 Gb Virtual Connect Glasfaserkanal-Modul mit 24 Anschlüssen für BladeSystem der Klasse C Benutzerhandbuch

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Uplink-Ports auf einem Modul ohne einen erforderlichen dazwischenliegenden SAN-Fabric. Der
Server und die unterstützten Speichergeräte melden sich unabhängig voneinander beim VC-SAN-
Fabric an. Die Server werden beim Einschalten folglich immer beim FlexFabric-Modul angemeldet,
sogar wenn das Zielspeichergerät noch nicht angemeldet oder bereits abgemeldet ist. Dies ist auf der
Registerkarte „Server Ports“ (Server-Ports) des Bildschirms „Interconnect Bay Summary“
(Verbindungsmoduleinschubs-Zusammenfassung) zu sehen und unterscheidet sich deutlich von dem
Informationsstatus des FabricAttach-Server-Ports, der besagt, dass der Server-Port über den Uplink-
Port angemeldet ist. Beim Erstellen von DirectAttach-VC-SAN-Fabrics ist Folgendes zu beachten:

Der DirectAttach-Fabric wird nur mit dem HP VC-FlexFabric-10Gb/24-Port-Modul unterstützt,
wenn es mit einem oder mehreren unterstützten HP 3PAR-Speichersystemen verbunden ist.

Die erforderliche Mindestversion der HP Virtual Connect-Firmware ist v3.70.

Die unterstützten Speichersysteme sind das HP 3PAR P10000 V400/800, T400/800,
StoreServ 7000 und F200/400.

Die erforderliche Mindestversion des HP 3PAR InForm OS ist v3.1.1 MU1.

Die folgenden Speichersysteme werden nicht unterstützt: HP MSA/EVA/XP Speichersysteme,
HP StoreOnce Backup Appliance, HP LeftHand Speichersysteme, HP Tape und Virtual Tape
Libraries und Speicherlösungen von Fremdherstellern.

Um eine Serverprofil-Migration eines SAN-gestarteten Servers zwischen Gehäusen
durchzuführen, die direkt an ein 3PAR-Speichersystem in der VC-Umgebung mit mehreren
Gehäusen angeschlossen sind, müssen Sie die folgenden Schritte manuell durchführen:
Weitere Informationen finden Sie unter „Bay groups“ (Einschubsgruppen, siehe

„Einschubsgruppen“ auf Seite 172

).

Die implizite Zone zwischen dem FC-Initiator-WWN und dem WWN des HP 3PAR-Ziel-Ports
wird automatisch basierend auf dem VC-SAN-Fabric und den Serverprofil-Definitionen
konfiguriert. Diese Konfiguration schränkt den Zugriff von FC-Initiatoren, die an einen
bestimmten DirectAttach-Fabric angeschlossen sind, ausschließlich auf Speichergeräte ein, die
an Uplinks des betreffenden DirectAttach-Fabric angeschlossen sind. Innerhalb von
DirectAttach-VC-SAN-Fabrics ist keine Sichtbarkeit zwischen einzelnen Servern und zwischen
einzelnen Speichergerät gegeben.

HP 3PAR PeerMotion, eine unterbrechungsfreie Datenmigration zwischen beliebigen HP 3PAR-
Speicher-Arrays wird bei DirectAttach-Fabrics derzeit nicht unterstützt. Bis diese Unterstützung
hinzugefügt wird, erfordert PeerMotion für die Kommunikation zwischen Arrays einen externen
SAN-Fabric.

Die HP 3PAR-Datenreplikationsdienste bieten Echtzeit-Replikations- und
Notfallwiederherstellungs-Technologie, wodurch der Schutz und die Freigabe von Daten
ermöglicht wird. Remote-Replikation wird über RCIP (Remote Copy over IP) oder RCFC
(Remote Copy over Fibre Channel) bereitgestellt. RCIP ist die empfohlene Methode für
DirectAttach-Konfigurationen, da für die Kommunikationen zwischen Arrays kein SAN-Fabric
benötigt wird.

168 Kapitel 7 Virtual Connect-Fabrics

DEWW

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