HP 8 Gb Virtual Connect Glasfaserkanal-Modul mit 24 Anschlüssen für BladeSystem der Klasse C - Handbuch (Seite 118)

entsprechenden freigegebenen Uplink-Sets. Diese Aktion zwingt alle Serververbindungen, die
mehreren Netzwerken zugeordnet sind, zur Verknüpfung mit einem freigegebenen Uplink-Set.
Serveradministratoren können diese Auswahl beim Erstellen oder Bearbeiten eines Profils nicht
außer Kraft setzen. Wenn dieses Kontrollkästchen aktiviert ist, können Server-Netzwerkverbindungen
nur über ein einzelnes gemeinsam genutztes Uplink-Set ausgewählt werden.
Wenn das Kontrollkästchen 'Force server connections to use same VLAN mappings as shared uplink
sets' ('Serververbindungen zur Verwendung derselben VLAN-Zuordnungen wie freigegebene Uplink-
Sets zwingen') nicht aktiviert ist, können die Servernetzwerkverbindungen aus einem beliebigen VC
Ethernet-Netzwerk ausgewählt und die externen VLAN-ID-Zuordnungen manuell bearbeitet werden.
Administratoren müssen jedoch sicherstellen, dass kein externer VLAN-ID-Konflikt besteht.
Das Kontrollkästchen 'Force server connections to use the same VLAN mappings as shared uplink
sets' ('Serververbindungen zur Verwendung derselben VLAN-Zuordnungen wie freigegebene Uplink-
Sets zwingen') kann aktiviert werden, wenn keine Serverprofilverbindungen mehreren Netzwerken,
die nicht mit einem freigegebenen Uplink-Set verknüpft sind, zugeordnet werden.
VLAN-Kapazität
Wenn in VC 3.70 oder höher eine neue Domäne erstellt wird, ist die Option zur Auswahl des Legacy-
VLAN-Kapazitätsmodus deaktiviert. Das Zurücksetzen des erweiterten VLAN-Kapazitätsmodus auf
den Legacy-Kapazitätsmodus ist nicht gestattet. Domänen, die von VC 3.30 aktualisiert wurden und
die Legacy-VLAN-Kapazitätsmodus-Einstellung enthalten, werden im Rahmen der
Firmwareaktualisierung von VC 3.70 oder höher auf den erweiterten VLAN-Kapazitätsmodus
aktualisiert. Um die Kompatibilität mit VC 3.30-Domänen zu wahren, bei denen der Legacy-VLAN-
Kapazitätsmodus aktiviert ist, behält die VCM CLI die aktuelle Funktionalität des VLAN-Modus bei.
Dies ermöglicht eine Änderung der VLAN-Kapazität mittels bestehender Skripts.
Im erweiterten VLAN-Kapazitätsmodussind bis zu 1000 VLANs pro Domäne zulässig. Die Anzahl der
VLANs pro freigegebenem Uplink-Set ist auf 1000 beschränkt. Außerdem sind bis zu 162 VLANs pro
physischem Server-Port erlaubt, und es existiert keine Beschränkung hinsichtlich der Verteilung
dieser VLANs auf die Serververbindungen, die demselben physischen Server-Port zugeordnet sind.
Zudem gibt es eine Beschränkung auf 162 VLANs pro Serververbindung. Dabei muss aber darauf
geachtet werden, dass die pro physischem Server-Port geltende Beschränkung nicht überschritten
wird. Wenn Sie beispielsweise 150 VLAN-Zuordnungen für eine Serververbindung (FlexNIC-a) eines
physischen Flex-10-Server-Ports konfigurieren, können Sie den anderen drei Serververbindungen
(FlexNIC-b, FlexNIC-c und FlexNIC-d) desselben physischen Server-Ports nur zwölf VLANs
zuordnen. Wenn Sie das Limit von 162 VLANs überschreiten, wird der physische Server-Port
deaktiviert, und die vier Serververbindungen werden als gestört gekennzeichnet.
Link-Geschwindigkeitseinstellungen für mehrere Netzwerke
Bei Verwendung von zugeordneten VLAN-Tags (mehrere Netzwerke über einen einzelnen Link),
werden diese Einstellungen für die allgemeine Link-Geschwindigkeitskontrolle verwendet. Aktivieren
Sie das Kontrollkästchen neben jedem Element, um den Wert festzulegen.
Diese Einstellungen wirken sich nur auf neu erstellte Profile aus.
VC-Versionen vor v4.01 verwendeten die „bevorzugte Geschwindigkeit“, um die Bandbreitenzuteilung
zu steuern. Wenn vorhandene Profile auf VC v4.01 aktualisiert werden, wird die „maximale
Geschwindigkeit“ aus dem Netzwerk automatisch für die Verbindung festgelegt. Wenn vor dem
Upgrade keine maximale Geschwindigkeit konfiguriert wurde, beträgt die maximale Geschwindigkeit
10 GB für Ethernet-Verbindungen und 8 GB für GCoE-Verbindungen. Das Verhalten vor 4.01 kann
beibehalten werden, indem die „maximale Geschwindigkeit“ auf den gleichen Wert wie die
„bevorzugte Geschwindigkeit“ festgelegt wird.
DEWW Verwalten von Netzwerken 109