Überblick über flexfabric – HP 8 Gb Virtual Connect Glasfaserkanal-Modul mit 24 Anschlüssen für BladeSystem der Klasse C Benutzerhandbuch

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3.

Auto (Autom.). Durch Auswahl von „Auto“ wird die verfügbare Bandbreite gleichmäßig unter
allen Verbindungen verteilt, die auf „Auto“ eingestellt sind.

4.

Disabled (Deaktiviert). VC bestimmt die Bandbreitengeschwindigkeit.

Weitere Informationen finden Sie unter „Bandbreitenzuordnung“ (siehe

„Bandbreitenzuordnung“

auf Seite 203

).

Obwohl die Port-Geschwindigkeitseinstellung für alle Netzwerkverbindungen in einem Profil verfügbar
ist, kann Virtual Connect nur die Linkgeschwindigkeit für Flex-10 NICs steuern, wenn sie mit einem
HP Virtual Connect Flex-10 Modul verbunden sind. Virtual Connect kann nicht die
Linkgeschwindigkeit herkömmlicher NICs steuern. Durch Aktivieren einer Spezifizierung der
Portgeschwindigkeit ungeachtet der zugrundeliegenden NIC kann das Profil die Verbindung
automatisch konfigurieren, wenn sie von oder auf Server mit Flex-10 Funktion und NICs gelegt wird.

Obwohl das System ggf. nicht zu einem Server-Reboot auffordert, ist ein Server-Rebootvorgang
erforderlich, nachdem der Server mit der aktuellen Firmware und den aktuellen Treibern für HP Dual
Port Flex-10 10GBE Multifunktionsadapter BL-c, NC532i Adapter oder NC532m Adapter aufgerüstet
wurde. Der Rebootvorgang ermöglicht den Betrieb der gerade aufgerüsteten Treiber und des Boot-
Codes, wodurch dann Virtual Connect die Funktion „Dynamic Changes to FlexNICs“ (Dynamische
Änderungen an FlexNICs) konfigurieren kann.

In der Spalte „Port Speed“ (Port-Geschwindigkeit) wird „not allocated“ (nicht zugeteilt) angezeigt, bis
das Profil einem Komponenteneinschub zugeordnet wurde, der einen Server enthält. Zu diesem
Zeitpunkt wird jeder Verbindung Bandbreite zugeteilt, und das Ergebnis steht in dieser Spalte.
Schlagen Sie unter „Bandbreitenzuordnung“ (siehe

„Bandbreitenzuordnung“ auf Seite 203

) nach.

In der Spalte „Mapping” (Abbildung) wird beschrieben, wie jede Verbindung eines Profils physischen
Geräten in einem Server zugeordnet wird und mit welchem Verbindungseinschub das Gerät
verbunden ist. Die vier FlexNICs auf Port 1 eines Server LOM, das Flex-10 unterstützt, sind
folgendermaßen nummeriert: LOM:1-a, LOM:1-b, LOM:1-c und LOM:1-d, oder LOM1:1-a, LOM1:1-b,
LOM1:1-c und LOM1:1-d für Gen8 Server Blades. Wenn ein LOM Flex-10 nicht unterstützt, wird es
lediglich mit seiner Portnummer bezeichnet (z. B. LOM:1 oder LOM:2).

Überblick über FlexFabric

VC ab Version 3.15 unterstützt das HP VC FlexFabric 10GB/24-Port-Modul. Dieses Modul bietet acht
Uplinks, von denen vier als entweder Fibre Channel oder Ethernet bezeichnet werden können. Bei
den restlichen 4 Uplinks handelt es sich um reine Ethernet-Uplinks. Es können eine FC-Verbindung

196 Kapitel 8 Virtual Connect Serverprofile

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