Separationsregelfelder und deren beschreibung, Separationsregel-felder – HP Matrix Operating Environment Software Benutzerhandbuch

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Beschreibung

Feld

Betriebssystemversion, auf die sich die Vorlage bezieht. Wenn dieses Feld leer gelassen
wird, versucht Application Discovery die Vorlage innerhalb aller
Betriebssystemversionen zuzuordnen, zu denen Informationen bekannt sind.

OSver (OS-Version)

Architektur, auf die sich die Vorlage bezieht. Wenn dieses Feld leer gelassen wird,
versucht Application Discovery die Vorlage allen Architekturen zuzuordnen, zu denen
Informationen bekannt sind.

Architecture

(Architektur)

HINWEIS:
Wenn eine Vorlage basierend darauf definiert werden soll, wo die in einer Anwendung zu
erfassenden Prozesse ausgeführt werden, sind diese Informationen der Tabelle „Unmatched
processes“ (Nicht zugeordnete Prozesse) auf einem bestimmten Host-Bildschirm oder der Tabelle
„Processes not matched by this template“ (Nicht dieser Vorlage zugeordnete Prozesse) auf einem
Vorlagen-Bearbeitungsbildschirm zu entnehmen. Tipps zum Suchen bestimmter Prozessattribute
für diesen Zweck finden Sie unter Ausfüllen der Systemumfangsfelder anhand von Tabellendaten.

Separationsregelfelder und deren Beschreibung

Beschreibung

Feld

Application Discovery stellt standardmäßig während der erstmaligen Ermittlung als Pakete
erkannte Objekte auf „no“ (Nein) und als Vorlagen erkannte Objekte auf „yes“ (Ja) ein.
Dieses Feld legt fest, ob die Anwendung für Benutzer der Application
Discovery-Benutzeroberfläche sichtbar sein soll.
• yes (Ja): Blendet die mit diesem Objekt verknüpften Anwendungsdaten ein.
• no– (Nein): Blendet die mit diesem Objekt verknüpften Anwendungsdaten aus.

HINWEIS:

Die Sichtbarkeit wirkt sich nicht auf die Vorlagenzuordnung aus, wird aus

praktischen Gründen aber hier eingeschlossen. Dies ist eine globale Einstellung, mit der Sie
die Datendarstellung auf allen Application Discovery-Bildschirmen steuern können. Sie wird
nicht als Benutzereinstellung gespeichert.

Is visible?

(Sichtbar?)

Wie viele Prozesskennungen (PIDs) in einer Anwendung zulässig sind:
• one — (Eine): Eine PID pro laufende Anwendung.

Auswirkung: Jede neue gleichzeitige Ausführung dieser Anwendung wird als separate
Instanz von anderen in Application Discovery angezeigt.

• session – (Sitzung): Beliebige Anzahl von PIDs pro Anwendung für die Dauer der

Sitzung der Terminalgruppe.

Auswirkung: Alle zugehörigen PIDs werden als eine laufende Anwendungsinstanz für
die betreffende Sitzung behandelt. Da Sitzungen auf HP-UX und Linux pro Benutzer
verwaltet werden, hat dies zur Folge, dass ausgeführte Anwendungen pro Benutzer
dargestellt werden. Sollten Sie sich zweimal (in zwei gleichzeitig geöffneten
Terminalfenstern) anmelden, können folglich zwei separate Instanzen dieser ausgeführten
Anwendung vorhanden sein. Diese Auswirkung ist vergleichbar mit der, die durch die
Einstellung user scope=one (Benutzerumfang = eins) erzielt wird.

• any (Beliebige): Beliebige Anzahl von PIDs pro Anwendung.

Auswirkung: PIDs haben keine bestimmte Auswirkung auf die Definition der durch diese
Vorlage beschriebenen Anwendung.

Pid scope

(PID-Umfang)

Verwalten von Anwendungsvorlagen

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