HP Matrix Operating Environment Software Benutzerhandbuch

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HINWEIS:

Wenn Sie VM Manager zum Verwalten eines VM-Hosts mit Integrity VM

Version 3.5 (oder früher) verwenden, werden von VM Manager die im Verzeichnis /hpap
gespeicherten speziellen Dateien für virtuelle Geräte (eingeführt in HP StorageWorks Secure
Path 3.0F SP2) nicht in vollem Umfang als Hintergrundgeräte für virtuellen Speicher unterstützt.
Wenn Sie mit VM Manager ein Speichergerät auf einem virtuellen System hinzufügen, werden
Gerätedateien im Verzeichnis /hpap in VM Manager nicht als mögliche auswählbare
Hintergrundgeräte angezeigt.

Wenn Sie einem neuen virtuellen System auf einem VM-Host mit Integrity VM Version 3.5
(oder früher) ein virtuelles Speichergerät hinzufügen möchten, das eine spezielle Datei für
virtuelle Geräte im Verzeichnis /hpap verwendet, müssen Sie den Integrity VM-Befehl
hpvmcreate

ausführen. Weitere Informationen zu diesen Befehlen finden Sie im Handbuch

HP Integrity Virtual Machines Installation, Configuration, and Administration.

6.

Summary

Überprüfen Sie die Identität und die Ressourcen, die Sie für das neue virtuelle System
angegeben haben, und betrachten Sie in der Vorschau den Befehl, der zu seiner Erstellung
verwendet werden soll. Dieser zusammenfassende Schritt bietet Ihnen die Gelegenheit, vor
der Erstellung des neuen virtuellen Systems nochmals alle Angaben zu kontrollieren.

In diesem Schritt können Sie den Vorgang noch abbrechen (d. h. den Assistenten zum Erstellen
eines virtuellen Systems beenden) oder zu einem vorherigen Schritt zurückkehren, um
Änderungen vorzunehmen. Wenn Sie auf Finish klicken, werden vom Assistenten die im
Bereich Command Preview angezeigten hpvmcreate-Befehle ausgeführt:

Wenn das Kontrollkästchen Create VM even if resources are insufficient, missing or
unavailable deaktiviert ist, führt der Assistent den ersten von zwei Befehlen (hpvmcreate
-s

) aus, um die Ressourcenverfügbarkeit und andere Punkte zu überprüfen, ohne jedoch

das virtuelle System tatsächlich zu erstellen. Beim Ausführen dieses Befehls werden ggf.
auftretende Fehler oder Warnungen oben auf der Seite angezeigt. Wenn Warnungen
oder Fehler aufgetreten sind, wird das virtuelle System nicht erstellt. Bei der Überprüfung
der gemeldeten Warnungen können Sie bestimmen, dass das virtuelle System trotzdem
erstellt werden soll, indem Sie das Kontrollkästchen aktivieren und erneut auf Finish klicken.

Wenn bei der Ausführung des ersten Befehls keine ernsthaften Probleme erkannt wurden,
führt der Assistent den zweiten Befehl (hpvmcreate -F) aus, mit dem das virtuelle
System erstellt wird.

Wenn das Kontrollkästchen Create VM even if resources are insufficient, missing or
unavailable aktiviert ist, findet keine Überprüfung auf Ressourcenwarnungen statt. Dann
wird einfach der Befehl hpvmcreate -F ausgeführt, um das virtuelle System auch bei
Vorhandensein potenzieller Ressourcenprobleme (schwerwiegende Fehler ausgenommen)
zu erstellen. Durch Aktivieren dieses Kontrollkästchens können Sie beispielsweise ein
virtuelles System mit einer physischen Festplatte erstellen, die bereits von einem anderen
aktiven virtuellen System genutzt wird. Auf diese Weise lässt sich zum Beispiel auch ein
virtuelles System mit einer falsch angegebenen Speichergerätedatei erstellen. Derartige
Probleme können noch zwischen der Erstellung und dem Starten des virtuellen Systems
behoben werden. Informationen zur Problembehandlung finden Sie unter

„Fehlerbehebung

bei Problemen mit virtuellen Partitionen“ (Seite 139)

.

7.

VLAN-IDs angeben

Falls der VM-Host virtuelle LANs (vswitch-VLANs) unterstützt und für das neue virtuelle System
virtuelle NICs (vNICs) festgelegt sind, können Sie dem neu erstellten virtuellen System VLAN-IDs
zuweisen. Eine VLAN-ID kann dem vswitch-Anschluss zugewiesen werden, der jeweils mit den
virtuellen NICs im virtuellen System verbunden ist. Standardmäßig sind keine VLANs angegeben
(VLAN-ID ist „none“). Nachdem Sie auf dieser Seite auf OK geklickt haben, werden eventuelle

Erstellen von virtuellen Systemen

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