HP Matrix Operating Environment Software - Handbuch (Seite 106)

Kapazität eines Volumes ist die Menge der Kapazität dieses Volumes, die Benutzern zugeordnet
ist.
Eindeutige Kennungen
Die XML-Dateien zu nicht verwalteten Arrays verwenden Zeichenfolgen, die zwei Arten von
eindeutigen Kennungen darstellen. Alle in einer XML-Datei zu einem nicht verwalteten Array
definierten Objekte müssen eine ObjectID aufweisen. ObjectID-Kennungen sollten übergreifend
über alle XML-Dateien zu nicht verwalteten Arrays eindeutig sein, damit sie in eine SPM-Instanz
geladen werden können. Wenn es zu einem Konflikt kommt, wird die Datei, die die zweite Instanz
der den Konflikt verursachenden ObjectID enthält, ignoriert.
In einer XML-Datei zu einem nicht verwalteten Array müssen Volumes definiert sein, damit eine
UUID-Kennung von SPM oder den SPM-Clients zum Identifizieren eindeutiger Ressourcen verwendet
werden kann. Arrays und Pools können UUIDs aufweisen, aber UUIDs sind für diese Objekte nicht
erforderlich. UUIDs sollten innerhalb einer SPM-Instanz nicht mehrfach verwendet werden.
Idealerweise werden sie vom Array generiert und lauten für eine angegebene Ressource immer
gleich, unabhängig vom Zeitpunkt ihrer Generierung.
Namen
Namen und andere in einer XML-Datei zu einem nicht verwalteten Arrays bereitgestellten
Zeichenfolgen können in Unicode unter Verwendung der UTF-8-Codierung angegeben werden.
Elementreihenfolge
In jedem XML-Element des folgenden XML-Objektmodells ist die Reihenfolge der untergeordneten
Elemente wichtig, damit die XML-Datei entsprechend der über SPM bereitgestellten
Schemadefinitionsdatei überprüft werden kann.
XML-Objektmodell
Abbildung 5 (Seite 107) zeigt ein UML-Modell zur Struktur der XML-Objekte in einer XML-Datei, die
ein nicht verwaltetes Storage Array beschreibt. Die Elemente des Modells werden in den
nachfolgenden Abschnitten im Detail beschrieben.
106 Arbeiten mit nicht verwalteten Arrays