Import (importieren) – HP Matrix Operating Environment Software Benutzerhandbuch

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HINWEIS:

Beim Aufheben der Verwaltung eines technologieübergreifenden logischen Servers,

der zu verschiedenen Zeitpunkten auf einem Server mit Virtual Connect und einem VM-Host aktiv
war, müssen Sie das entsprechende Virtual Connect-Profil oder die nicht mehr benötigten
VM-Guest-Konfigurationsdateien entfernen.

Import (Importieren)

Über die Menüoptionen Tools

→Logical Servers (Logische Server)→Import... (Importieren...) können

Sie die Definition eines bestehenden physischen Servers oder einer Virtual Machine importieren
und einen aktiven logischen Server mit dieser Definition erstellen.

Wenn Sie einen logischen Server importieren, können Sie die Ressource oder das System über
die Schnittstelle des logischen Servers in Matrix OE Visualization verwalten. Wenn Sie keine
bestimmte Ressource bzw. kein bestimmtes System mehr verwalten möchten, können Sie die
Verwaltung des logischen Servers aufheben.

Sie können einen ESX, Hyper-V oder HP-UX vPars und Integrity VM Virtual Machines (mit
dateibasiertem oder SAN-basiertem Speicher) oder einem Server mit Virtual Connect
importieren. Das System, das Sie importieren, kann eingeschaltet oder ausgeschaltet sein.

Sie können die Portabilitätsgruppe auswählen, in der der importierte logische Server
erstellt wird.

Die verfügbare Auswahl basiert darauf, was importiert wird. Zum Beispiel: Wenn ein Server
mit Virtual Connect importiert wird, werden nur Portabilitätsgruppen, die diese
VC-Domänengruppe enthalten, als gültige Auswahlmöglichkeiten angezeigt (dazu gehören
die Standard-Portabilitätsgruppe und alle benutzerdefinierten Portabilitätsgruppen).

Wenn ein ESX VM importiert wird, werden nur Portabilitätsgruppen mit ESX-Mitgliedern
angezeigt.

HINWEIS:

Wenn ein vorher bestehendes SPE während des Imports als identisch mit dem

Server mit Virtual Connect erkannt wird, bestimmt die Portabilitätsgruppe, der das SPE angehört,
die Portabilitätsgruppe für den importierten logischen Server. Das Menü "Portabilitätsgruppe"
ist deaktiviert.

Der resultierende logische Server wird automatisch aktiviert, behält jedoch den Status (Ein-
oder Ausgeschaltet) bei, in dem er sich vor dem Importieren befand.

Der VM-Guest oder Server mit Virtual Connect muss vor dem Importieren nicht mit einem
Betriebssystem ausgestattet werden.

Importvorgänge werden für HP-UX vPars und Integrity VM Virtual Machines unterstützt, die
physische (ganze) Datenträger auf einem FC-SAN, virtuelle Datenträger in einer
SLVM-Volumen-Gruppe oder NPIV-Speicher enthalten.

Beim Importieren eines virtuellen Systems können Sie die entsprechende Portabilitätsgruppe
auswählen (Auswahl zwischen denjenigen, die den VM-Host enthalten).

HINWEIS:

Mehrere Datenspeicher werden für eine Vielzahl von VMware ESXi und

Hyper-V-Umgebungen unterstützt. Das ganze Speicher-Volumen für HP-UX vPars und Integrity VM
Virtual Machines-Systeme muss den gleichen Datenspeicher nutzen, und mit Hyper-V verknüpfte
geklonte Datenträger müssen den gleichen Datenspeicher nutzen. Diese virtuellen Systeme müssen
einen einzelnen Datenspeicher für den erfolgreichen Import verwenden.

Manage storage pools and tag (Speicherpools und Tags verwalten)

Über die Menüoptionen Modify (Ändern)

→Logical Server Storage Pools... (Speicherpools für logische

Server...) können Sie Einträge in einen bereits bestehenden Speicherpool für eine ausgewählte
Portabilitätsgruppe verwalten. Sie können diese Einträge als Teil der Speicherkonfiguration eines
logischen Virtual Connect-Servers oder eines logischen VM-Servers auswählen.

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Verwalten logischer Server

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