Einrichten des speichers, Einrichten des, Speichers“ (seite 10) – HP Matrix Operating Environment Software Benutzerhandbuch

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HINWEIS:

Einzelheiten zu MAC-Adressen für technologieübergreifende logische Server

(logische Server, die auf VC-Hosts und VM-Hosts ausgeführt werden können), finden Sie unter

Dynamic workload movement with CloudSystem Matrix

.

Bei der Ausführung von durch HP Virtual Connect gehosteten physischen Zielen muss das
Server-Abbild mit dem Portable Images Network Tool (PINT) auf die Ausführung auf Zielen
mit unterschiedlichen Netzwerkschnittstellen-Konfigurationen und MAC-Adressen vorbereitet
werden. Zur Verwendung von PINT müssen sich die lokalen und Remote-Standorte im gleichen
Netzwerk befinden und das Betriebssystemabbild muss eine Linux-Version sein, die von Matrix
Recovery Management unterstützt wird. PINT stellt sicher, dass die statische
Netzwerkkonfiguration trotz der unterschiedlichen Umgebung erfolgreich vom Quellserver auf
die Zielserver-Netzwerkschnittstellen übertragen wird. Die ausführbaren Dateien und die
README

befinden sich im Ordner <SMP>/PI/PINT, wobei <SMP> der Ordner ist, in dem

die HP Insight Control-Servermigration installiert wird. Kopieren Sie die ausführbare Datei
cp011231.exe

auf den physischen Server, auf dem das Abbild derzeit ausgeführt wird.

Führen Sie cp011231.exe aus, um PINT zu installieren und den PINT-Dienst zu starten.

Weitere Informationen zu unterstützten Linux-Versionen und zur
HP Insight Control-Servermigration finden Sie in der HP Insight Management Support-Matrix
unter

http://www.hp.com/go/matrixoe/docs

.

Informationen zu PINT finden Sie in der Datei Portable Images Network Tool (PINT) Linux
Readme Version 1.0.0
, verfügbar unter

http://h20000.www2.hp.com/bc/docs/support/

SupportManual/c01726723/c01726723.pdf?jumpid=reg_R1002_USEN

.

Wenn die verwalteten Server am lokalen Standort und die entsprechenden verwalteten Server
am Remote-Standort ein Subnetz gemeinsam nutzen, müssen Sie sicherstellen, dass kein Konflikt
zwischen den von HP Virtual Connect Enterprise Manager (VCEM) zugewiesenen
MAC-Adressen vorliegt. Wird an beiden Standorten beispielsweise der von VCEM vorgegebene
Standard-Adressbereich verwendet, lässt sich ein Konflikt durch Verwenden der
'Ausschlussbereiche' von VCEM vermeiden. So können Sie auf dem CMS am lokalen Standort
z. B. die Adressen von 00-21-5A-9B-00-00 bis 00-21-5A-9B-FF-FF und auf dem CMS am
Remote-Standort die Adressen von 00-21-5A-9C-00-00 bis 00-21-5A-9C-FF-FF ausschließen.

Bei DR-geschützten logischen Servern und IO-Diensten müssen ESX-Portgruppennamen und
Namen virtueller Hyper-V-Netzwerke am lokalen und am Remote-Standort identisch sein.

Einrichten des Speichers

Matrix Recovery Management ermöglicht über eine Speicherarray-Replikation das Failover logischer
Server. Es wird angenommen, dass zwischen dem lokalen und dem Remote-Standort
Speicherreplikations-Links vorhanden sind. Notfallwiederherstellungsgruppen der HP P6000
Continuous Access Software sind ein gutes Beispiel für dieses Konzept.

So richten Sie Matrix Recovery Management-Speicherreplikationsgruppen ein:

1.

Start- und Daten-LUNs für VC- oder VM-gehostete logische Server, die DR-geschützt werden
sollen, müssen mittels unterstützter Speicherreplikationsmethoden, z. B. HP P6000 Continuous
Access, HP P9000 Continuous Access, HP 3PAR oder einer benutzerdefinierten
Speicherreplikationsmethode repliziert werden. Eine benutzerdefinierte Speicherreplikation
wird unterstützt, wenn Sie in Ihrer Matrix Recovery Management-Konfiguration einen
Speicheradapter für einen anderen Speichertyp als HP P6000, P9000 oder HP 3PAR erstellen
und installieren. Wenn Sie z. B. einen Speicheradapter namens EMC erstellen und installieren,
enthält das Dropdown-Menü Storage server type (Speicherservertyp) zum Konfigurieren eines
Storage Management Server (Speicherverwaltungsservers) EMC als Speicherservertyp. Weitere

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Installation und Konfiguration von Matrix Recovery Management

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