Informationen zum virtual media-betriebssystem, Usb-anforderung an das betriebssystem – HP Integrated Lights-Out 4 Benutzerhandbuch
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Virtuelles iLO Diskettenlaufwerk/Virtueller USB-Stick kann das physische Diskettenlaufwerk,
ein USB-Stick, ein sicheres Digitallaufwerk, auf dem der Web-Browser ausgeführt wird,
oder eine Abbilddatei sein, die auf der lokalen Festplatte oder auf einem Netzlaufwerk
gespeichert ist.
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Zur Erzielung einer optimalen Leistung rät HP zur Verwendung von Abbilddateien, die
der auf dem Festplattenlaufwerk des Client-PC oder auf einem Netzwerklaufwerk
gespeichert sind, auf das über eine Hochgeschwindigkeits-Netzwerkverbindung zugegriffen
werden kann.
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Wenn das Hostserver-Betriebssystem USB-Massenspeichergeräte unterstützt, steht die iLO
Virtual CD/DVD-ROM auch nach dem Laden des Hostserver-Betriebssystems zur Verfügung.
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Wenn das Betriebssystem des Hostservers ausgeführt wird, kann die iLO Virtual
CD/DVD-ROM zum Aktualisieren von Gerätetreibern, zum Installieren von Software und
zum Durchführen weiterer Aufgaben verwendet werden.
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Die Verfügbarkeit der iLO Virtual CD/DVD-ROM bei Betrieb des Servers kann hilfreich
sein, wenn Sie ein Problem mit dem NIC-Treiber diagnostizieren und beheben müssen.
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Bei der iLO Virtual CD/DVD-ROM kann es sich um das physische CD/DVD-ROM-Laufwerk
handeln, auf dem der Web-Browser ausgeführt wird, oder um eine Abbilddatei, die auf
der lokalen Festplatte oder auf einem Netzwerklaufwerk gespeichert ist.
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Zur Erzielung einer optimalen Leistung rät HP zur Verwendung von Abbilddateien, die
der auf dem Festplattenlaufwerk des Client-PC oder auf einem Netzwerklaufwerk
gespeichert sind, auf das über eine Hochgeschwindigkeits-Netzwerkverbindung zugegriffen
werden kann.
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Sie können .NET IRC verwenden, um einen virtuellen Ordner zum Zugreifen auf bzw. zum
Kopieren von Dateien zwischen einem Client und einem verwalteten Server bereitzustellen.
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Überprüfen Sie vor Einsatz der iLO Virtual Media-Funktion die Überlegungen zum Betriebssystem
unter
„Informationen zum Virtual Media-Betriebssystem“ (Seite 239)
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Sie können auch über die .NET IRC oder Java IRC, XML-Konfigurations- und Steuerskripts oder
die SMASH CLP auf die Virtual Media-Funktion zugreifen.
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Wenn die Funktion für virtuelles iLO Diskettenlaufwerk/virtuellen USB-Stick oder virtuelle
CD/DVD-ROM aktiviert ist, können Sie normalerweise nicht mit dem Client-Betriebssystem auf
das Disketten- oder CD/DVD-ROM-Laufwerk zugreifen.
ACHTUNG:
Um zu vermeiden, dass Dateien und Daten beschädigt werden, sollte nicht auf
die lokalen Medien zugegriffen werden, wenn diese als virtuelle iLO Medien verwendet
werden.
Informationen zum Virtual Media-Betriebssystem
Dieser Abschnitt beschreibt die Betriebssystemanforderungen, die bei Einsatz der iLO Virtual
Media-Funktionen zu berücksichtigen sind.
USB-Anforderung an das Betriebssystem
Zur Verwendung virtueller Mediengeräte muss Ihr Betriebssystem USB-Geräte, einschließlich
USB-Massenspeichergeräte, unterstützen. Weitere Informationen finden Sie unter der Dokumentation
Ihres Betriebssystems.
Während des Systemstarts sorgt das ROM BIOS für die USB-Unterstützung, bis das Betriebssystem
geladen wird. Da MS-DOS über das BIOS mit Speichergeräten kommuniziert, können
Utility-Disketten, die DOS starten, ebenfalls mit Virtual Media eingesetzt werden.
Verwenden von iLO Virtual Media 239