HP Insight Control Benutzerhandbuch
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B Durchführen von Migrationen in einer Microsoft Cluster
Server-Umgebung
Migrationen in einer Microsoft Cluster Server-Umgebung machen es oft erforderlich, Betriebssysteme,
dazugehörige Anwendungen und Daten auf eine neue Serverhardware umzuziehen. In einem
Cluster können verschiedene Anwendungen wie Microsoft Exchange, Microsoft SQL Server oder
ein Fileshare installiert werden. Die Clustermigration umfasst auch das Verschieben dieser
zusätzlichen Ressourcen.
In diesem Anhang wird ein Szenario beschrieben, in dem ein Fileshare mit zwei Knoten und die
Clusterressourcen migriert werden müssen. Die grundlegenden Komponenten in einer Microsoft
Cluster Server-Umgebung sind folgende:
•
Freigegebene Festplatte, Speicherort von Quorum und Protokoll
•
Cluster-IP-Adresse
•
Name des Clusternetzwerks
•
Anwendungsressourcen (wie Microsoft Exchange, Microsoft SQL Server oder Fileshare)
Microsoft Windows Server 2008 x64-basierte Failover-Cluster unterstützen bis zu 16 Knoten pro
Cluster. Microsoft Windows 2003 Server Enterprise Edition und Windows Server 2003 Data
Center Edition unterstützen bis zu acht Knoten pro Cluster. Diese Knoten sind mit einem
Fibre-Channel-Switch verbunden, der wiederum mit einem Speicher-Array kommuniziert, auf dem
sich das Quorum und die Ressourcen befinden. Bei Verwendung der Multipfad-Option werden die
Knoten über mehrere Fibre-Channel-Switches mit dem Server verbunden. So kann beim Ausfall
eines Pfads die Verbindung der Knoten zum SAN-Array über einen anderen Pfad aufrechterhalten
werden.
Abbildung 12 Das grundlegende Hardwaredesign eines Clusters mit drei Knoten
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Durchführen von Migrationen in einer Microsoft Cluster Server-Umgebung