Ascii- und pcl-druckprogramme, Ascii und ps- bzw. pcl-decomposer, Dienstprogramm "setpclcontrol – Xerox 770 Digital Color Press mit Xerox FreeFlow Print Server-10374 Benutzerhandbuch

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Systemhandbuch

Drucken und Warteschlangenverwaltung

ASCII- und PCL-Druckprogramme

Beim Ausdruck von ASCII-Daten in verschiedenen Umgebungen
sind die gedruckten Daten nicht immer vollständig formatiert. Es
gibt kein Standardverfahren zum Drucken von ASCII-Dateien.
ASCII ist ein Zeichensatz und keine Seitenbeschreibungssprache.
Daher enthalten ASCII-Dateien keine Formatbefehle. Außerdem
gibt es keinen De-facto-Standard für ASCII-Formatierung.
Trotzdem stehen die Benutzer stehen häufig vor dem Problem,
ein bestimmtes Format erzeugen zu müssen. Das nachfolgend
erläuterte Dienstprogramm und die Funktion für die Auswahl des
Standard-Dokumentformats im Dienstprogramm
"Warteschlangen" machen die Formatierung flexibler.

ASCII und PS- bzw. PCL-Decomposer

Die Xerox

®

FreeFlow

®

Druckserversoftware umschließt ASCII-

Dateien automatisch mit einem vordefinierten PostScript-Code
und sendet die Daten durch den PostScript-Decomposer. Leider
erfüllt diese vordefinierte Formatierung nicht immer die ASCII-
Druckanforderungen des Kunden, der auch keine Möglichkeit hat,
die PostScript-Formatierung zu ändern.
Alternativ können ASCII-Dateien als PCL-Daten durch den
PCL-Decomposer geschickt werden. Dieser unterstützt einige
zusätzliche Funktionen zur Gestaltung des ASCII-Druckformats.
Damit ASCII-Dateien auf den PCL-Decomposer zugreifen, muss
im Dienstprogramm "Aufträge" das Dateiformat geändert werden.
Alternativ kann auch in der Warteschlange das Standard-
Dokumentformat von ASCII auf PCL umgestellt werden.

Dienstprogramm "setpclcontrol"

Mit dem Dienstprogramm setpclcontrol kann der Benutzer wie
folgt in die Verarbeitung eingreifen:

Festlegen des Standardwerts für den Zeilenabschluss im
PCL-Decomposer. Durch Festlegen dieser Optionen können
sowohl PCL-Originaldateien als auch ASCII-Datenströme
beim Durchlaufen des PCL-Decomposers mit verschiedenen
Kombinationen aus Wagenrücklauf (CR), Zeilenvorschub (LF)
und Seitenvorschub (FF) aufbereitet werden. Mainframe- und
UNIX-Umgebungen erfordern in der Regel eine bestimmte
Anpassung der CR/LF/FF-Kombination.

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