Xerox WorkCentre M24-10195 Benutzerhandbuch

Seite 148

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Fehlerbeseitigung: NetBIOS über IP

An Windows 2000-Arbeitsstationen überprüfen, ob das Internetprotokoll (TCP/IP) installiert und für die DNS-Auflösung
des NetBIOS-Hostnamens eingerichtet ist. Außerdem prüfen, ob Client für Microsoft-Netzwerke installiert ist.
Schließlich über "Software" bzw. "Windows-Komponenten hinzufügen/entfernen" die Option "Andere Datei- und
Druckdienste" auswählen, auf "Details" klicken und Druckdienste für Unix aktivieren und dann auf "OK" und "Weiter"
klicken.

An 95/98/Me-Arbeitsstationen überprüfen, ob TCP/IP installiert und für die DNS-Auflösung des NetBIOS-Hostnamens
eingerichtet ist. Sicherstellen, dass Client für Microsoft-Netzwerke installiert ist, dass für den verwendeten Rechner ein
Computername angegeben ist, und der Rechner Mitglied einer Arbeitsgruppe ist. Im Register Konfiguration der
Netzwerkumgebung auf TCP/IP-Protokoll, Eigenschaften und NetBIOS klicken und das Kontrollkästchen "NetBIOS
über TCP/IP aktivieren" aktivieren.

3.

An der DOS-Eingabeaufforderung mittels ping prüfen, ob Datenpakete einwandfrei an die Netzwerkkarte, an das
Gateway (falls verwendet) und an die Netzwerkkarte des Druckers weitergeleitet werden. Dazu ping xxx.xxx.xxx.xxx
eingeben und die Eingabetaste drücken. (Zwischen "ping" und dem Adressbeginn muss ein Leerzeichen eingegeben
werden.) Für "xxx.xxx.xxx.xxx" zunächst die IP-Adresse des Client, dann die IP-Adresse des Standardgateway und
schließlich die IP-Adresse des Druckers eingeben (siehe Einstellungsliste). Erfolgt die Druckübertragung via NT-Server
und dessen IP-Adresse ist bekannt, kann dieser ebenfalls mit "ping" getestet werden. Erfolgt die Paketübertragung
einwandfrei, erscheint eine Meldung (z. B. "Reply from xxx.xxx.xxx.xxx: bytes=32 time<10ms TTL=128."). Erscheint
eine Timeout-Meldung oder die Meldung "0 bytes received" ist das Zielgerät nicht richtig konfiguriert oder gestört.

Hinweis: Zur Ermittlung der IP-Adresse der Arbeitsstation ipconfig /all (NT4) oder winipcfg (95/98/Me) eingeben und die
Eingabetaste betätigen.

4.

Wird der Drucker in einer Peer-to-Peer-Umgebung verwendet, auf dem Desktop mit der rechten Maustaste auf das
Symbol Netzwerkumgebung klicken und nachsehen, ob der SMB-Hostname des Druckers in der verwendeten
Arbeitsgruppe aufgeführt ist. Ist dies nicht der Fall, ist SMB möglicherweise nicht auf dem Drucker aktiviert. In der
Einstellungsliste nachsehen, ob SMB aktiviert ist. SMB ggf. wie unter NetBIOS über IP ("Netzwerkanschluss >
Netzwerkbetriebssystem") beschrieben aktivieren.

5.

Start/Einstellungen/Drucker wählen und mit der rechten Maustaste auf das Druckersymbol klicken und Eigenschaften
auswählen. Register Details (95/98/Me) bzw. Anschlüsse (NT4 und 2000) öffnen und ermitteln, welcher Anschluss vom
Drucker genutzt wird. Bei Peer-to-Peer-Verbindungen muss der Anschlusname dem auf der Einstellungsliste
angezeigten SMB-Hostnamen des Druckers entsprechen. Ist dies nicht der Fall, wird der falsche Anschluss verwendet,
und es muss zum richtigen Anschluss gewechselt werden oder es muss mithilfe von Anschluss hinzufügen ein neuer
Anschluss für den Drucker eingerichtet werden. Weiteres hierzu siehe NetBIOS über IP Peer-to-Peer im Register
"Druckertreiber". Stimmen die Namen überein, das Register Allgemein öffnen und eine Testseite drucken.

6.

Wird der Drucker in einer Client/Server-Umgebung eingesetzt, auf dem Desktop auf Netzwerkumgebung doppelklicken
und prüfen, ob der Server angezeigt wird. Beim Doppelklicken auf den Server erscheint eine Liste der freigegebenen
Drucker unter der auch der Xerox-Drucker aufgeführt sein muss. Hinweis: Der Drucker erscheint hier mit seinem
Freigabenamen, der sich von dem SMB-Hostnamen der Einstellungsliste unterscheiden kann. Ist der Server oder der
Drucker nicht erkennbar, folgendermaßen vorgehen:

7.

Start/Einstellungen/Drucker wählen und mit der rechten Maustaste auf das Druckersymbol klicken und Eigenschaften
auswählen. Register Details (95/98/Me) bzw. Anschlüsse (NT4 und 2000) öffnen und ermitteln, welcher Anschluss vom
Drucker genutzt wird. Bei Client/Server-Umgebungen muss der Anschluss universellen Bezeichnungskonventionen
(UNCs) entsprechen, z. B. \\Rechnername\Freigabename. Ist dies nicht der Fall, wird der falsche Anschluss verwendet,
und es muss zum richtigen Anschluss gewechselt werden oder es muss mithilfe von Anschluss hinzufügen ein neuer
Anschluss für den Drucker eingerichtet werden. Stimmen die Namen überein, das Register Allgemein öffnen und eine
Testseite drucken.

8.

Ist die den Namenskonventionen entsprechende Bezeichnung für den Drucker bekannt, kann dieser Name auch im
Textfeld des Befehls Ausführen eingegeben werden. Nach Betätigen der Eingabetaste wird versucht, die Verbindung
wieder herzustellen. Je nach Servereinrichtung kann der Treiber dann entweder manuell oder automatisch neu
installiert werden.

9.

Um zufrieden stellende Druckergebnisse zu gewährleisten, darauf achten, dass der Drucker für die vom Treiber
verwendete PDL konfiguriert ist. Einen Testauftrag in eine Datei drucken, um zu ermitteln, welche PDL vom Treiber
verwendet wird. Den Auftrag dann in einer Anwendung z. B. dem Microsoft Editor öffnen. Die PDL-Angabe befindet
sich in einer der ersten Zeilen der Datei. Als Nächstes überprüfen, welche PDL der Drucker unterstützt (s. "Einrichtung
der PDL-Emulierung") im Abschnitt "Internet-Services". Die vom Treiber verwendete PDL und die PDL, die vom
Anschluss verwendet wird, über den gedruckt wird, müssen übereinstimmen.

file:///D|/Deutsch/Doc/Systemhandbuch/Pages/T3_NBTtrouble.htm (2 of 2) [10/20/2003 3:13:07 PM]

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