Das maschinenkonzept – Liebherr LFS 200 Benutzerhandbuch

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Die Liebherr-Wälzstoßmaschinen sind auf die Anforde-
rungen einer universellen Nutzbarkeit optimal zugeschnit-
ten. Durch die konstruktive Ausführung eines axial ver-
fahrbaren Stoßkopfschlittens wird eine rüstarme Ferti-
gung unterschiedlichster Bauteile ermöglicht. Gleichzeitig
ist durch die Variabilität der Bearbeitungsposition die Be-
arbeitung von mehreren Verzahnungen in einer Aufspan-
nung möglich.
Dem Maschinenkonzept liegt ein modulares Baukasten-
konzept zugrunde, dessen Baugruppen zu den Liebherr-
Wälzfräs- und Wälzschleifmaschinen abgestimmt sind.
Hierdurch werden kostengünstigste Fertigungsmöglich-
keiten einzelner Komponenten ermöglicht.
Das Maschinenkonzept ist sowohl für die Nass- als auch
die Trockenbearbeitung gleichermaßen geeignet. Dies
wird durch eine Neugestaltung des Maschinenbettes ge-
währleistet.

Das Maschinenbett als Plattform

Bearbeitungsleistung und Verzahnungsqualität stellen
hohe Anforderungen an die mechanische und thermische
Stabilität der Maschine.
Das Maschinenbett dient als Basis für unterschiedliche
Verzahnungstechnologien, wobei der thermosymmetri-
sche Aufbau höchsten Anforderungen genügt.

Der Tischantrieb

Für das Erreichen höchster Qualität ist ein absolut spiel-
freier Werkstückantrieb erforderlich. Zusätzlich zu den
bisher ein gesetzten Getriebetischen stehen hochdynami-
sche Direktantriebe zur Verfügung, die alle Anforderun-
gen hinsichtlich Drehzahl und Genauigkeit erfüllen. Da-
mit wird eine zukunftsgerichtete Antriebskonzeption an-
geboten.

Das Maschinenkonzept

Merkmale

• verfahrbarer Stoßkopfschlitten
• 6 NC-Achsen
• verschiedene Hubzahlbereiche ausführbar
• beschleunigter Rückhub (optional)
• Hublängen bis 240 mm (optional)
• Automatische Abhebenockenumschaltung (optional)
für bis zu 3 unterschiedliche Nocken

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