3 elektroporieren, 4 regeneration der zellen, 5 bestimmung der transformationseffizienz – Eppendorf Eporator Benutzerhandbuch

Seite 20: Elektroporieren, Regeneration der zellen, Bestimmung der transformationseffizienz

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Bedienung
Eppendorf Eporator®
Deutsch (DE)

20

5.3.3

Elektroporieren

5.4

Regeneration der Zellen

Beispiel für das Bakterium E. coli:

1. Nach der Elektroporation sofort etwa 1 mL frisches Medium (ohne

Selektionschemikalien) auf die Zellen geben. Dazu eignet sich am besten reiches
Medium, z. B. für E. coli das SOC-Medium.

2. Zellen vorsichtig resuspendieren und in ein neues Gefäß überführen.

3. Zellen bei optimaler Wachstumstemperatur (z.B. 37 °C bei E. coli) eine Stunde lang

unter leichtem Schütteln inkubieren (z.B. mit dem Eppendorf Thermomixer comfort).

5.5

Bestimmung der Transformationseffizienz

Nach der Erholungsphase sollten Sie die Zellen auf einer Platte mit Selektionsmedium
ausplattieren.

Um die Effizienz zu bestimmen, streichen Sie verschiedene Zellkonzentrationen aus und
berechnen Sie daraus die Zahl der Transformanden/μg DNA.

1. Mit den Pfeiltasten eine Spannung zwischen 200 V und 2 500 V einstellen.

Nach dem Einschalten des Gerätes wird immer die zuletzt eingestellte
Spannung angezeigt. Mit den Programmtasten können die am häufigsten
verwendeten Spannungen gespeichert und aufgerufen werden (siehe
Programme auf S. 21)
.

2. Taste Start drücken, um den Elektroporationsvorgang zu starten.

• In der Anzeige erscheint während des Ladevorganges

Charge

und ein

Ladebalken.

• Nach der Entladung ertönt ein Signalton.

• In der Anzeige erscheint nach der Elektroporation die tatsächliche Spannung

(act), die Entladungszeit der durchgeführten Elektroporation und ein
Spannungssymbol.

3. Küvettenhalter aus dem Gerät ziehen.

Das Küvettensymbol und das Spannungssymbol verschwinden.

4. Elektroporationsküvette aus dem Küvettenhalter entnehmen und die Probe

vorsichtig blasenfrei in das entsprechende Medium überführen.

Start

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