Auswählen des deduplizierungs-controllers, Installation der symantec backup exec-software – Dell PowerVault DL2100 Benutzerhandbuch

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Wenn Sie die manuelle Laufwerksrichtlinie wählen, lesen Sie das Thema „Starten von Symantec Backup Exec nach dem
Konfigurieren des Systems“.

Auswählen des Deduplizierungs-Controllers

Wenn Sie eine der automatischen Laufwerkskonfigurationsrichtlinien auswählen, werden Sie vom PowerVault DL
Backup to Disk Appliance Configuration Wizard (Konfigurationsassistenten für das PowerVault DL Backup to Disk-
System) dazu aufgefordert, den Speicher-Controller-Typ (extern oder intern) auszuwählen und damit anzugeben, wo
Backup Exec den Deduplizierungsspeicherordner (DSF) oder den Deduplizierung-Laufwerkspeicher (DDS) erstellen soll.
Die Deduplizierungsoption ist eine Zusatzfunktion von Backup Exec 2010 und späteren Versionen und erfordert daher
eine Lizenz. Sollten Sie die Deduplizierungsoption mit dem System erworben haben, sind die Deduplizierungsoption und
der Lizenzschlüssel vorinstalliert. Sie können die Deduplizierungsoption 60 Tage lang testen, indem Sie sie während der
Backup Exec-Software-Installation auswählen, ohne einen Deduplizierungslizenzschlüssel einzugeben.
Wenn die Deduplizierungsoption aktiviert und die „Disk Configuration Policy“ (Laufwerkskonfigurationsrichtlinie) auf
Automatic (Automatisch) eingestellt ist, erstellt Backup Exec einen Deduplizierungsordner oder
Deduplizierungsspeicher auf dem ersten virtuellen Laufwerk, das auf dem ausgewählten Controllertyp verfügbar ist. Das
virtuelle DSF- oder DDS-Laufwerk wird basierend auf den Standardkonfigurationen erstellt, die in dem Thema „Status
von Laufwerksubsystemen“ aufgeführt sind.

Empfohlene Einstellungen für den Deduplizierungs-Controller

Beim DL2100 ist der empfohlene Controller für die Deduplizierung der externe Controller. Beim DL2200 ist der

empfohlene Controller für die Deduplizierung der interne Controller.

Wenn die Systemkonfiguration keinen externen PERC-Adapter einschließt, ist der Standard-Controllertyp

„internal“ (intern). Die internen Datenlaufwerke werden, falls vorhanden, zur Erstellung eines einzelnen

virtuellen Laufwerks für die Aufnahme des DSF oder DDS verwendet. Wenn die Speicherkonfiguration nur die

automatische Erstellung eines einzelnen virtuellen Laufwerks für die Aufnahme des DSF oder DDS unterstützt,

werden keine weiteren virtuellen Laufwerke erstellt.

Zur Unterstützung des DSF oder DDS und einer oder mehrerer virtueller Backup to Disk-Laufwerke können Sie eine der
folgenden Optionen wählen:

Erweitern Sie das System um zusätzlichen physikalischen Laufwerksspeicher.

Kehren Sie zum Bildschirm Disk Configuration Policy (Laufwerkskonfigurationsrichtlinie) zurück, indem Sie auf

die Back (Zurück)-Taste im PowerVault DL Backup to Disk Appliance Configuration Wizard

(Konfigurationsassistenten für das PowerVault DL Backup to Disk-System) klicken, und wählen Sie die manual

disk configuration policy (manuelle Laufwerkskonfigurationsrichtlinie) aus. Konfigurieren Sie mithilfe der

internen PowerVault DL2

xxx

-Laufwerke in den Steckplätzen 2 bis 5 manuell die gewünschte Anzahl an virtuellen

Laufwerken. Richten Sie sich dabei an die Beschreibungen unter „Manuelle Konfiguration des Speichers“.

Installation der Symantec Backup Exec-Software

ANMERKUNG: Ab Symantec Backup Exec 2012 wird das Dell PowerVault DL Backup to Disk-System, unterstützt
durch Symantec Backup Exec, nicht von Dell werkseitig installiert. Das DL Backup to Disk-System kann jedoch mit
dem „Dell PowerVault Recovery and Update Utility (RUU) 3.5“ (Dell PowerVault-Dienstprogramm zur
Wiederherstellung und Aktualisierung) auf Backup Exec 2012 aktualisiert werden.

Der PowerVault DL Backup to Disk Appliance Configuration Wizard (Konfigurationsassistent für das PowerVault DL
Backup to Disk-System) startet das Installationsprogramm für die Symantec Backup Exec-Software.

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