Sichern der applinace-systemdateien – Dell PowerVault DL2100 Benutzerhandbuch

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12. Kopieren Sie dieses ISO-Image auf einen sicheren Speicherplatz auf einem anderen Computersystem. Wenn der

startfähige IDR-Datenträger verloren gegangen ist oder während der Wiederherstellung nicht gelesen werden

kann, können Sie auf der Basis dieses Images eine neue CD erstellen.

ANMERKUNG: Sie müssen den IDR-Vorbereitungsassistenten erneut ausführen, um eine neue
Wiederherstellungs-CD zu erstellen, wenn Sie eine Hardware-Konfigurationsänderung an den DL2

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Systemspeicher-Controllern oder an den Netzwerkschnittstellenkarten (NICs) vorgenommen haben.

Sichern des Systems für die Notfallwiederherstellung mit IDR

ANMERKUNG: Dieser Abschnitt gilt für DL-Systeme mit Backup Exec-Versionen vor Backup Exec 2012. Zur
Planung der Notfallwiederherstellung mit Backup Exec 2012 und aktueller lesen Sie das Thema „Planen der
Notfallwiederherstellung mit SDR“.

Sichern Sie regelmäßig die gesamten Inhalte auf dem Systemlaufwerk, um die System-Software vor einem potenziellen
Ausfall zu schützen. Dazu gehören auch das Betriebssystem, Backup Exec sowie Dell-Anwendungen. Sichern Sie auch
den DSF regelmäßig, um Sicherheitsvorkehrungen für potenzielle Ausfälle zu treffen. Verwenden Sie für das Backup die
Komponente Backup Exec Shadow Copy (Backup Exec-Schattenkopie).

Sichern der Applinace-Systemdateien

Sichern Sie regelmäßig die gesamten Inhalte auf dem Systemlaufwerk, um die System-Software vor einem potenziellen
Ausfall zu schützen, darunter auch das Betriebssystem, Backup Exec sowie Dell-Anwendungen.

VORSICHT: Das vollständige System-Backup darf weder das virtuelle Backup Exec DSF-Laufwerk noch eine
andere Referenz auf einen DSF innerhalb der Schattenkopiekomponenten (Shadow Copy Components) enthalten.

Zum Sichern der Systemdateien führen Sie die folgenden Schritte aus:

1.

Gehen Sie in der Backup Exec-Konsole zu Job Setup (Job-Setup) → Backup Tasks (Backup-Aufgaben) und klicken

Sie auf New Job (Neuer Job).

2.

Klicken Sie unter Source (Quelle) → Selection (Auswahl) auf View by Resource (Nach Ressource anzeigen), um

den Namen des Systems zu ermitteln. Klicken Sie anschließend in das Feld neben dem System.

ANMERKUNG: Heben Sie die Markierung für die Wechseldatenträger oder Laufwerke mit Buchstaben auf, wenn
das entsprechende Laufwerk den DSF darstellt.

Eine blaue Markierung zeigt an, dass alle Daten auf dem System für das Backup aktiviert wurden. Dies umfasst in
der Regel das Laufwerk C:, den Systemstatus, die Dienstprogrammpartition und die Shadow Copy Components
(Schattenkopiekomponenten).

3.

Falls zutreffend, erweitern Sie die Ressourcenstruktur des Systems, Shadow Copy Components

(Schattenkopiekomponenten) → User Data (Benutzerdaten) und deaktivieren Sie die Option Backup Exec

Deduplication Storage (Backup Exec-Deduplizierungsspeicher).

4.

Wenn die Systemkonfiguration einen DSF umfasst, schließen Sie das virtuelle DSF-Laufwerk aus dem System-

Backup aus.

– Wenn der DSF mithilfe des Assistenten New Deduplication Storage Folder Wizard (Assistent für die

Erstellung eines Deduplizierungsspeicherordners) erstellt wurde, heben Sie die Markierung für den

Laufwerksbuchstaben oder den Installationspfad für das virtuelle DSF-Laufwerk für das vollständige

Backup auf.

– Wenn der DSF durch die automatische Laufwerkskonfiguration erstellt wurde, erweitern Sie C:\Programme

\Symantec\Backup Exec, und heben Sie die Markierung für PDDE_Volume auf, um den DSF

auszuschließen.

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