Dell PowerEdge 1400SC Benutzerhandbuch

Seite 73

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Glossar

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Bus
Ein Bus bildet ein Leitungssystem zur In-
formationsübertragung zwischen den
Komponenten eines Computers. Der
Computer besitzt einen Erweiterungs-
bus, über den der Mikroprozessor mit den
Controllern der verschiedenen Peripherie-
geräte, die am Computer angeschlossen
sind, Daten austauschen kann. Zusätzlich
besitzt der Computer einen Adreßbus und
einen Datenbus für den Datenaustausch
zwischen Mikroprozessor und Arbeits-
speicher (RAM).

Byte
Ein Byte besteht aus 8 zusammenhän-
genden Bit, der kleinsten Einheit, mit der
Computer in der Regel arbeiten.

BZT
Abkürzung für Bundesamt für Zulassun-
gen in der Telekommunikation.

C
Abkürzung für Celsius.

Cache
Ein schneller Speicherbereich, der eine
Kopie von Daten oder Befehlen enthält,
um die Zugriffszeiten auf Daten zu verkür-
zen. So könnte z. B. das BIOS des
Computers den ROM-Code in einem
schnelleren RAM-Speicher ablegen. Oder
ein Festplatten-Cache-Dienstprogramm
könnte RAM-Speicher reservieren, in
dem häufig benutzte Informationen der
Festplatte des Systems abgelegt werden.
Wenn ein Programm Daten von einem
Laufwerk anfordert, die sich auch im Ca-
chespeicher befinden, kann das Festplat-
ten-Cache-Dienstprogramm die Daten
aus dem RAM-Speicher schneller aufru-
fen als von der Festplatte.

CCFT
Abkürzung für Cold Cathode Fluorescent
Tube (Kaltkathodenstrahlröhre).

CD-ROM
Abkürzung für Compact Disc Read-Only
Memory (CD-Lesespeicher). CD-ROM-
Laufwerke verwenden optische
Technologie, um Daten von Compact
Discs (CDs) zu lesen. CDs sind

Nur-Lese-Speichermedien: man kann
mit CD-ROM-Laufwerken keine neuen
Daten auf einer CD abspeichern.

CGA
Abkürzung für Color Graphics Adapter
(Farbgrafikadapter).

CIO

Abkürzung für Comprehensive Input/
Output (umfassende Eingabe/Ausgabe).

cm
Abkürzung für Zentimeter.

CMOS
Akronym für Complementary Metal-
Oxide Semiconductor (komplementärer
Metalloxid-Halbleiter). In Computern wer-
den CMOS-Speicherchips häufig für
N-RAM-Speicherung eingesetzt.

COM
Der MS-DOS Gerätename für die ersten
vier seriellen Schnittstellen des Compu-
ters lautet COM1, COM2, COM3 und
COM4. MS-DOS unterstützt maximal
vier serielle Schnittstellen. Die Interrupt-
Voreinstellung für COM1 und COM3 ist
IRQ4 und die für COM2 und COM4 ist
IRQ3. Deshalb ist bei der Konfiguration
der Software, die ein serielles Gerät be-
treibt, besonders darauf zu achten, daß
bei der Interrupt-Zuweisung keine Konflik-
te auftreten.

CON
MS-DOS Gerätename für Konsole; hierzu
gehört die Tastatur und der auf dem Bild-
schirm angezeigte Text.

config.sys-Datei
Beim Starten des Computers führt MS-
DOS alle Befehle aus, die Teil der Datei
config.sys sind (bevor Befehle der Datei
autoexec.bat ausgeführt werden). Eine
config.sys-Datei wird zum Hochfahren
von MS-DOS nicht benötigt, ist jedoch er-
forderlich, um nach dem Einschalten des
Computers alle Befehle aufzurufen, die
für das Einrichten einer konsistenten
Computerumgebung notwendig sind,
wie z. B. das Laden von Gerätetreibern
anhand der Aussage device.

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