Dell PowerEdge 1400SC Benutzerhandbuch

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Benutzerhandbuch

Controller
Ein Chip oder eine Erweiterungskarte zur
Steuerung der Datenübertragung zwi-
schen Mikroprozessor und Peripheriege-
rät (wie etwa dem Diskettenlaufwerk
oder der Tastatur).

Coprozessor
Ein Coprozessor nimmt den Mikroprozes-
sor bestimmte Verarbeitungsaufgaben
ab. Ein mathematischer Coprozessor er-
ledigt z.B. mathematische Verarbeitung.
Ein Grafik-Coprozessor erledigt die Video-
wiedergabeverarbeitung. Der Intel
Pentium

Mikroprozessor enthält einen in-

tegrierten mathematischen Coprozessor.

cpi
Abkürzung für Characters per inch
(Zeichen pro Zoll).

CPU
Abkürzung für Central Processing Unit
(Zentrale Prozessoreinheit). Siehe auch
Mikroprozessor.

Cursor
In zeichengestützten MS-DOS Program-
men ist der Cursor (oder die Schreibmar-
ke) in der Regel ein Block oder ein
Unterstreichungszeichen (eventuell
blinkend), das die aktuelle Position des
nächsten eingetippten Zeichens darstellt.
Windows-Programme können ihre eige-
nen Cursor erzeugen – dazu gehören im
allgemeinen das Pfeilsymbol und die
I-Marke zum Einfügen von Text.

DAT
Akronym für Digital Audio Tape (Digitales
Audioband).

Datenmarkierung
In Kombinationslaufwerken mit zwei oder
mehreren physischen Laufwerken ver-
wendet das Laufwerkanordnungssubsy-
stem ein Datenspeicherungsverfahren,
das Datenmarkierung genannt wird. Bei
diesem Verfahren werden Daten in eine
Reihe von Blöcken unterteilt, und jeder
Datenblock wird auf einem anderen phy-
sischen Laufwerk abgespeichert. Wenn
auf jedes Laufwerk ein Block geschrieben
wurde, beginnt der Prozeß erneut beim
ersten physischen Laufwerk. Durch

sorgfältige Wahl der Blockgröße wird die
Wahrscheinlichkeit erhöht, daß die benö-
tigte Information gleichzeitig auf mehrere
physische Laufwerke geschrieben oder
von ihnen eingelesen werden kann. Da-
durch wird die Leistung des Kombinati-
onslaufwerks wesentlich gesteigert.
Siehe auch Block, Blockgröße und RAID.

Datenschutz
Eine Art Datenredundanz, bei der ein Satz
physischer Laufwerke eingesetzt wird,
um Daten abzuspeichern und ein einzel-
nes, zusätzliches Laufwerk zum Spei-
chern der Paritätsdaten benutzt wird. Im
Datenschutz werden die Daten eines An-
wenders durch Ausfall eines einzelnen
Laufwerks geschützt. Datenschutz wird
in einigen Fällen gegenüber der Daten-
spiegelung bevorzugt, weil es für Syste-
me mit hohen Speicherkapazitäten
wirtschaftlicher ist. Datengeschützte An-
ordnungen sind jedoch wesentlich lang-
samer bei Anwendungen, die sehr oft zur
Anordnung schreiben, da jeder Versuch
des Schreiben zur Anordnung mehrere
Lese- und Schreibbefehle umfaßt, um
Paritätsinformationen beizubehalten.
Sollte diese Option ein Problem bereiten,
ist Datenspiegelung oder Duplexbetrieb
eine bessere Lösung. Siehe auch Daten-
spiegelung, RAID 4 und RAID 5.

Datenspiegelung
Eine Art Datenredundanz, bei der ein Satz
physischer Laufwerke eingesetzt wird,
um Daten abzuspeichern, und eine oder
mehrere Gruppen zusätzlicher Laufwerke
als Zweitkopien dieser Daten abzuspei-
chern. In Systemen, die eine niedrige
Speicherkapazität haben und die viel Wert
auf eine hohe Systemleistung legen, ist
Datenspiegelung die bevorzugte Form
der Datenredundanz. Siehe auch Daten-
schutz, RAID 1 und RAID 10.

dB
Abkürzung für Dezibel.

dBA
Abkürzung für Adjusted Decibel(s)
(angepaßte Dezibel).

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