JDC Electronic SA EasyFlow Benutzerhandbuch

Seite 10

Advertising
background image

10

MADD

Technologies sàrl

Avenue des Sports 42 – CH-1400 Yverdon-les-Bains – Switzerland

Tel: +41 24 445 31 16 – Fax: +41 24 445 21 23 – Email: [email protected] – www.madd.ch

A

A

u

u

f

f

n

n

a

a

h

h

m

m

e

e

d

d

e

e

r

r

M

M

e

e

s

s

s

s

u

u

n

n

g

g

v

v

o

o

r

r

O

O

r

r

t

t

Menge des eingemischten Salzes

Es werden gute Resultate erreicht, dank der Präzision und der Empfindlichkeit des Gerätes, die eine Erhöhung

des Salzgehaltes von nur 10% oder mindestens 15 mg pro Liter gegenüber des Basis-Salzgehaltes des
Wassers benötigen. Die Aufnahme einer kompletten Kurve unter diesen Bedingungen ergibt eine gute Messung.
Die Menge des eingemischten Salzes muss präzise sein, denn sie dient zur Errechnung der Durchflussmenge.
Die empfohlene Menge beträgt 5 bis 12 g pro Liter/Sec. Fluss. Diese Menge ist abhängig von der Distanz
zwischen Mess- und Einmisch-Stelle, Distanz, die so gewählt wird, um eine gute Durchmischung zu erhalten. Je
grösser diese Distanz, desto stärker die Verdünnung und deshalb umso kleiner die Erhöhung des gemessenen
Salzgehaltes.
Die Empfindlichkeit des EasyFlow erlaubt eine Einmischung von mindestens 10 g und
maximal 100 kg Salz. Die einstellbaren Mengen sind:

10, 20, 50, 100, 200, 500 g, 1, 2, 5, 10, 20, 50 und 100 kg.

Zur Eingabe der Werte, mit dem Knopf SELECT Salzmenge wählen und mit ENTER bestätigen

Wahl der Messintervalle

Nach der Einstellung der Salzmenge geht es weiter mit dem Knopf SELECT, zur Wahl der Intervalle zwischen den
Messungen.
Die Wahl zwischen 1, 2, 4 oder 8 Sekunden ist direkt abhängig von der Zeit, die die
Salzwolke benötigt, um bei der Messsonde ganz vorbei zu kommen. Da der

verfügbare Speicher für 1000 Messungen ausgelegt ist, erlauben diese Intervalle
Messaufnahmen von 1/4 Stunde, 1/2 Stunde 1 oder 2 Stunden.
Es ist wichtig, je nach Charakteristik des Wasserlaufes, den richtigen Intervall zu wählen. Bei schnellem und
turbulentem Wasserlauf wird der Tracer schnell und gleichmässig eingemischt, erlaubt deshalb eine schnelle
Messaufnahme und die Distanz zwischen Einmischung und Messsonde kann kurz sein. In diesem Fall wird ein
kurzer Intervall gewählt. Hingegen bei grossen und langsameren Flussmengen ist die Einmischdistanz grösser,
und die Salzwolke braucht entsprechend mehr Zeit, um ganz an der Messsonde vorbei zu kommen. Man wählt
deshalb einen grösseren Messintervall. Die Erfahrungen mit der chemischen Messung vereinfachen die Wahl der
Parameter und des Messortes. Nach der Einstellung Taste ENTER drücken.
Nun sind alle für eine gute Messung nötigen Einstellungen im EasyFlow eingegeben und die Messaufnahme kann
beginnen.

Beginn der Messaufnahme

Der EasyFlow beginnt die Messungen in den programmierten Intervallen und zeigt
jeweils den Salzgehalt und die Temperatur an. Sein Programm kontrolliert die
Messungen und wartet auf die Ankunft der Salzwolke. Für ein korrektes
Funktionieren braucht das Gerät mindestens 30 Messungen bevor die Salzwolke

ankommt.

Falls mehr als 100 Messungen aufgenommen worden sind, und um Speicherplatz zu sparen (1000 Messungen),
speichert das Gerät die letzten 100 Messungen. Dank dem wird die Speicherkapazität vor der Ankunft der
Salzwolke nicht überschritten.

Sobald die Salzwolke ankommt, sieht die Anzeige so aus, wie rechts abgebildet.
Anstelle der Anzeige der Temperatur, die nicht mehr nötig ist, wird der Anfangs-
Salzgehalt "Si" angezeigt; dies dient dazu, um festzustellen, dass die
Messaufnahme beendet ist, wenn Anfangszustand wieder erreicht ist. In der
zweiten Linie wird fortlaufend der gegenwärtige Salzgehalt "S" angezeigt.

Advertising