JDC Electronic SA EasyFlow Benutzerhandbuch

Seite 14

Advertising
background image

14

MADD

Technologies sàrl

Avenue des Sports 42 – CH-1400 Yverdon-les-Bains – Switzerland

Tel: +41 24 445 31 16 – Fax: +41 24 445 21 23 – Email: [email protected] – www.madd.ch

P

P

r

r

a

a

k

k

t

t

i

i

s

s

c

c

h

h

e

e

T

T

i

i

p

p

s

s

* Bei Ankunft am Messort zuerst die Sonde ins Wasser legen, damit sie vor Beginn der Messungen die

Wassertemperatur annimmt.

* Die Sonde an einer eher wenig turbulenten Stelle einlegen. In jedem Fall muss ein Strudel-Effekt bei der

Sonde vermieden werden, dies würde die Messungen verfälschen. Es sollen auch keine Luftblasen zwischen
die Messelektroden geraten.

* Zur Erinnerung: der EasyFlow muss vor der Ankunft der Salzwolke mindestens 30 Messungen gemacht

haben.

* Die besten Bedingungen bestehen, wenn das Salz in dem zu messenden Wasser aufgelöst wird (max. 300 g

pro Liter), und dann die ganze Salzlösung schnell und auf einmal in den Wasserlauf geleert wird. Nicht
aufgelöste Salzkörner setzen sich auf dem Grund des Wasserlaufes ab; dies könnte falsche Messungen
ergeben.

* Der wichtigste Punkt bei der Messaufnahme ist die gute Einmischung des Salzes in den Wasserlauf. Die

Turbulenzen bei kleinen Wasserfällen oder Steine im Wasserlauf begünstigen diese Vermischung. In ruhigen
Gewässern können einige Steine diese Vermischung verbessern.

* Nebenarme des Wasserlaufes verlangsamen einen Teil des Flusses; dies ergibt eine schlechte Vermischung.

* Ein schneller Flusslauf ist ein positiver Faktor für die gute Vermischung. Ein schneller Durchgang der

Salzwolke ergibt gute Messungen, da der natürliche Salzgehalt nur sehr wenig ändert.

* Die Messungen in Tunneln oder geradlinigen Kanalisationen, in denen die Flussgeschwindigkeit über 1 m/s

beträgt ergeben gute Resultate, selbst bei grossen Einmisch-Distanzen (über 3000 m).

Advertising