Operatoren, Träger und modulatoren, J___l – Yamaha DX21 Benutzerhandbuch
Seite 32: Die grundlagen der fm-synthese
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KAPITEL V: PROGRAMMIEREN VON
INS TR U MEN TS TIMMEN
1. Die Grundlagen
der FM-Synthese
Bevor Sie mit der Programmierung oder Änderung von Instrumentstimmen beginnen
können,
müssen
Sie
zuerst
die
Grundlagen
des
FM-Syntheseprinzips
verstehen.
In
der
nachfolgenden
Erläuterung
werden
wir
Ihnen
erklären,
warum
der
FM-Tongenerator
des
DX21
so
außergewöhnlich
reichhaltige
komplexe
Klänge
erzeugen
kann.
Diese
Erklärung wird Ihnen helfen, den FM-Tonerzeugungsprozess
zu verstehen, um selbst Instrumentstimmen zu kreieren und zu verändern.
OPERATOREN
Die digitalen FM Synthesizer der DX-Modellreihe von Yamaha bedienen sich zur
Erzeugung
des
vollen
Frequenzspektrums
einer
Instrumentstimme
reiner
Sinuswellen,
die
aufeinander
einwirken.
Jeder
der
digitalen
Sinuswellenoszillatoren
ist mit einem Hüllkurvengenerator zu einem sogenannten OPERATOR vereinigt.
Eingang Eingang
r\J
OSC
+
E.G.
------ 1-----
Ausgang
i
Sinuswelle
Beachten Sie bitte, daß der Oszillator des Operators zwei Eingänge aufweist: einen
für die Tonhöhendaten und einen für die Modulationsdaten.
TRÄGER UND MODULATOREN
Jeder
Tongenerator
des
DX21
ist
mit
4
Operatoren
bestückt.
Wenn
das
Aus
gangssignal
des
einen
Operators
dem
Modulationseingang
eines
zweiten
Modulators
zugeführt
wird,
moduliert
der
erste
Operator
den
zweiten
Operator.
Damit kann ein riesiges Spektrum an Oberwellen erzeugt werden, die in eine un
glaubliche
Anzahl
von
komplexen
Weilenformen
(einschließlich
der
herkömmlichen
Dreiecks-,
Sägezahn-
und
Rechteckswelle)
verwandelt
werden
können.
Und
das
schon bei zwei Operatoren.
Eingang Eingang
J___L
/-V/ OSC
+
E.G.
OPERATOR
2
(OP 2)
Ausgang
Dieser Operator
ist der Modulator
Sinuswelie wird
ausgegeben (reiner Ton)
Eingang Eingang
OSC
+
E.G.
OPERATOR
1
(OP 1)
Ausgang
Dieser Operator
ist der Träger.
Grundwelle &
Oberschwingungen
(komplexer Ton)
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