Berechnungen, 1 berechnungen – Lab.gruppen fP 6400 Benutzerhandbuch
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Nützlicher ist es, den Stromfluss bei verschiedenen Lastimpedanzen und Ausgangsleistungen zu kennen
und deshalb anzugeben. Sie finden diese Werte in unseren Produkt-Datenblättern. Der Stromfluss wird
in „Ampere rms“ gemessen, wobei diese Zahlen mit den Werten der benötigten Haus-Netzsicherung
korrespondieren.
Wir empfehlen Ihnen, Ihre Stromverteilung zumindest entsprechend der Strombedarfswerte bei 1/8 der
maximalen Ausgangsleistung auszulegen. Bei besonders hohem Bedarf an Verstärkerleistung, wie z.B.
in Diskotheken o.ä., sollten Sie die Werte bei 1/3 der maximalen Ausgangsleistung ansetzen.
Zweitens, der maximal erwartete Durchschnitts-Strombedarf bei extremem Programm-Material. Dies
ist entsprechend des FTC-Standards 1/3 der maximalen Ausgangsleistung (FTC = Federal Trade
Commission = U.S.-amerikanische Handelskommission). Unter dieser Bedingung ist das Musiksignal
praktisch ständig am Rande der Verzerrung oder darüber hinaus. Deshalb kann davon ausgegangen
werden, dass dies in der Praxis dem höchsten Leistungsbedarf entspricht, ohne dass das Signal qualitativ
völlig zerstört wird.
Schließlich, die “normale Betriebsleistung”, die durch den Sicherheitsstandard IEC 65/ANSI/UL 6500
definiert ist und von der Mehrheit der Sicherheitsprüfer angewendet wird. Die normale Betriebsleistung
wird gemessen mit Rosa Rauschen („Pink Noise“) und mit einer durchschnittlichen Ausgangsleistung
entsprechend 1/8 der vollen Ausgangsleistung. 1/8 der vollen Ausgangsleistung ist typischerweise so
laut, wie Sie Musik spielen können (elektrisch gesehen aus der Perspektive eines Verstärkers) und dabei
noch die Chance haben, zeitweises Verzerren zu verhindern. Dies entspricht einer Reserve von 9dB,
was verhältnismäßig gering für normales Audioprogramm ist.
abelle
3
SKTKN= _ЙкЙЕЬемеЦЙе=
berechnet werden wie im folgenden Beispiel:
sgangsleistung) und einer 4
ngsleistungen
oduzierte Wärmeleistung ist die Differenz zwischen der Leistungsaufnahme und der
in Kilokalorien pro
er Wirkungsgrad kann ebenso berechnet werden: er entspricht der Ausgangsleistung dividiert durch
die Leistungsaufnahme; hier 1.534 Watt / 1.975 Watt = 78%.
Leistung*
AFS aktiv
1/3 Leistung 1/8 Leistung
Leerlauf
[W]
[W]
**
***
fP 6400
8 Ohm
2 x
1.300
1.300
1.230
575
105
4 Ohm
2 x
2.300
1.450
1.975
900
105
2 Ohm
2 x
3.200
1.850
2.950
1.290
105
* = Kann durch AFS reduziert werden.
** = Durchschnittliche Leistung mit extremem Musiksignal. Verstärker im Verzerrungsbereich.
*** = Normale Leistung mit Musiksignal. IEC Standard-Leistungswerte.
MAX. AUSGANGSLEISTUNG
NETZ-LEISTUNGSBEDARF
T
Die Wärmeleistung kann
Wir gehen von einer Reserve von mindestens 5 dB aus (1/3 der vollen Au
Ohm-Last an einem Verstärker mit 2.300 Watt je Kanal. 1/3 der Leistung je Kanal entspricht 2.300
Watt / 3 = 767 Watt und damit einer Gesamtleistung beider Kanäle von 2 x 767 Watt = 1.534 Watt.
Der Leistungsbedarf ist 1.975 Watt entsprechend obiger Tabelle, die die tatsächliche
Leistungsaufnahme des Verstärkers bei unterschiedlichen Lastimpedanzen und Ausga
zeigt.
Die pr
Ausgangsleistung, also 1.975 Watt – 1.534 Watt = 441 Watt für diesen Verstärker.
Die folgende Tabelle zeigt die produzierte Wärmeleistung sowohl in Watt als auch
Stunde, als auch in BTU pro Stunde.
1/3 Power* 1/8 Power** 1/3 Power* 1/8 Power** 1/3 Power* 1/8 Power**
[W]
[W]
kcal/h
kcal/h
BTU/h
BTU/h
fP 6400
8 Ohm
363
250
310
220
1.240
850
4 Ohm
442
325
380
280
1.510
1.110
2 Ohm
817
490
700
420
2.790
1.670
* = Durchschnittliche Leistung mit extremem Musiksignal. Verstärker im Verzerrungsbereich.
** = Normale Leistung mit Musiksignal. IEC Standard-Leistungswerte.
WÄRMELEISTUNG
D
i~ÄKÖêìééÉå== =
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NP
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