Bedienung – display-schnittstelle, Einstellungen – Naim Audio UnitiServe Benutzerhandbuch
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Bedienung – Display-Schnittstelle
Neuer Importspeicher:
Startet eine Menüfolge, mit der
Importspeicher erstellt, benannt und durch ein Passwort
geschützt werden können. Ein Importspeicher lässt sich nur
durch Umkonfigurieren einer leeren Netzwerkfreigabe erstel-
len.
Hinweis:
Importspeicher können mit einem Schreibschutz
versehen werden, um zu verhindern, dass importierte
Daten auf ihnen gespeichert werden. Wenn der
Hauptspeicher geschützt ist, wird automatisch der nächste
Importspeicher als Speicherort ausgewählt.
Backupspeicher verwalten:
Zeigt eine Liste der Speicherorte
an, die als Backupspeicher (zum Sichern der Audiodaten)
definiert wurden. Backupspeicher können aus dieser Liste
entfernt werden.
Hinweis:
Sobald ein Speicherort als Backupspeicher
hinzugefügt wird, aktiviert der UnitiServe die Funktion zur
automatischen Erstellung von Backups (standardmäßig ein
Backup pro Tag). Der Zeitplan für automatische Backups
kann über das Windows-Programm Desktop Client oder
das OS-X-Programm n-Serve geändert werden.
Neuer Backupspeicher:
Ermöglicht es, eine
Netzwerkfreigabe als Backupspeicher zu definieren.
Hinweis:
Nur leere Netzwerkfreigaben können als
Backupspeicher definiert werden.
Speicherformat:
Legt das Speicherformat (WAV oder
FLAC) für bereits und zukünftig importierte CDs fest. Die
Standardeinstellung des UnitiServe ist WAV. Das Format FLAC
benötigt weniger Speicherplatz; seine Verwendung kann
jedoch zu einer Beeinträchtigung der Wiedergabequalität
führen.
Das Ändern des Speicherformats startet die Konvertierung
der Audiodateien in allen UnitiServe-Importspeichern in
das neue Format. Selbst bei einer relativ kleinen Zahl an
importierten CDs kann dieser Vorgang beträchtliche Zeit in
Anspruch nehmen. Der Vorgang wirkt sich jedoch nicht auf
die Funktionsfähigkeit des UnitiServe aus und kann jederzeit
abgebrochen werden.
Hinweis:
Mit den Programmen Desktop Client oder n-Serve
für OS X lassen sich Dateien auch einzeln konvertieren.
MP3-Sammlung:
Ermöglicht die Erstellung von MP3-Kopien
von bereits importieren Audiodateien. Die MP3-Kopien
können in Wiedergabesituationen eingesetzt werden,
in denen eine geringere Dateigröße von Vorteil ist, bei-
spielsweise bei tragbaren Musikplayern. Es stehen vier
Konvertierungsoptionen mit den folgenden, typischen
Anwendungen zur Verfügung: 320 kb für Hifi-Anlagen,
224 kb für tragbare Musikplayer, 160 kb für Fernsehgeräte
und 128 kb für Mobiltelefone. Mit der Konversionsrate redu-
ziert sich die Dateigröße, aber auch die Klangqualität. Die
MP3-Kopien werden im Ordner
LQ
des jeweiligen UnitiServe-
Importspeichers abgelegt.
Kodier-Monitor:
Zeigt den Fortschritt der MP3-, FLAC- oder
WAV-Kodierung an. Dieses Menü ermöglicht es außerdem,
Kodieraufträge abzubrechen.
4.8.5 Einstellungen
Das Menü
Einstellungen
bietet Zugriff auf UnitiServe-
Systemeinstellungen und -funktionen. Wählen Sie die
gewünschte Einstellung und dann
Ändern
aus, um eine
Änderung vorzunehmen. Wählen Sie
Speichern
aus, um sie
zu speichern.
Einstellungen
Sprache
Displayeinst
Display kalibr.
Systemzeit
Display reinigen
CD-Modus
Sprache:
Die Schnittstelle für externe Displays und die
Browser-Schnittstelle können in unterschiedlichen Sprachen
angezeigt werden. Wählen Sie
Sprache
(bei Auslieferung
Language
) aus, um die Anzeigesprache zu ändern.
Displayeinstellungen:
Bietet Zugriff auf eine Reihe von
Einstellungen, die sich auf die Schnittstelle zwischen dem
UnitiServe und einem externen Display auswirken.
NaimNet-Zugriff:
Der Modus
An
ermöglicht den Zugriff
auf ein gegebenenfalls vorhandenes NaimNet-Netzwerk.
Wird in diesem Modus ein NaimNet-Netzwerk erkannt, so
erscheint rechts im Display eine entsprechende Taste.
Bildschirmschoner:
Schaltet den Bildschirmschoner für
das externe Display ein und legt fest, nach wie vielen
Minuten dieser aktiv wird.
Externes Display – Design:
Wählt ein Design für das
externe Displays aus. Zur Verfügung stehen die Optionen
Schwarz
,
Blau
und
Silber
.
Externes Display – Format:
Wählt ein Seitenverhältnis für
die Benutzerschnittstelle für externe Displays aus.
Externes Display – Modus:
Legt fest, ob die Schnittstelle
für externe Displays mithilfe einer Touchscreen-Funktion
oder der Fernbedienung zu steuern sein soll. Im Modus