Installationshinweise – BECKHOFF M4200 Benutzerhandbuch

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M4200 Frequenzumrichter

Beckhoff II/O-System

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Version : 2.0

Datum : 26.10.93

4. Installationshinweise

Montage

Das M4200 wird mit LWL Steckverbindern (Toshiba TOCP155) an den II/O Lichtleiterring
angeschlossen. Die maximale LWL-Kabellänge bis zu den Nachbarboxen sollte 45m bei
Kunststofflichtleitern und 600m bei Glasfaser nicht übersteigen. Diese Werte gelten nur, wenn
beim Verlegen der LWL-Kabel Biegeradien von min. 30 mm eingehalten werden. Bei
Verwendung von Kunststofflichtleitern ist zur Montage der Stecker kein Spezialwerkzeug
erforderlich.

Die Montage des M4200 erfolgt dezentral an der Maschine oder im Schaltschrank. Die
Verdrahtung des Freuenzumrichters erfolgt nach Betriebsanleitung der Fa. KEB. Für den
Betrieb im LWL-Ring sind neben der Spannungsversorgung des Frequenzumrichters keine
weiteren Steuersignale anzulegen.

Spannungsversorgung II/O-Interface

Zum Anschluß der 24V Versorgungsspannung steht eine dreipolige steckbare
Anschlußklemme mit getrennten Anschlüssen für die Steuerlogik (X20 Pin1) und die Ein-
/Ausgänge (X20 Pin3) bei gleicher Masse (X20 Pin 2) zur Verfügung. Die
Versorgungsspannung für die Ein-/Ausgänge ist auf der Platine zum achtzehnpoligen
Steckverbinder (X10 Pin 1+2) als Hilfsspannungsabgriff durchverbunden.

Inbetriebnahme

Um den Frequenzumrichter im LWL-Ring ansprechen zu können, muß der Inverter-Controller
mit dem Peripherie-Controller auf der II/O-System-Interfaceplatine Daten austauschen
können. Nach Anlegen der Versorgungsspannung an das Modul M4200 prüft der Inverter-
Controller die vorhandene Peripherie. Wird das II/O-System-Interface erkannt, bringt das
LED-Anzeige-Feld auf der Inverter-Controller-Platine folgende Meldung (Meldung 1) :

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