Methode zur portweiterleitung wählen – LOOQS MeeBox Router Benutzerhandbuch

Seite 55

Advertising
background image

55

Bedienungsanleitung LOOQS MeeBox Router

vorzustellen und dann das Gebäude mit dem Computer zu vergleichen; ein eingehender
Brief muss sowohl die Anschrift des Gebäudes, wie auch der Wohnungsnummer tragen).
Möchten Sie eingehende Verbindungen zur einem Programm zulassen, das auf Ihrem
Computer abläuft – beispielsweise eMule – so konfigurieren Sie den Router zur
Weiterleitung von Verbindungen auf dem Port (oder den Ports), auf welchen eMule auf
eingehende Verbindungen achtet. Das ist viel sicherer, als alle Verbindungen zu Ihrem
Computer weiterzuleiten (die eingehenden Ports für eMule sind ganz nebenbei häufig
4662 und 4672, aber das Programm ermöglicht Ihnen die Auswahl der Ports, auf welchen
auf Verbindungen geachtet wird; möchten Sie die Portweiterleitung für eMule einstellen,
so checken Sie Ihre eMule Präferenzen, um zu sehen, welche Ports weitergeleitet werden
müssen).

Methode zur Portweiterleitung wählen

Es gibt zwei Methoden der Portweiterleitung, welche gewöhnlich von Routern angeboten
werden: Port-Mapping und Port-Triggering. Beide Methoden werden von Ihrer MeeBox
unterstützt.
Beim Port-Mapping werden eingehende Verbindungen an einen designierten Port
adressiert oder Ports werden an eine spezifische lokale IP-Adresse weitergeleitet – und
damit zu einem bestimmten Computer. Port-Mapping ist am besten für Anwendungen
geeignet, welche Sie auf nur einem Computer ablaufen lassen.
Beim Port-Mapping ist es weiterhin möglich (obwohl normalerweise nicht notwendig),
eingehende Verbindungen zu einem unterschiedlichen Port auf dem Zielcomputer als
jenen Port, an welchen die Verbindung adressiert war, weiterzuleiten. Ist eine eingehende
Verbindung beispielsweise an Port 5900 adressiert, so kann sie stattdessen an Port 5901 des
designierten Computers weitergeleitet werden. Der Port, an welchen die Verbindung
adressiert war (der „öffentliche Port―), ist auf dem Port, auf welchen der designierte
Computer achtet, abgebildet (mapped) (der „private Port―) – dies ist der Ursprung des
Begriffs Port-Mapping.
Beim Port-Triggering werden eingehende Verbindungen, die an einen designierten Port

oder Ports adressiert sind, an eine festgelegte IP-Adresse weitergeleitet, jedoch auf einem

beliebigen lokalen Computer, der eine ausgehende Verbindung über einen designierten

Triggerport oder Ports herstellt. Erkennt der Router eine ausgehende Verbindung über

einen Triggerport, so leitet er vorübergehend Verbindungen auf den designierten

Tipp

Sie brauchen keine Portweiterleitung für
Internetdienste einzurichten, welche auf Ihrer
MeeBox ablaufen – wie die HTTP, FTP und SSH
Dienste. Die Ports, welche für den Server zur
Annahme eingehender Verbindungen nötig sind,
sind standardgemäß geöffnet.

Möchten Sie einen Internetdienst auf Ihrem
C
omputer ablaufen lassen, der bereits auf Ihrer
MeeBox läuft, so konfigurieren Sie den Dienst auf
Ihrem Computer, um auf einem anderen Portal
auf den Standardport für den Dienst zu achten
und stellen Sie die MeeBox zur Weiterleitung des
Ports auf Ihren Computer ein. Zum Ablauf
beispielsweise eines sekundären FTP-Service auf
Ihrem Computer, lassen Sie ihn auf Port 2121
achten und stellen Sie Ihre MeeBox zur Abbildung
von Port 2121 auf Ihrem Computer ein.

Advertising
Dieses Handbuch ist für die folgenden Produkte bezogen werden: