VEGA VEGASCAN 850 Profibus DP signal output Benutzerhandbuch

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Profibus DP-Signalausgang VEGASCAN 850

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Inbetriebnahme

Einbinden der GSD-Datei

Damit im Gerätekatalog von HW-Konfig das
VEGASCAN erscheint muss die GSD-Datei
des VEGASCAN eingebunden werden. In
der GSD-Datei sind die Eigenschaften des
VEGASCAN (z.B. mögliche Baudraten) be-
schrieben. Die GSD-Datei hat die Be-
zeichnung „SCANB208.GSD“ und ist auf der
mitgelieferten Utilitydiskette enthalten, zusätz-
lich existieren auch noch Bitmapdateien für
das VEGASCAN. Für das Einbinden der
GSD-Datei ist folgende Vorgehensweise
notwendig:

Im Fenster HW Konfig muss unter Menüpunkt
„Extras“ -> „Neue GSD installieren...“ die
GSD-Datei „SCANB208.GSD“ ausgewählt
werden. Durch Betätigen des Button „Öffnen“
wird das VEGASCAN in den Gerätekatalog
eingebunden. Die Bitmaps werden automa-
tisch mitinstalliert wenn sie sich im gleichen
Verzeichnis wie die GSD-Datei befinden.

Master/Hostsystem projektieren

Als erster Schritt muss die gesamte ange-
schlossene S7-Hardware (Baugruppen-
träger, Netzteil, CPU, I/O usw.) projektiert
werden. Nachdem eine CPU oder ein Kom-
munikationsprozessor mit DP-Schnittstelle
eingefügt wurde muss nun ein Profibusnetz
angelegt werden. Unter „Objekteigenschaf-
ten“ -> Button „PROFIBUS“ des DP-Master
wird mit dem Button „Neu“ ein neues Profi-
busnetz angelegt.

Neues Profibusnetz anlegen

Nachdem ein Profibusnetz angelegt wurde
kann über den Button „Eigenschaften“ und
„Netzwerkeinstellungen“ die Baudrate und
Busparameter für das Profibusnetz gewählt
werden.

Profibusslave VEGASCAN projektieren

Im Gerätekatalog des Fenster HW Konfig
muss unter „Profibus DP“ -> „Weitere FELD-
GERÄTE“ -> „SONSTIGE“ das VEGASCAN
ausgewählt werden. Per Drag & Drop kann
das VEGASCAN nun einem Profibusnetz
zugeordnet werden, dabei müssen folgende
Schritte durchgeführt werden:

I. Auswahl des Betriebsmode

Sobald das VEGASCAN zugeordnet wurde
erfolgt die Abfrage nach dem Betriebs-
mode. In diesem Fenster „Auswahl der
Sollkonfiguration“ muss der gewünschte
Betriebmode ausgewählt werden.

II. Slaveadresse vergeben:

Nachdem der Betriebsmode ausgewählt
wurde erfolgt in einem weiteren Fenster die
Abfrage nach der Slaveadresse und den
Profibus-Einstellungen (Baudrate usw.).

Die projektierte Slaveadresse muss mit der
am VEGASCAN eingestellten Slaveadresse
übereinstimmen.

III. Vergabe der Ein- und Ausgangsadressen

für das VEGASCAN
Im Fenster „Eigenschaften - DP-Slave“
können die Ein- und Ausgangsadressen
für das VEGASCAN vergeben werden.
Das Fenster erreicht man indem man das
VEGASCAN markiert (Einfachklick auf das
ICON des VEGASCAN) und anschließend
in der tabellarischen Übersicht des
VEGASCAN in der Zeile mit dem
„Universalmodul“ einen Doppelklick aus-
führt. In dem sich öffnenden Fenster kann
nun jeweils die Anfangsadresse des Ein-
gangs-, bzw. Ausgangsbereich festgelegt
werden. Die „Länge“, „Einheit“ und „Konsi-
stent über“ darf nicht verändert werden.
Wie viele Bytes das VEGASCAN im
Adressraum der S7 belegt ist von dem
gewählten Betriebsmode abhängig.

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