Yamaha S90 Benutzerhandbuch

Seite 108

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108

Grundlagen

Kurzanleitung

Referenzteil

Anhang

*1

W

enn der P

ar

ameter Alternate Gr

oup (AltGrp)

auf eine ander

e Einstellung als „off“ gesetzt ist,

steht dieser P

ar

ameter nicht zur V

erfügung (im

Drum-K

ey-Edit-Displa

y wir

d „---“ angezeigt).

*2

Micr

o T

uning T

ype

*3

V

oice

… V

ersatzw

erte für die Equalizer-

Einstellungen im Utility-Modus ([F3]

[SF1]).

P

erf

ormance/Mixing

… V

ersatzw

erte für die

Master-Equalizer-Einstellungen (Common

[F2]

[SF2]).

*4

Diese P

ortamento-P

ar

ameter stehen nicht für

den P

art zur V

erfügung, dem die Drum-V

oice

zugeor

dnet ist.

*5

Für Plug-In-P

arts steht die Einstellung Mode

nicht zur V

erfügung.

*6

CONTROL FUNCTION SELECT (CS Assign)

1

pan

2

tone

3

assign

4

MEQofs

5

vo

l

6

zone

(nur Master-Modus. Die Einstellung „zone“

steht nur dann zur V

erfügung, w

enn im Displa

y

MEMOR

Y (T

aste [F2]) des Master-Pla

y-Modus der

Zone Switch auf „on“ gestellt ist.

V

oice/P

erf

ormance/Mixing

… Wir

d mit dem

je

w

eiligen Common Edit [F1]

[SF5] (CS

Assign)

eingestellt.

Master

.… Wir

d mit dem Common Edit [F2]

(Schieber

egler) eingestellt.

*7

Bitte beachten Sie

, daß die Be

w

egung des

Schieber

eglers sich erst auswirkt, nachdem Sie

den aktuell eingestellten W

ert err

eicht haben.

*8

W

enn Sie hiermit über die Gr

enzen des

Notenber

eichs (C-2 und G8) hinaus

tr

ansponier

en, w

er

den Noten der

angr

enzenden Okta

v

en v

erw

endet. Eine

tr

ansponierte Note F9 wir

d beispielsw

eise in F8

geändert.

*9

PowerOnMode-Einstellungen

*10

Diese Einstellungen hängen v

on der je

w

eiligen

Plug-In-Erw

eiterungsk

arte ab; Einzelheiten

finden Sie in der entspr

echenden

Bedienungsanleitung.

*11

Sie können auch einen ober

en und unter

en

Notenber

eich mit einer „Lück

e“ in der Mitte

erstellen, indem Sie zuerst die höchste Note

eingeben. Beispiel: Dur

ch das Einstellen des

Note Limit auf „C5 - C4“ können Sie das

Element in zw

ei separ

aten Ber

eichen spielen:

v

on C2 bis C4 und v

on C5 bis G8. Für Noten

zwischen C4 und C5 wir

d das ausge

wählte

Element / der P

art / die Zone nicht gespielt.

*12

Sie können den Ber

eich auch dir

ekt über die

T

astatur einstellen. Halten Sie dazu die T

aste

[INFORMA

TION] gedrückt, und drück

en Sie

die ge

wünschte tiefste und die ge

wünschte

höchste T

aste

.

*13

Sie können für das Element auch getr

ennte

tiefe und hohe Ber

eiche mit einer V

elocity-

„Lück

e“ in der Mitte erstellen, indem Sie zuerst

den höchsten W

ert eingeben. Beispiel: Dur

ch

das Einstellen des V

elocity Limit auf „93 - 34“

können Sie das Element in zw

ei separ

aten

V

elocity-Ber

eichen spielen: leise (1 - 34) und

laut (93 - 127). Noten, die mit mittler

en

V

elocity-W

erten zwischen 35 und 92 gespielt

we

rden, lassen das ausge

wählte Element / den

P

art / die Zone nicht erklingen.

*14

W

enn Sie hier „v

oice“ ausge

wählt haben, können

einige P

ar

ameter nicht eingestellt w

er

den.

*15

Sie können diesen P

ar

ameter auch mit Hilfe des

Schieber

eglers im Bedienfeld (Common Edit)

einstellen.

*16

Dieser P

ar

ameter steht im Drum-K

ey-Edit nur

zur V

erfügung, w

enn Insertion Effect Output

(siehe oben) auf „thru“ eingestellt ist.

*17

Dieser P

ar

ameter wirkt auf W

av

es (pr

e w

av),

die im Displa

y „Drum K

ey Oscillator W

av

e“

(Drum-K

ey-Edit) mit den T

asten [F1] bis [SF1]

ausge

wählt sind.

*18

Ist dem K

ey eine Normal-V

oice zugeor

dnet,

wir

d dur

ch diesen P

ar

ameter die P

osition der

Note (nicht die T

onhöhe) r

elativ zur Note C3

eingestellt. Nehmen wir beispielsw

eise an, es

handele sich bei der Original-V

oice um einen

zw

eielementigen Pianoklang, der bis zur Note

C3 hinaufr

eicht, und einen zw

eielementigen

Str

eicherklang, der bei Note C#3 beginnt. Das

Erhöhen der Coarse-Einstellung um +1 wür

de

die T

onhöhe des Pianoklangs nicht auf C#3

erhöhen. Anstatt dessen wir

d die Note C#3 der

Original-V

oice (also der Str

eicherklang)

v

erw

endet.

Nr

.

Ar

t

T

on-

ar

t

Bemerkung

en

00

Temperierte

Stimmung

Die „Kompromißstimmung“ der letzten

200 Jahre, die sich in der westlichen

Musik dur

chgesetzt hat und auch auf

den meisten Keyboards zu fi

nden ist.

Jeder Halbtonschritt entspricht exakt 1/

12 einer Oktave; es gibt keine

Unterschiede in der Spielbarkeit der

Tonarten. Der Nachteil ist jedoch, daß

bis auf die Oktaven keines der Intervalle

per

fekt gestimmt ist.

01~12

Reines Dur

C~B

Diese Stimmung ist so angelegt, daß

die meisten Inter

valle (besonders die

große T

er

z und die reine Quinte) in der

Durtonleiter reine Intervalle sind. Dies

bedeutet, daß die anderen Intervalle

entsprechend unrein sind. Sie müssen

die T

onart (C bis B) angeben, in der Sie

spielen möchten.

13~24

Reines Moll

A~G#

Genauso wie Reines Dur

, jedoch für

Molltonarten konzipiert.

25

W

er

ckmeister

Andreas W

er

ckmeister

, ein Zeitgenosse

von Bach, konzipierte diese Stimmung,

damit auf T

asteninstrumenten in allen

Tonarten gespielt werden konnte. Dabei

besitzt jede T

onart einen

eigenständigen Charakter

.

26

Kirnberger

Auch Johann Philipp Kirnberger

beschäftigte sich mit der T

emperierung

der T

onleiter mit dem Ziel, Musik in

allen T

onarten spielen zu können.

27

V

allotti &

Y

oung

Francescatonio V

allotti und Thomas

Y

oung (beide Mitte des 18.

Jahrhunderts) entwar

fen diese

Anpassung an die pythagoräische

Stimmung, in der die ersten sechs

Quinten um den gleichen Betrag

verringert sind.

28

1/4

transponiert

Normale, gleichmäßig temperierte

Tonleiter

, die um 50 Cents nach oben

verschoben ist

29

1/4-T

on

Vierundzwanzig Noten mit gleichem

Abstand pro Oktave. (Man spielt

vierundzwanzig Noten, um zur

nächsten Oktave zu gelangen).

30

1/8-T

on

Achtundvier

zig Noten mit gleichem

Abstand pro Oktave. (Man spielt

achtundvier

zig Noten, um zur nächsten

Oktave zu gelangen).

31

Indisch

C~B

Kommt normaler

weise in der indischen

Musik vor (nur weiße T

asten [C~B])

PA

N

CONTR

OL

FUNCTION

MASTER

V

OLUME

CUT

OFF

ASSIGN A

MEQ LO

W

V

OLUME 1

ZONE 1

CS 1

TEMPO

RELEASE

ASSIGN 2

MEQ HIGH

V

OLUME 4

ZONE 4

CS 4

REVERB

RESONANCE

ASSIGN B

MEQ LO

W MID

V

OLUME 2

ZONE 2

CS 2

CHOR

US

AT

TA

C

K

ASSIGN 1

MEQ HI MID

V

OLUME 3

ZONE 3

CS 3

1

2

3

4

5

6

HINWEIS

Displa

y

Modus

Pr

ogramm

Per

for

mance

Per

for

mance Play

USER: 001

V

oice (USER)

V

oice Play

USER: 001

V

oice (PRE1)

V

oice Play

PRE1: 001

GM

V

oice Play

GM: 001

Master

Master Play

USER: 001

S90_E.book Page 108 Samedi, 1. juin 2002 2:09 14

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