Play effects und groove quantization – Yamaha EX5 DE Benutzerhandbuch

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Play Effects und Groove Quantization

Eine wichtige Funktion aller Sequenzer-Funktionen des EX sind die “Play Effects” (Spiel-Effekte) …
einschließlich “Groove Quantization”. Die Play Effects wirken sich auf eine Song-, Pattern- oder Arpeggio-
Wiedergabe in Echtzeit aus, werden jedoch nicht mit den Sequenzer-Daten aufgenommen. Zu den Play
Effects gehört die Groove-Quantisierung und eine ganze Anzahl von Korrekturparametern, die das gesamte
Clock Timing, die Anschlagstärke, die Austastzeit und die Transponierung beeinflussen.
“Groove Quantization” (Groove-Quantisierung) unterscheidet sich von der normalen Quantisierung
insofern, als bestimmte Takte innerhalb einer Spur bewußt vom präzisen Takt verschoben werden, um ein
natürlich wirkendes “Groove” (d.h. eine besondere Spiel-Charakteristik) zu erzeugen. Sowohl das Timing
als auch die Anschlagstärke bestimmter Noten kann mit der Groove-Quantisierung beeinflußt werden.
Anders ausgedrückt ist die Groove-Quantisierung im Unterschied zur normalen Quantisierung, die eine
Sequenz manchmal kalt und mechanisch klingen läßt, in der Lage, das “Feeling” einer Spur deutlich zu
verbessern.
Das Instrument verfügt über 100 voreingestellte Groove-“Schablonen”, die Sie einfach wählen und
verwenden können. Jede Groove-Schablone beeinflußt verschiedene Takte auf verschiedene Art und Weise
und erzeugt daher unterschiedliche Grooves. Siehe die vollständige Liste der verfügbaren Groove-
Schablonen in der getrennt ge lie fer ten Broschüre mit Datenlisten. Es steht ebenfalls ein Groove Editor
zur Verfügung, mit dem Sie Ihre eigenen Groove-Schablonen kreieren können, indem Sie für jeden
einzelnen Taktschlag genau das Timing und die Anschlagstärke bestimmen.

Weitere Einzelheiten zum Editieren Groove-Schablonen finden Sie auf Seite 190.

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