Alarme – ZOLL R Series Monitor Defibrillator Rev A ETCO2 Benutzerhandbuch

Seite 16

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14

www.zoll.com

9650-0915-08 Rev. A

Durch Auswahl von „O2“ wird die Sauerstoffkompensation aktiviert und ein Sternchen erscheint
links oben im „CO2“-Feld. Durch die Auswahl von „N2O“ wird die Distickstoffoxidkompensation
aktiviert und ein Sternchen (*) erscheint rechts neben dem Sternchen für „O2“. Durch die
Auswahl von „Keine“ werden alle Kompensationsmöglichkeiten abgeschaltet und die Sternchen
werden nicht mehr angezeigt.

Mit der Auswahlmöglichkeit „O2&N2O“ werden die Sauerstoff- und die
Distickstoffoxidkompensation aktiviert. Die beiden Sternchen (* *) links oben im
„CO2“-Feld zeigen an, dass eine Kompensation sowohl für Sauerstoff als auch für
Distickstoffoxid durchgeführt wird. Das linke Sternchen weist darauf hin, dass die
Sauerstoffkompensation aktiviert ist, und das rechte Sternchen zeigt an, dass die
Distickstoffoxidkompensation aktiviert ist.

Drücken Sie die Funktionstaste Zurück, um zum Hauptmenü zurückzukehren.

Alarme

Die EtCO

2

-Option der R Series bietet dem Benutzer programmierbare Alarme für

Abweichungen von EtCO

2

und Atemfrequenz.

Hinweis: Die Alarme für EtCO

2

und Atemfrequenz können nicht separat aktiviert oder

deaktiviert werden. Die Aktivierung der EtCO

2

-Alarme aktiviert sowohl die

Alarmfunktionen für EtCO

2

als auch für die Atemfrequenz. Die Deaktivierung der

Alarme für EtCO

2

oder Atemfrequenz deaktiviert beide Funktionen. Detaillierte

Informationen zum Aktivieren, Deaktivieren und Unterdrücken der Alarmfunktionen
am R Series Gerät finden Sie im R Series Bedienerhandbuch.

Wenn der Alarmstatus für EtCO

2

und Atemfrequenz auf AUTO gesetzt wurde, stellt das Gerät

automatisch den oberen und unteren Grenzwert für EtCO

2

und die Atemfrequenz ein. Das

Gerät setzt die oberen und unteren Alarmgrenzwerte auf +/- 25 % des aktuell gemessenen
CO

2

-Werts des Patienten. Wenn der Wert für EtCO

2

höher ist als 40 mmHg (entsprechend

5,3 kPa oder 5,3 % bei einem Luftdruck von 760 mmHg), werden 10 mmHg (1,3 für kPa oder
%) hinzugezählt bzw. vom gemessenen Wert abgezogen, um damit den oberen und unteren
Grenzwert einzustellen. Die Grenzwerte für den automatischen Alarm werden nur eingestellt,
wenn gültige Messwerte für Lebenszeichen vorliegen.

Im Falle der Grenzwerte für den automatischen Alarm für die Atemfrequenz stellt das Gerät
den unteren und oberen Grenzwert für die Atmung (Respiration) ein, indem die in der
folgenden Tabelle angegebenen Werte zu der gegenwärtigen Atemfrequenz hinzugezählt bzw.
davon abgezogen werden.

Die Vorgaben für die oberen und unteren Grenzwerte sowie die Bereiche finden Sie unter
„Vorgabeeinstellungen“ auf Seite 16.

Respirationsgrenzwerte (Auto)

Respirationsrate
(Durchschnitt)

Obere Grenze

Untere Grenze

1 - 15 Atemzüge/Min.

+7 Atemzüge/Min.

-50 % d. Wertes

16 - 40 Atemzüge/Min. +10 Atemzüge/Min.

-7 Atemzüge/Min.

> 40 Atemzüge/Min.

+15 Atemzüge/Min.

-10 Atemzüge/Min.

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