Brother HL-4200CN Benutzerhandbuch

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1 - 3 UNIX-DRUCK

Diese Angaben müssen unbedingt am Ende der printcap-Datei angehängt werden. Außerdem muss
das letzte Zeichen der printcap-Datei ein Doppelpunkt (:) sein.

So entsteht eine Warteschlange namens laser1 auf dem Hostcomputer, die mit einem Brother-
PrintServer mit dem Knotennamen (rm) BRN_310107 zum Druck auf einem Brother-Drucker über das
Spool-Verzeichnis

/usr/spool/lpd/laser1

kommuniziert.

Die Optionen rm und rp sind nicht auf allen UNIX-Systemen verfügbar, Sie müssen also ggf. die
entsprechenden Optionen Ihrer Dokumentation (oder Ihrem Handbuch) entnehmen.

Benutzer von Berkeley-kompatiblen UNIX-Systemen können den Druckerstatus mit dem Befehl lpc
abfragen:

%lpc status
laser1:
queuing is enabled
printing is enabled
no entries
no daemon present

Benutzer von AT&T-kompatiblen UNIX-Systemen können die entsprechende Statusinformation
gewöhnlich mit den Befehlen lpstat oder rlpstat erhalten. Weil dieses Verfahren von System zu System
unterschiedlich ist, sollten Sie Ihre Systemdokumentation zu Rate ziehen.

3

Überspringen Sie diesen Abschnitt, wenn Sie Schritt 3 durchgeführt haben, es sei denn Sie haben
ein SCO UNIX System.

Bei HP/UX-Systemen, IBM RS/6000 AIX-Computern oder Sun Solaris 2.xx gibt es keine printcap-Datei.
Das trifft auch auf manche AT&T-basierte UNIX-Systeme und viele VMS-basierte TCP/IP-
Softwarepakete (wie UCX, TGV Multinet usw.) zu. Bei SCO-Systemen gibt es eine printcap-Datei, sie
wird jedoch über den Befehl rlpconf automatisch konfiguriert. Bei den meisten dieser Systeme werden
Servicename (Remote-Drucker), PrintServer-Name (Remote-Machine) oder IP-Adresse sowie der
Name der lokalen Warteschlange (Spool-Verzeichnis) gewöhnlich über ein Drucker-Setup-Programm
definiert. Lesen Sie an der für Ihr System zutreffenden Stelle im Handbuch weiter.

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