Planen der defragmentierung – HP StoreEasy 1000-Speicher Benutzerhandbuch

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DVD ausgeführt werden. Ändern Sie nicht das lokale Volume C:. Dabei handelt es sich um ein
reserviertes Volume, das wie vorhanden gewartet werden muss.

HP empfiehlt, Array-Controller mit dynamischen Volumes nicht einzubeziehen. Die Verwendung
von Software-RAID-basierten dynamischen Volumes wird nicht empfohlen. Verwenden Sie stattdessen
den Array-Controller. Er ist wesentlich effizienter.

Verwenden Sie aussagekräftige Volume-Beschreibungen mit dem vorgesehenen Laufwerksbuchstaben
innerhalb der Beschreibung, falls möglich. (Beispielsweise kann Volume E: Datenträger E: genannt
werden. Die Bezeichnung eines Volumes stellt oft die einzige Möglichkeit zur Identifizierung dar.

Notieren Sie sich alle Volume-Beschreibungen und Laufwerksbuchstaben für den Fall, dass das
System wiederhergestellt werden muss.

Beim Verwalten von Basisdatenträgern kann solange nur die letzte Partition des Datenträgers
erweitert werden, bis der Datenträger in einen dynamischen Datenträger konvertiert wird.

Basisdatenträger können in dynamische Datenträger konvertiert werden. Wenn sie wieder zurück
zu Basisdatenträgern konvertiert werden, gehe jedoch sämtliche Daten verloren.

Basisdatenträger können bis zu vier primäre Partitionen enthalten. Alternativ können Sie drei
primäre Partitionen und eine erweiterte Partition enthalten.

Formatieren Sie Laufwerke mit einer zugewiesenen Größe von 16 K. Damit werden Schattenkopien,
Leistung und Defragmentierung am besten unterstützt.

NTFS-formatierte Laufwerke werden auch empfohlen, denn Sie bieten die beste Unterstützung für
Schattenkopien, Verschlüsselung und Kompression.

Nur die Basisdatenträger können als FAT oder FAT32 formatiert werden.

Informieren Sie sich in der Online-Hilfe des Datenträgerverwaltungs-Dienstprogramms.

Planen der Defragmentierung

Defragmentierung ist der Prozess der Analyse lokaler Volumes und der Konsolidierung fragmentierter
Dateien und Ordner, sodass jede Datei und jeder Ordner einen einzigen, fortlaufenden Speicherplatz
auf dem Volume erhält. Dadurch wird die Leistung des Dateisystems verbessert. Dadurch, dass die
Defragmentierung Dateien und Ordner konsolidiert, konsolidiert sie zugleich den freien Speicherplatz
auf einem Volume. Dadurch wird die Wahrscheinlichkeit der Fragmentierung neuer Dateien verringert.

Die Defragmentierung eines Volumes kann so geplant werden, dass sie zu einer passenden Zeit
automatisch startet. Die Defragmentierung kann einmal oder wiederholt ausgeführt werden.

HINWEIS:

Wenn die Defragmentierung zur Ausführung zu einem bestimmten Zeitpunkt geplant wird, wird der
Defragmentierungsprozess nicht später als zum festgelegten Zeitpunkt ausgeführt. Wenn der
Defragmentierungsprozess beim Erreichen der festgelegten Zeit noch ausgeführt wird, wird der Prozess
angehalten. Diese Einstellung ist in so fern nützlich, als dass sie sicherstellt, dass der
Defragmentierungsprozess endet, bevor der Bedarf an Serverzugriff wahrscheinlich wieder ansteigt.

Wenn Sie Volumes defragmentieren, auf denen Schattenkopien aktiviert sind, verwenden Sie während
der Formatierung eine Clustergröße (oder Zuweisungseinheitengröße) von 16 KB oder mehr.
Anderenfalls wird die Defragmentierung vom Prozess Shadow Copy als Änderung erkannt. Die dadurch
verursachte Erhöhung der Anzahl von Änderungen zwingt Shadow Copy zum Löschen von Snapshots,
da die zulässige Höchstgrenze für die Cachedatei erreicht ist.

X1000 G2 Network Storage System Benutzerhandbuch

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