HP Matrix Operating Environment Software - Handbuch (Seite 106)

hpvmmodify -P sgnode -x online_migration=disabled
Versuchen Sie nicht, eine als Serviceguard-Clusterknoten konfigurierte VM online zu migrieren.
Wenn die Migration eines Serviceguard-Knotens im Onlinemodus erfolgt, wird möglicherweise
die Verbindung mit den anderen Clustermitgliedern getrennt und der Knoten automatisch aus dem
Cluster entfernt. Deaktivieren Sie die Onlinemigration für alle VMs, die als
Serviceguard-Clusterknoten konfiguriert sind.
HINWEIS: Integrity Virtual Server Manager erkennt, ob eine VM als Serviceguard-Paket konfiguriert
ist. In dem Fall wird in der VSP-Ansicht auf der Registerkarte Virtual Servers (Virtuelle Server) und
in der Ansicht „VM Properties“ (VM-Eigenschaften) auf der Registerkarte General (Allgemein) ein
Paketsymbol ( ) neben dem VM-Namen angezeigt.
Weitere Informationen zum Verwalten von VMs mit Serviceguard-Unterstützung finden Sie im
Handbuch HP-UX vPars and Integrity VM Administratorhandbuch.
Capacity Advisor-Anforderungen und -Empfehlungen
Bei Verwendung von Capacity Advisor auf der VM müssen Sie die Nutzungsdaten vor der Migration
der VM erfassen. Während der Migration können in Capacity Advisor keine Nutzungsdaten für
die VM erfasst werden.
Migrationsstatus und Migrationsfehlerbenachrichtigung
Der Migrationsstatus einer VM, einschließlich Migrationsrichtung und Vorgangsabschluss pro Phase
in Prozent (nur bei der Onlinemigration), sowie Fehlermeldungen werden in der Ansicht „VM
Properties“ (VM-Eigenschaften) auf der Registerkarte General (Allgemein) angezeigt. Außerdem
wird der Migrationsstatus auch in der VSP-Ansicht auf der Registerkarte Virtual Servers (Virtuelle
Server) angezeigt. (Verwenden Sie diese Registerkarte, um die Migration mehrerer virtueller Systeme
zu überwachen.) Weitere Informationen finden Sie unter
„ Ansicht der VM- oder vPar-Eigenschaften,
Registerkarte General (Allgemein)“ (Seite 64) und „ VSP-Ansicht, Registerkarte Virtual Servers“
(Seite 33) .
Wenn beim Versuch, eine VM online zu migrieren, Fehler auftreten, wird in der VSP-Ansicht auf
der Registerkarte Virtual Servers (Virtuelle Server) (für die Quell-VSP) ein Migrationsfehlersymbol
( ) neben dem Namen der betroffenen VM angezeigt. Informationen zu den migrationsbezogenen
Fehlern werden in der Ansicht „VM Properties“ auf der Registerkarte General angezeigt. Weitere
Informationen zu Statussymbolen finden Sie unter
„Statusanzeigen“ (Seite 149) .
Verschiedene Ursachen können zum Abbruch einer Onlinemigration führen: unzureichende
Ressourcen auf dem Zielhost, ausgelastete Quell- oder Zielhosts, eine langsame private
Netzwerkverbindung, ein übermäßig ausgelastetes Gastsystem (Betriebssystem und Anwendungen
auf der VM) usw. Beim Abbruch einer Migration wird das Gastsystem ohne Beeinträchtigung
weiterhin auf der Quell-VSP ausgeführt. Daher handelt es sich hierbei nicht um schwerwiegende
Fehler. Sie können erneut versuchen, die Onlinemigration auszuführen, wenn sich die Bedingungen
verbessert haben.
Nach erfolgreicher Migration einer VM zu einer anderen VSP wird sie auf der Quell-VSP in den
Status „Not Runnable“ (Nicht ausführbar) versetzt. Eine VM, die diesen Status aufweist, kann nicht
geändert oder gestartet werden. Wenn die VM nie wieder zur Quell-VSP zurück migriert werden
soll, können Sie die Konfiguration der VM mithilfe der Integrity Virtual Server Manager-Menüoptionen
Delete
→Virtual Machine... (Löschen > Virtuelles System...) entfernen.
Der Status der VM wird in der VSP-Ansicht auf der Registerkarte Virtual Servers (Virtuelle Server)
in der Spalte „HW“ angezeigt. Der Status „Not Runnable“ wird mit dem folgenden Statussymbol
angegeben:
. Der Status der VM wird auch in der Ansicht „VM Properties“ (VM-Eigenschaften)
auf der Registerkarte General (Allgemein) (im Feld „Virtual Hardware Status“ (Status der virtuellen
Hardware)) angezeigt.
106 Arbeiten mit VMs oder vPars