HP Matrix Operating Environment Software Benutzerhandbuch

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Integrity VM-Version dies unterstützt, können Sie eine Berechtigungsobergrenze sowie die
Mindest- und Höchstanzahl der der VM zugeordneten vCPUs festlegen. Eine
Berechtigungsobergrenze stellt die maximale Rechenleistung dar, die einem VM für jede vCPU
zugeordnet ist.

3.

Arbeitsspeicher angeben

Geben Sie die Menge an Arbeitsspeicher für die VM an. Falls auf der VSP Integrity VM 3.0
oder höher installiert ist und das von Ihnen in Schritt 1 ausgewählte Betriebssystem dynamischen
Speicher unterstützt (z. B. bei HP-UX als Gastbetriebssystem und Integrity VM 3.0 oder später
auf der VSP), lassen sich im Speicherbildschirm die Parameter für den dynamischen Speicher
festlegen.

HINWEIS:

Auf der VM oder vPar muss eine aktuelle Version von WBEM Utilization Provider

(UP) installiert sein, damit HP Capacity Advisor und die Nutzungsanzeigen für den
Arbeitsspeicher in Integrity Virtual Server Manager und Integrity VM aktiviert werden, sodass
dynamische Änderungen des Arbeitsspeichers widergespiegelt werden können. Informationen
zum Überprüfen und Installieren von Software auf VMs oder vPars finden Sie unter

„System-

und Softwareanforderungen“ (Seite 13)

sowie in der Dokumentation zu HP-UX vPars and

Integrity VM.

HINWEIS:

VSP kann die VM möglicherweise nicht starten, wenn die Ressourcen zum Erstellen

der VM nicht ausreichen. Durch Überprüfen der Speicherressourcen im dritten Schritt wird
sichergestellt, dass die Ressourcen zum Erstellen der VM ausreichen. Wenn die VM trotz
mangelnder Ressourcen dennoch erstellt werden soll, können Sie im letzten Schritt das
Kontrollkästchen Create VM even if resources are insufficient, missing or unavailable. (VM
auch bei mangelnden, fehlenden oder nicht verfügbaren Ressourcen erstellen) aktivieren.

4.

Netzwerkgeräte angeben

Zum Hinzufügen eines virtuellen Netzwerkgeräts klicken Sie im ersten Dialogfeld für
Netzwerkgeräte auf Add Network Device.... Dadurch wird das Dialogfeld Add Network Device
(Netzwerkgeräte hinzufügen) geöffnet. Wählen Sie zuerst den Typ der virtuellen
Netzwerkschnittstellenkarte aus. Das Standardgerät ist ein emuliertes LAN-Gerät. Der Gerätetyp
AVIO (Accelerated Virtual Input/Output) ist auswählbar, sofern AVIO sowohl von der
Integrity VM-Version auf der VSP (Version3.5 oder höher) als auch vom vorgesehenen
Gastbetriebssystem unterstützt wird. Als Voraussetzung für die Unterstützung von virtuellen
AVIO-Netzwerkgeräten auf Windows- und Linux-Gastsystemen müssen kompatible Windows-
und Linux-Treiber auf dem Gastsystem installiert sein, und für Integrity VM Version 3.5 oder
höher ist die Installation zusätzlicher Patches erforderlich. Vom OpenVMS-Gastbetriebssystem
wird nur die AVIO-Schnittstelle unterstützt.

Unter HP-UX empfiehlt HP die Installation der aktuellen AVIO-Komponenten für die VSP und
das Gastsystem. Die Komponenten für das Gastsystem und für den Host müssen jedoch nicht
unbedingt gleichzeitig aktualisiert werden. Durch die Aktualisierung beider Komponenten
wird sichergestellt, dass Sie immer die aktuellen Fehlerkorrekturen für die gesamte Lösung
erhalten. Suchen Sie immer auf der folgenden Softwaredepot-Website nach der aktuellen
Version der AVIO-Software (Suchen Sie nach „HPVM AVIO“):

http://software.hp.com

Die AVIO-Treiber für Gastsysteme sind im Paket VMGuestSW enthalten, das auf der
Softwaredepot-Website verfügbar ist. Suchen Sie nach dem Paket, und installieren Sie die
aktuelle Version.

Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation zu HP Integrity Virtual Machines, die
unter www.hp.com/go/hpux-hpvm-docs verfügbar ist.

Wählen Sie nach der Auswahl des Typs der virtuellen Netzwerkschnittstelle aus der
bereitgestellten Liste den virtuellen Switch aus, oder erstellen Sie einen virtuellen Switch. Für
den Netzwerkzugriff der VM ist ein virtueller Switch erforderlich.

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Arbeiten mit VMs oder vPars

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