Glossar, Zusätzliche informationen 09 – Pioneer BDP-LX70 Benutzerhandbuch

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Zusätzliche Informationen

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Glossar

Analoger Ton

Ein elektrisches Signal, das direkt in Ton umgewandelt wird. Digitale
Audiosignale können zwar auch elektrisch sein, stellen den Ton
jedoch nur indirekt dar. Siehe auch Digitaler Ton.

Seitenverhältnis

Das Breiten-Höhen-Verhältnis eines Fernsehbildschirms.
Herkömmliche Fernsehgeräte haben ein Seitenverhältnis von 4:3
(d.h. der Bildschirm ist fast quadratisch); Breitwandmodelle haben
ein Seitenverhältnis von 16:9 (der Bildschirm ist fast zweimal so breit
wie er hoch ist).

BD-J

BD-J ist die Java-Spezifikation für BD-ROM, die es Inhalt-Anbietern
erlaubt, interaktives Material mit spezifischen Titeln auf der Disc zu
verknüpfen.

Default Gateway

Der Default Gateway ist ein Knoten im Computer-Netzwerk, der als
ein Zugangspunkt zu einem anderen Netzwerk dient. Ein Default
Gateway (wie ein Computer und Router) dient zur Weiterleitung allen
Verkehrs, der nicht an eine Station innerhalb des lokalen Subnetzes
gerichtet ist.

DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol) Server

Ein DHCP-Server ist ein Server, er IP-Adressen zu Hosts (Netzwerk-
Geräten) zuweist. In den meisten Fällen dient ein Broadband-Router
als ein DHCP-Server in einem Heim-Netzwerk.

Digitaler Ton

Eine indirekte Darstellung von Ton durch Zahlen. Während der
Aufnahme wird der Ton in festen Abständen von einem Analog-
Digital-Wandler erfasst, wodurch ein Zahlenstrom erzeugt wird. Bei
der Wiedergabe erzeugt ein Digital-Analog-Wandler ein
Analogsignal aus diesen Zahlen. Vgl. auch Abtastfrequenz und
Analoger Ton.

DRM (Digital Rights Management)

DRM ist eine von mehreren Technologien zur Steuerung von Zugriff
und Verwendung von Digitaldaten, wie Musik, Spielfilme und andere
urheberrechtlich geschützte Inhalte.

Dynamikumfang

Der Bereich zwischen den leisesten und lautesten Tönen eines
Audiosignals (ohne Verzerrung oder Auflösung in Rauschen). Dolby
Digital- und DTS-Tonspuren können einen sehr großen Dynamikbereich
und somit dramatische Effekte wie im Kino wiedergeben.

Ethernet

Eine frame-based Computer-Netzwerktechnologie für LANs. Dieser
Player unterstützt 100BASE-TX und 10BASE-T.

Dateinamenerweiterung

Ein Zusatz am Ende eines Dateinamens zur Kennzeichnung des
Dateityps. Die Erweiterung “.jpg” kennzeichnet z.B. eine JPEG-Datei.

HDMI

HDMI (High-Definition Multimedia Interface) ist eine digitale
Hochgeschwindigkeits-Schnittstelle, die normalen oder
hochauflösenden Video-Plus-Standard für Mehrkanal-Surroundklang-
Audio über eine einzige digitale Verbindung unterstützt.

Interaktives Audio

Interaktives Audio ist Linear PCM (LPCM) Audio, aktiviert mit einer
BD-ROM-Anwendung und gemischt mit dem primären Audio. Es
wird typischerweise verwendet, um dynamische Sounds zu liefern,
die mit interaktiven Anwendungen zusammenhängen, wie
Tastensounds.

Zeilensprung-Video

Eine Methode zur Anzeige eines Bildes, bei der ungerade Zeilen in
einem Durchlauf aktualisiert werden und gerade Zeilen im nächsten.
Siehe auch Progressivscan-Video.

IP (Internet Protocol) Adresse

Eine unverkennbare Nummer, die Geräte verwenden, um mit anderen
Geräten im Netzwerk mittels des Internet-Protokollstandards zu
kommunizieren, wie ‘192.168.0.1’. Duplikatnummern sind im
Netzwerk nicht erlaubt.

LAN-Kabel

Ein Kabel mit einem 8-poligen Modularstecker an beiden Enden, der
in der Form einerm 4-poligen Telefon-Modularstecker ähnelt. Ein
“straight”-Kabel wird beim Anschluss dieses Players an ein Heim-
Netzwerk über einen Hub verwendet.

MAC (Media Access Control) Adresse

Eine dem Port jedes Geräts zugewiesene Adresse. Die MAC-Adresse
kann nicht geändert werden.

PCM (Pulse Code Modulation)

Ein gemeinsames System zur Codierung digitalen Audios. Dieses
System liefert eine ausgezeichnete Qualität, erfordert jedoch im
Vergleich zu Dolby Digital und MPEG-Audio eine viel größere
Datenmenge. Zur Kompatibilität mit digitalen Audiorecordern und
AV-Verstärkern mit digitalen Eingängen kann dieses Gerät Dolby
Digital-, DTS- und MPEG-Audio-Signale in PCM-Signale umwandeln.
Siehe auch Digitaler Ton.

Popup-Menü (nur BD)

Ein kontext-sensitives Menü, das ohne Unterbrechung der
Wiedergabe einer BD verwendet werden kann.

Progressivscan-Video

Auch Non-Interlaced Video genannt aktualisiert diese Methode zur
Anzeige eines Bildes alle Zeilen in einem Durchlauf, wodurch ein
stabilieres, flackerfreies Bild als bei Zeilensprung-Video (für eine
gegebene Abtastrate) erzielt wird. Siehe auch Zeilensprung-Video.

Regionen (DVD-Video und BD-ROM)

Diese weisen Discs und Playern bestimmten Gebieten der Welt zu.
Dieses Gerät gibt nur Disc mit einem kompatiblen Regionalcode
(d.h. dem gleichen Code wie dem Player) wieder. Sie können den
Regionalcode Ihres Geräts auf der Rückwand finden. Manche Discs
sind mit mehreren (oder allen) Regionen kompatibel.
Beachten Sie, dass die Regionssysteme für DVD und BD nicht
identisch sind.

Abtastfrequenz

Die Rate, mit der Tonsignale zur Umwandlung in digitale Audiodaten
abgetastet werden. Je höher die Rate, desto besser die Tonqualität,
desto größer aber auch die erzeugte Datenmenge. Eine
Abtastfrequenz von 44,1 kHz z.B. bedeutet 44 100 Abtastungen
(Messungen) pro Sekunde. Siehe auch Digitaler Ton.

Subnet mask (Subnet-Maske)

Die IP-Adresse ist in den Netzwerkadresse-Teil und den Hostadresse-
Teil unterteilt. Die Subnet-Mask wird als ‘255.255.255.0’ ausgedrückt.
In den meisten Fällen wird die Subnet-Maske automatisch durch den
DHCP-Server zugewiesen.

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