Lukas Rerailing system Benutzerhandbuch

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Die Bohrungen der Aufgleisbrücke und der Bolzen des Verriegelungspins sind in einem
aufeinander abgestimmten Winkelverhältnis gefertigt. Dies verhindert, dass sich die Verrie-
gelung unbeabsichtigt löst.
Reicht beim Verschieben ein Lochabstand der Brücke nicht aus, wird der Verschiebezylin-
der mit dem Verriegelungspin ca. 1cm in die Mitte der Bohrung gefahren.
Dann wird über den Steuerhebel mit dem roten Kugelkopf der Verriegelungspin entriegelt.
Der Verschiebezylinder kann jetzt nachgesetzt werden bis der Verriegelungspin über der
nächsten Bohrung steht.
LUKAS empfi ehlt den Pin außerhalb der Bohrung auszufahren und ausgefahren bis zum
nächsten Langloch zu verschieben, um bei unerwarteter Bewegung (Kippen des Fahr-
zeugs) ein automatisches Einrasten des Pins zu ermöglichen (Details siehe auch Betriebs-
anleitung LUKAS-Verschiebesystem).
Der ausgefahrene Verrigelungspin fungiert im Langloch als Wider- oder Gegenlager.

Wurde versehentlich zu weit geschoben, kann der Verschiebezylinder problemlos
zurückgefahren werden. Der Verschiebezylinder läßt sich in beide Richtungen vom
Steuertisch aus verfahren.

Das Schienenfahrzeug wird soweit verschoben, bis die Räder genau über der Schiene
stehen.
Im Idealfall reicht der Bauraum aus, um mit den Hydraulikzylindern HP10/T280 R das
Schienenfahrzeug direkt auf dem Gleis abzusetzen.
Ist dies nicht der Fall, werden, wie verangehend beschrieben, zusätzlich die beiden
Hubzylinder HP25/T450 R eingesetzt mit denen das Fahrzeug “extern” (nicht auf der
Aufgleisbrücke) angehoben wird.
Die Last des Fahrzeuges wird an den beiden erstgenannten Hebepunkten aufgenommen.
Danach können die beiden vorderen Zylinder eingefahren werden und die gesamte
Verschiebetechnik entnommen oder versetzt werden.
Abschließend wird das Fahrzeug über die Zylinder HP25/T450 R abgesenkt und ins Gleis
gestellt.

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