Lukas traversing system Benutzerhandbuch

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7. Bauen Sie abschließend die verwendeten Komponenten des Verschiebesystems wieder

ab.

6.4 Steuerung des DUO-Verschiebezylinders mit Ankerzylinder

VORSICHT / ACHTUNG!
Das aufzugleisende Fahrzeug muss vorschriftsgemäß gegen Wegrollen,
Wegrutschen und Kippen gesichert sein! Beachten Sie die jeweiligen
Eingleiskonzepte der Fahrzeughersteller.

6.4.1 Verschieben mit externer Lastanhebung:

Vorgehensweise:
1. Stellen Sie das Aufgleissystem, wie in Kapitel “Aufstellung des DUO-Verschiebesystems”

und den separaten Betriebsanleitungen der weiteren verwendeten Komponenten
beschrieben, auf.

2. Heben Sie das Fahrzeug mit dem separaten Lastanhebesystem an.
3. Legen Sie auf die Wälzwagen geeignetes Unterbaumaterial (z. B. Hartholzbalken oder

Metallplatten) und richten Sie die Wälzwagen so aus, dass das Fahrzeug nach dem
Absetzen darauf einen stabilen und sicheren Stand hat.

VORSICHT / ACHTUNG!
Vor dem Unterbauen und Einrichten muss das aufzugleisende Fahrzeug
sicher angehoben sein, so dass es nicht wegrutschen oder kippen kann.
Achten Sie beim Unterbauen und Einrichten grundsätzlich auch auf das
angehobene Fahrzeug! Sollte das Fahrzeug beginnen, sich unkontrolliert zu
bewegen, verlassen Sie schnellstmöglich
den Gefahrenbereich!
Nach dem Unterbauen und Einrichten müssen Sie den Gefahrenbereich

4. Setzen Sie das Fahrzeug auf dem/den Wälzwagen ab.
5. Sichern Sie die Last gegen seitliches Verrutschen.
6. Verfahren Sie den Verschiebezylinder so weit, bis der Endpunkt für den

Verschiebevorgang erreicht ist. Reicht der Verschiebeweg von 280 mm zwischen
einem Langlochpaar nicht aus, müssen Sie den Verschiebezylinder nachsetzen. Reicht
der Verschiebeweg jedoch aus, dann fahren Sie mit Punkt 11. fort.

7. Zum Nachsetzen fahren Sie den Verschiebezylinder in die Langlochmitte, um die

Leichtgängigkeit des ein-/ausfahrenden Ankerzylinders zu gewährleisten. Fahren Sie
nun den Ankerzylinder ein.

8. Fahren Sie jetzt den Verschiebezylinder bis in die Mitte von zwei Bohrungen.
9. Fahren Sie nun den Ankerzylinder wieder aus und verfahren Sie den Verschiebezylinder

solange bis der Ankerzylinder wieder einrastet.

Ohne Einrastung im Langloch, muss der Wälzwagen nötigenfalls bei nicht waagrechter

Ausrichtung der Aufgleisbrücke gegen Wegrollen gesichert werden, um eine ungewollte
Bewegung des aufzugleisenden Fahrzeugs zu vermeiden!

Nach dem Einrasten bewegen sich die Wälzwagen in Richtung der Verfahrbewegung

des Verschiebezylinders.

HINWEIS:
Der Verschiebeweg ist nur durch die Länge der Aufgleisbrücke begrenzt.

10. Die Punkte 7. bis 9. können “beliebig oft” wiederholt werden.

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